Montag, 27. September 2010

Armutsverwaltung Staat: Warum die Menschen die Politik nicht verstehen

Staaten begreifen wir als territorial abgesteckte Fläche eines Gebietes unserer Erde. Der Staat selber ist nicht Eigentümer dieses Landes. Das Staatsgebiet gehört Privatpersonen. Der Staat ist nur Koordinator der Staatsbürger durch Recht und Gesetz, damit die Wertegesellschaft aufrecht erhalten wird. Seine Aufgabe besteht darin, die Menschen über ein Gemeinschaftswesen für die Wirtschaft auszubilden. Im Grunde könnte man sogar annehmen, der Staat war gar nie für die Bürger ansich gedacht, sondern lediglich als selbst finanzierendes Vermehrungs- und Pflegeprogramm für die Wirtschaft und Industrie.

Der Staat finanziert sich nur noch ausschließlich von Steuereinnahmen. Staatliche Betriebe und Anteile wie bei Energieerzeugern, Bahn und Post sind über die Rahmenbedingungen der EU verboten und müssen privatisiert werden. Staaten dürfen keine andere Einnahmequellen haben als Steuereinnahmen direkt vom Bürger – vom Staatsbürger – als sei er das Eigentum des Staates.



Volkseigentum, also Staatseigentum, widerspricht den Marktwirtschaftsregeln und bildet eine Konkurrenz zur privaten Wirtschaft. Bei dieser Argumentation wird vergessen, dass systemrelevante Staatsbetrieb die Menschen vor der Ausbeutung durch private Monopole schützen. Die neuen Gesetzgebungen fördern die Monopolbildung und damit die Ausbeutung. Beste Beispiel sind die Energiekonzerne in Deutschland. Auch die DDR musste komplett privatisiert werden, d. h. das Staatsgebiet muss vom Staat selber abgekoppelt sein und an Privatpersonen bzw. Juristische Personen (AGs usw.) verkauft werden.

Im Allgemeinen sind die Eigentümer dieser staatlichen Fläche nur ein kleiner Teil der Bevölkerung des Staates, obwohl alle Menschen, die sich in diesem Staat organisieren von Land und den darauf angebauten Nahrungsmitteln abhängig sind, ebenso von den privaten Produktionsmittel. Sie stellen die einzige Einnahmequelle (Geld als Tauschmittel gegen Nahrung) für die Menschen dar und damit auch für den Staat. Trotzdem organisiert sich die gesamte Bevölkerung in einer Demokratie innerhalb dieses Territoriums zu einem Staat und betrachtet diese Verwaltung als verlängerten Arm der Demokratie, doch in Wahrheit ist ein Staat nur ein Instrument der Eigentümer der Werte, von denen alle Staatsbürger abhängig sind.

Abhängig oder schon abgehängt?

Der überwiegende Teil der Bevölkerung dieser Staates steht in einem Arbeitsverhältnis bei denjenigen, denen das Staatsgebiet oder die Produktionsmittel gehören. Diese arbeitende Bevölkerungsgruppe ist die Haupteinnahmequelle des Staates durch ihr Steueraufkommen. Aufgrund dieser Tatsache ergibt sich eine logische und ein nicht abstreitbares Abhängigkeitsverhältnis der Staatsverwaltung zu den Menschen, die sich als Eigentümer des Staatsgebietes betrachten können. Sie halten durch ihren Privatbesitz die Macht der Abhängigkeit in der Hand.

Aufgrund dieser Darstellungsform lässt sich ganz leicht erklären, warum die Politik Steuererleichterungen der Unternehmern unterstützt. Keine Sozialabgaben mehr von den Unternehmern verlangen will, weil der Staat, die Demokratie, die Politik oder wie sie es nennen wollen, weil der Staat nicht Pleite gehen will. Er braucht seine Einnahmequelle und deshalb gilt auch seit neuestem „sozial ist was Arbeit schafft“.

Die ausführenden Organe einer Demokratie können daher niemals zum Wohl der gesamten Bevölkerung entscheiden, sondern sie muss immer einen noch größeren Teil der Bevölkerung als Verlierer für das Spiel um die Werte opfern. Das ist das was wir an der Politik mittlerweile nicht mehr verstehen.

Auf diesem Grundgedanken baut sich jedes Konjunkturpaket auf und jedes Bankenrettungspaket und jede Staatsverschuldung. Mittlerweile hat die Politik sich selbst durch ständige Zugeständnisse an die Wirtschaft bzw. an die Eigentümer der Basisproduktionsmittel so erpressbar gemacht, dass es bald keine direkte Leistungen mehr vom Staat an die Bürger geben wird, obwohl der Bürger den Staat finanzieren muss – so entwickelt sich der „Starke Staat“ der sich ausschließlich und nur noch auf Rechtssprechung und Einhaltung der Gesetze konzentrieren wird.
Streiks und Demonstrationen ohne Nutzen

Der Bürger in Deutschland kann die Politik nicht so unterstützen wie in Frankreich, da in Deutschland keine Generalstreiks erlaubt sind wie in Frankreich. Doch auch dort wird mittlerweile der Wille der Menschen ignoriert und über ihre Köpfe hinweg entschieden – denn die Abhängigkeit wird auch diese Menschen in ihre Schicksal ergeben lassen.

Man kann deshalb die Deutschen nicht als streikfaul bezeichnen – NEIN ! - sie haben kein Instrument. Mittlerweile ist der Staat – die Politik – unsere Armutsverwaltung immer wieder dazu geneigt auch dieses letzte Mittel der Demokratie auszuhebeln und vielleicht sogar strafbar zu machen. Die letzten Klagen der Unternehmer gegen die großen Bahnstreiks, war in diese Richtung abgezielt.

Kommunismus bildet Kompetenzeliten heraus

Mit Umverteilung ist dieses Problem nicht zu beheben, weil die Wertegesellschaft fort besteht und es hat sich am Beispiel des Kommunismus gezeigt, dass sich Kompetenzeliten herausbilden, die die Abhängigkeit der Menschen genauso ausnutzen, wie private Kompetenzen. Unser Wertesystem basiert auf gewinnen und verlieren. Die unangenehmen Seiten fallen erst dann auf, wenn die Verliererwelle beim Beobachter ankommt. So bald er wieder eine Möglichkeit sieht, sich auf die Seite der Gewinner zu schlagen, vergisst er alle guten Vorsätze.

Eine Verstaatlichung der gesamten Ländereien würde auch nichts bringen, dann hätten wir einen staatlichen Kapitalismus, in dem Parteifunktionäre die Rolle der heutigen Elite übernehmen (Kompetenzeliten), die Mehrzahl der Bevölkerung würde genauso leiden wie heute auch. Sie könnten sich sozialer Repressionen nur entziehen, wenn sie sich dem System anpassen und das tun, was verlangt wird – ist heute bei uns nicht anders – auch der Kapitalismus bildet sich seinen Menschen über den Staat in demokratischen Abstimmungen aus. Der Wille der Bevölkerung besteht darin, nicht von den Eigentümern der Abhängigkeitswerte abgehängt zu werden – die Erpressung besteht darin – Produktionsstätten ins Ausland zu verlagern, die bereitwilliger die Forderungen dieser Eliten erfüllen. Eine Inflation macht diese Eliten auch nicht ärmer, denn ihre Werte sind die Werte die gegen das neue Geld wieder als Pfand akzeptiert werden, wohingegen die Ersparnisse der Bürger sich in Luft auflösen und auch die Staatsverschuldungen. Aber das ist so gewollt, bei nächsten Start kann die Bevölkerung noch mehr von den letzten Resten der Abhängigkeitswerte enteignet werden – bis es keine Mittelschicht mehr gibt. Mittlerweile definiert sich unsere jämmerliche Mittelschicht nur noch über ihr jämmerliches Einkommen, das sie durch andienen erhält und das über dem Normaleinkommen liegt. Sie ist als gar keine wirkliche Mittelschicht mehr, sondern eine gefühlte Mittelschicht, die wie ein dressierte Hund ihr armseliges Abhängigkeitseinkommen verteidigt. Somit sind auch diese Menschen in gewissen Weise Idealisten – es sind Mittelschichtsidealisten, die ihre eigenen Werte verteidigen, um die Eliten an der Macht zu halten – sonst würden auch sie noch untergehen. Sie sind also Sankt-Forianisten und jede Partei unseres Staates, die vom Staat akzeptiert sind kleine Gruppierungen von Florianisten, die nur ihr eigenen kleinen Ziele verfolgen und damit dem großen Ganzen dienen und ihre eigene Ausbeutung weiter vorantreiben.

Idealismus hilft hier nicht weiter. Diese Werte sind überall gleich festgezurrt.

Weiten wir unser Fallbeispiel auf die gesamte Erde aus, füllt auf, dass es allen anderen Staaten genauso geht. Einzige Ausnahmen bilden hier die arabischen Ölländer, die Ihre Öleinnahmen wie die arabischen Emirate über eine Art Stammeshierarchie an ihre Familienmitglieder verteilen.

… aber diese Länder sind wiederum abhängig von denjenigen, die Raffinerien besitzen und das Rohöl veredeln. Einen wirklichen Handel betreibt die Welt also nicht mit den Ölländern, sondern mit den Eigentümern der Raffinerien. Sie sind sozusagen die Eigentümer der Energie der Welt.

Staaten müssen Energie in der vorgeschriebenen Währung bei diesen Eigentümern einkaufen und sind somit ebenfalls abhängig auch wenn sie sonst jedes andere Eigentum innerhalb ihres Territoriums konfiszieren.

Umwertung der Werte ist ein globaler Gedanke

Wer also eine Umwertung der Werte anstrebt, kann nicht im kleinen Kreis beginnen – er wird von der Mühlen der Abhängigkeit zermalmt, bevor er beginnt. Auch eine kleine Gruppe von Autarken stößt sehr schnell an ihre Grenzen, wenn sie die Rohstoff bzw. Produktionsmittel verbraucht hat, die nicht von ihnen selber erzeugt werden können. Es beginnt beim Stahl für ein Messer und hört beim Salz für die Suppe auf.

Die Menschheit ist vom Welthandel in ihrer Existenz abhängig. Sie wird in ihrer Entwicklung durch private Ansprüche, die immer zu persönlichen Vorteilen genutzt werden, gehemmt. Das gilt im Großen wie im Kleinen, weil jedem Idealismus, dem ich bis heute begegnet bin, die falschen Werte anhaften. Sie glauben, sie können nur durch Eigentum (privat oder staatliche) die Rohstoffverteilung für die Welt bewerkstelligen.

Marktwirtschaft ist auch nur eine Illusion

Sie halten die Marktwirtschaft für einen Markt, der nur aus Angebot und Bedarf besteht. Doch die Marktwirtschaft ist noch viel mehr. Sie ist die Maschine, die vor allem durch sinnlose aber teure Produkte die Aufgaben der Geldschöpfung folgt und Bedarf durch Werbung vorgaukelt wo keiner ist, weil nicht Leistung als Wert geachtet wird, sondern die Dinge die andere abhängig machen. So ergibt sich unweigerlich, das Ungleichgewicht, das viele heute nicht gerne sehen. Sie fühlen sich als Sklaven des Systems – als Sklaven des Geldsystem – des Kapitals – der Unternehmer – das sind sie nur zweitrangig – sie sind Sklaven ihrer eigenen Werte. Das ist klar am Umverteilungswillen erkennbar – sie wollen wieder um die Abhängigkeitswerte spiele und sie Geld kaufen. Das sind die Wünsche an die Politik. Sie sind getragen vom eigenen Egoismus unter dem Vorwand der Gleichberechtigung. Und diejenigen, die etwas ändern wollen, wollen es mit Gewalt, Recht und Gesetz ändern und bilden doch wieder das gleiche Konstrukt Staat, in dem wirkliche Demokratie unter den gleichen Bedingungen wie heute praktiziert wird. Sie praktizieren damit nicht die Demokratie die unabhängig von Eigentümern der Abhängigkeitswerte ausgeübt werden kann.

Auch wer den Materialeismus verachtet und verneint akzeptiert ihn trotzdem – Materialismus wird nicht eliminiert durch Nichtbeachtung. Die Werte bestehen weiterhin. Auch wenn Geld abgeschafft wird, wird jeder versuchen Eigentümer von dem zu werden, das Menschen abhängig macht, weil der Mensch nie lernte zu erkennen, das Leistung Rohstoffe und Land erst veredelt und nutzbar macht.

Wir können all unsere Technik für uns selber weiterhin nutzen, wir müssen keine Idealisten werden und Materialeismus verachten, Geld als Teufelszeug beschimpfen, wenn das Geld endlich gegen den wirklichen Wert entsteht – gegen den Wert entsteht, der den Menschen frei macht – das ist die freiwillige Leistung des Menschen für die Allgemeinheit.

Die Suche nach neuen, gerechten Herrschen

Im Grunde suchen die meisten von uns nur neue Herrscher die redlicher teilen, als die jetzigen. Wir akzeptieren weiterhin dieser Wertgesellschaft, die vorgibt, dass derjenige der Eigentümer von Land, Natur und Rohstoffen ist, andere ausbeuten darf, weil sie abhängig sind, von seinem Eigentum.

Wir behaupten von uns zwar, dass wir Kriege hassen und dass Menschen keinen Krieg wollen, doch wenn Völker kein Eigentum haben, von dem sie sich ernähren können, holen sie sich das, was sie glauben, dass es ihnen zu steht. Deshalb unterstützen wir die Armen, damit sie sich ruhig verhalten und wir uns unseren Wohlstand dadurch sichern.

Dienstag, 7. September 2010

Die Umwertung der Werte

Nietzsche war einer der ersten in der Neuzeit, der sich mit den Werten an sich beschäftigte und eindrucksvoll in seinem Zarathustra niederschrieb. Er erkannte, dass Lügen heute Wahrheiten sind und die Niederträchtigsten unter uns, die Angesehensten.  Wie Marx wollte auch Nietzsche den Menschen die Augen für die falschen Werte öffnen. Nahezu beide kamen zu den gleichen Schlussfolgerungen, dass der Ursprung viele Jahrtausende und in den Religionen zu suchen ist. 

Doch mit der puren Forderung, wie Nietzsche sie formulierte - Umwertung der Werte -  ist keine neue Welt und schon gar keine neue Wertegesellschaft, die nicht Nichtwert als Wert erklärt. Marx formulierte es radikaler, er verlangte die Aufgabe von privatem Eigentum an Natur und Rohstoffen und erfand dazu einen Staat der es verwaltet, mit Recht, Gesetz und Rechtsordnung. Beide sahen das Pfand für die Entstehung von Geld nicht. Sie erkennt nicht den Ursprung und die Rechtfertigung unserer falschen Wertegesellschaft. Sie wussten nur, dass sie falsch war.

Diese zwei großen Vordenker der Menschen vergaßen in ihrem Siegestaumel gänzlich zu analysieren, was eigentlich Eigentum an Land, Natur und Produktionsgüter tatsächlich zu Werten macht. Religionen waren nur ein Wegberater zur Akzeptanz innerhalb einer Gesellschaft die noch wahre Werte als Wert ansah und die Niedertracht als Kontraproduktiv für die Gemeinschaft entwertete. Das Übel der falschen Werte liegt nicht in der Verwaltung von Geld und der Macht Geld entstehen zu lassen, sondern es ist das Pfand, das Geld für seine Entstehung einfordert. Zins und Zinseszins sind kleine Denkaufgaben für kleine Hirne, um sie zu verwirren und abzulenken. Der Jesuspfennig ist ein Bildnis um auch das kleinste Hirn nicht aus dem System zu entlassen.




Das Pfand für die Geldentstehung ist das wahre Übel unserer Wertegesellschaft, das Schlechtes zum Guten macht und vom ewigen Kampf zwischen Gut und Böse lebt; Ausbeutung belohnt und ehrliche Arbeit als minderwertig abstempelt.  Mit leistungsgedecktem Geld gibt es nicht mehr Gut und nicht mehr Böse, es gibt nur noch nützlich. Unnützes wird gar nicht gedacht, es ist reinste Verschwendung.

Im Grund vergessen wir alle im Nebel der heutigen Finanzmarktinstrumente wie Schuldscheine, Kredite und Fonds, das trotz all dieser Instrumente für jedes neue Geld, das in den Markt kommt, Schulden aufgenommen werden müssen und ein Pfand dafür hinterlegt sein muss. Marxs Schlussforderung, dass das Eigentum das Übel an allem ist, mag in weiter Hinsicht richtig sein, aber Zwangsenteignungen unter dem gleichen Geldentstehungssystem, das nur Eigentum als Pfand akzeptiert, war im Grund ein Steilvorlage für den entfesselten Kapitalismus, den wir heute haben.

Menschen wurden erstmals als Humankapital entdeckt und es wurden Muster entwickelt wie der Mensch vom System zu bilden und zu formen war. Damit will ich Marx keine Böswilligkeit unterstellen, aber wer nur reformiert und Altes bestehen lässt, bestraft nicht sich, sondern die Menschheit. Unsere modernen Staaten und Demokratien funktionieren in der Humankapitalverwaltung wie der Staat im Kommunismus. Es gibt keine großen Unterschiede mehr zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Unterschiede sind nur für diejenigen zu erkennen, die mit ihrem Kleinhirn den alten Phrasen der Nichtigen glauben schenken oder von ihnen ausgebildet wurden.


... aber die Niederträchtigsten und Nutzlosesten, die wir heute besonders achten und in Ehren halten, mit Denkmälern überschütten, wissen genau was ich meine und verstehen mich nur zu sehr gut. Der Gedanke einer anderen Geldentstehung - Geld das durch Leistung gedeckt ist - ist ihr größter Feind - ihr Untergang.

Sie werden aber alles daran stehen, dass der kleine Mensch, mit seiner Moral und seiner Bildung es nie erfassen wird. Sein Hirn ist dafür nicht trainiert. Er kann nur in vorgegebenen Mustern denken, alles Fremde und Neue ist ihm zu wider. Wissenschaften beweisen alles auf der Grundlage der heutigen Geldentstehung rechtfertigen Unrecht als Recht, auch in der Soziologie. Wir stehen an einem Scheideweg wie damals in der Renaissance und sie werden wieder versuchen, einen zu schicken, der spaltet, Blut vergießt und das alte System erhält - wie Luther. 


Aus diesem Grunde kommen Menschen heute auf die Idee Geldmittel für jeden Menschen zu verlangen, damit die Menschen sich die lebensnotwendigen Dinge kaufen können. Noch nie kam jemand auf die Menschenrechte inform von Anspruch auf Naturalien, Unterkunft und Energie zu fordern. Heute gibt es ein Menschenrecht auf sauberes Wasser, aber kein Kaufverbot für Wasserressourcen - alleine das stellte einen frevelhaften Bruch mit den wirklichen Werten dar. Für moderne Menschen aber nicht erkennbar, da sie glauben durch Geld alles kaufen zu können, sie müssen nur fleißig genug, gebildet genug und gefügig genug sein. Welch ein Irrglaube. Der Ruhrpott mit seinen Stahlkochern glaubte auch einmal für immer und ewig das Wachstumszentrums Deutschland, Europas gar der Welt zu sein.  Wer heute immer noch daran glaubt, dass Geld gegen Sicherheit auf Eigentum entstehen muss, hat die wahren Werte der Menschheit und den wahren Sinn des Lebens nicht verstanden. Er ist das erzogene Flachhirn unserer niederträchtigen, rachsüchtigen Herrscher.

Die Geldentstehung gegen Pfand auf Erde, Natur und Rohstoffe erzeugte erst die Abhängigkeitsverhältnisse die heute immer mehr ausufert Ganze Staaten verkaufen bzw. verpachten Land an andere Staaten und überlassen ihre Bevölkerung der Solidarität, die gar nicht existiert.

Daher ist Leistung selber nie ein Wert gewesen und wird es nie sein, wenn wir das Pfand für das Geld nicht ändern. Das ist die Renaissance die wir bewältigen müssen. Leistung war ein Beiwerk, eines sich stetig vermehrenden und immer abhängiger werdenden Menschenmasse, die sich selber mit immer weniger werdenden Mitteln als Staat selbst versorgt - nach der Vorlage des Kommunismus - und für Geld immer mehr von seinem Eigentum abgibt. Es kommt zu einem freiwilligen Kommunismus, als Folge dieser Geldentstehung. Marx wird als Privater Staat umgesetzt. Die einzelnen wirtschaftlichen Instrumente und diplomatischen Klimmzüge möchte ich hier jetzt nicht weiter erläutern. Es resultiert alles darauf, dass das Niederträchtigste der Menschheit am geachtetsten ist und mit Geld für seine Leistungen belohnt wird, um die Menschen zu enteignen.  Heute greift die Enteignungswelle - oder nennen wir es Finanzkrise - in den oberen Kreisen unserer Elite um sich - viele müssen schmerzlich erkennen, das Niedertracht nicht ewig währt.

Eine weitere Chance für die Masse der Menschen endlich Gerechtigkeit durch eine neue Geldentstehung zu fordern und darauf eine neue, gerechte Wertegesellschaft zu errichten.  Ich neige auch dazu, es bei diesem leistungsgedeckten Geld zu belassen, als Bollwerk gegen die Niederträchtigkeit, die immer noch in vielen der etwaigen Befürworteter schlummert. Kampflos und ohne Niedertracht werden sie ihre Wertegesellschaft der Niederträchtigen nicht aufgeben, das sollte uns klar. Sie werden uns mit Raffinesse und Diplomatie entgegnen, die uns einiges an Rechten und wahren Werten wieder abverlangen will.  Wir brauchen keinen Führer die sich durch Dekadenz und Luxus über das Volk erheben, das sie angeblich demokratisch und solidarisch beherrsche bzw. verwalten. Das ist Falschheit und Lüge. Achtung und Ruhm drückt sich nicht in Luxus und Dekadenz aus, wenn wir in einer wahren, echten und gerechten Wertegesellschaft leben.

Mit einem leistungsgedeckten Geld - also Geld gegen die freiwillige Leistung eines Menschen - wird niemand seines Eigentums an der Natur und Rohstoffen enteignet, sondern er kann diesen Besitz nicht mehr zu Geld machen. Er wird wertlos und unverkaufbar. All die Rockefellers und Geachteten wären mit einem Schlag Menschen wie diejenigen, die sie vorher beherrschten, bevormundeten und ausbeuteten. Ein Manager könnte seine unterwürfige Tätigkeit für die Rockefellers (ich geben diesen Menschen einfach mal diesen Namen) nicht mehr anbieten, es gäbe keinen Abnehmer mehr. Ausbeutung und Ausnutzen ist kein Maßstab mehr für Achtung und schon gar kein Grund Geld dafür entstehen zu lassen.

Das Schwierigste im Verständnis des leistungsgedeckten Geldes besteht aber darin, zu verstehen, dass Leistung Rohstoffe, Natur und Land benötigt um zu produzieren. Wenn Natur, Land und Rohstoffe nicht mehr zur Geldkreierung dienen und für diese wertlos sind, muss der Mensch in einer wahren Darfsdemokratie sie verwalten, wie er heute den Sozialstaat verwalten will, es aber aus Mangel an Geldmittel nicht schafft. Hinzu kommt, dass durch Leistungsgedecktes Geld endlich Maschinen für die Menschen arbeiten würden. Das hat die Menschheit bis heute nicht geschafft. Wir führen einen Krieg gegen die Maschinen und sind doch nur nutzloses, kostenintensives Humankapital, das konsumieren soll, bis die Enteignung der Welt perfekt ist. Sozialsysteme sind heute nichts anderes als Konsumprogramme zur Enteignung - s. Hartz4.

Man muss weiterhin berücksichtigen, dass viel Ressourcenverschwendungen in der heutigen Produktion  betreiben und nur dem Geldmarkt dienen, aber der Menschheit keinen Nutzen bringen. Bei einem Leistungsgedeckten Geld ist diese Verschwendung nicht notwendig. Keine Gesellschaft ist ohne Geldzwang  bereit ihre eigenen Umwelt zu zerstören oder Energie aus Atomkraftwerken zu gewinnen, die Müll für 100.000 Jahre produzieren. Und für diejenigen, die von einer Golddeckung träumen möchte ich bemerkt haben, dass auch kein Mensch freiwillig und ohne Geldzwang bzw. Hunger in 3000 m Tiefe sich durch die Erde wühlt. Eine Golddeckung ist nichts anderes als ein falscher Wert für Geld und die Idee von Niederträchtigen und Ausbeutern.



Wer leistungsgedecktes Geld verstehen will, muss all seine heutigen Werte abstreifen, für unwahr und falsch anerkennen. Im Zuge der Finanzkrise scheint das vielen etwas leichter zu fallen. Eine Menge Menschen ist in der Zwischenzeit aufgefallen, dass wahre Leistung nichts wert sind. Sie wird verlacht und von ungebildeten ausgeübt. Leistung ist in der heutigen Zeit nur mit der höchsten Bildung in der höchsten Stufe der Wertegesellschaft möglich. Je höher der Enteignungswert der Leistung am Humankapital ist, desto höher die Entlohnung. Verlangen aus diesem Grund die Politiker immer mehr Geldmittel von uns - weil sie sich nicht genug gewertschätzt sehen?

Diese Art von Enteignung vollführt sich wesentlich langsamer als im Kommunismus durch Marx, deshalb fällt es den wenigsten auf, denn sie erhalten eine kleine Ersatzspielwiese - das Geld - das in Wahrheit nur anonyme Schuldscheine darstellt und von keiner Bank der Welt gegen wirkliche Werte - wie Nahrung eingetauscht werden muss.

Wer diese Wahrheit einmal sieht, wundert sich über das geschäftige Streben der Menschen, sich selbst zu enteignen und weint über der Tatsache, dass es mit dieser Geldentstehung nur eine Abwehrmöglichkeit gibt: sich so langsam wie möglich enteignen zu lassen. Die einen versuchen es mit Autarkie, die anderen mit Konsumverweigerung, doch immer brauchen sie Geld für ihre Nahrungsmittel und Steuern. Am Ende bleibt nur der Verkauf des kleinen eigenen Eigentums, um den Hunger des System stillen zu können und seinen eigenen Hunger. Das wurde auch in den Hartz4-Gesetzen so niedergeschrieben.

Aber Reformen bringen nichts. Wir brauchen eine andere Geldentstehung, damit die Menschen nicht weiterhin sich zum Vergnügen und Vermögen der wenigen Eigentümer dieser Welt zerfleischen und bekriegen. Es bringt auch nichts, alles neu zu verteilen. Es endet immer gleich, wenn die Geldentstehung nicht geändert wird und damit die Umwertung der Werte nicht geschieht.

Freitag, 3. September 2010

… die künstliche Menschlichkeit

Jeder ist von sich selber geprägt, von seinen Erfahrungen und Erkenntnissen, so wird es uns gelehrt und es gibt große Namen, die es sogar bewiesen. Wir legen uns unsere Realität selbst zu recht, so wie wir sie brauchen und gerne hätten. Wir beweisen unsere Wunschrealität mit unseren eigenen Erfahrungen und erhaschten Zeichen.

Auch heute, in der Flut der Informationen strecken wir die Hand aus und holen uns das, was in unser Weltbild passt, sie verbessert und aufhübscht. In dieser Hinsicht liegt Hegel bestimmt richtig, doch mit der Frage „WARUM“ wir das tun hat er sich leider nie beschäftigt. Zu einfach wäre die Antwort gewesen. Jeder Mensch fürchtet sich vor seiner Wahrheit; vor der Wahrheit, dass er sich ein Leben lang selbst betrog. Seine eigene Lüge lebte. Wir haben uns alle gemeinsam eine Lügenwelt aufgebaut, die gespickt ist von künstlicher Menschlichkeit und Heuchelei, so dass es uns vor uns selber übel würde, wenn wir dem eigenen Schönreden keinen Glauben mehr schenken würden.




Sogar die Macher der Kinoserie „MATRIX“ brachten nicht den Mut auf, den Schleier des Spiegels zu lüften. Sie schlossen einen faulen Kompromiss mit der Wahrheit und schickten aus künstlicher Menschlichkeit, die Menschen in eine angeblich sorglose und doch anstrengende Scheinwelt als Batterien und Energiegewinn für Maschinen zurück. Aus Furcht die Menschheit könne die eigene Wahrheit ihrer Welt nicht ertragen. … Zu chaotisch und unmenschlich wäre diese Erde vor ihnen gelegen, nicht mehr fähig sie Massen zu ernähren, die die Menschheit mit einem künstlichen Schöpfungsakt selbst zerstörte, aus purer Gier, nach unmenschlichen Werten.

Wer den Schleier unserer Scheinwelt lüftet findet sich in einer Welt wieder, die jede Menschlichkeit misst und die heute wie gestern, künstlich praktizierte Menschlichkeit mehr als verabscheuenswert erscheinen lässt. Unser künstliche Menschlichkeit,ist das Übelste was sich die Menschheit je erdachte. Wir haben uns in diesem Mechanismus einer künstlichen Realität bequem eingerichtet und so viele Fallen für die Wahrheit gebaut, dass sie heute schon gar keine Ritze mehr findet, durchzudringen. Der Filz verkantet sich und wird zur festen Massen, je länger wird daran mit dem heißen Dampf unserer aufgesetzen Menschlichkeit daran arbeiten.

Wir nennen unsere Traumwelt – Wertegesellschaft – die wir als ultimativ richtig empfinden und jedem, der wagt diese Traumwelt mit Wahrheit zu beschmutzen, treten wir mit Füßen der Verachtung, mit eigens dafür konstruierten Worte, die in uns Virenprogramme ablaufen lassen und jede Wahrheit wie Gummibälle an unserem Betriebssystem abprallen lassen. Wir sind ein selbst konditionierter Brei von Selbstbelügnern und Angsthasen.

Wir beschimpfen sozial Schwache als Faulenzer und Schmarotzer, obwohl wir wissen, dass unsere Wertesystem vom Armutsgefälle abhängt und jeder der über Geld als Ursache spricht, wird mit dem Jesuspfennig und der Zinslast mundtot gemacht und in die Scheinwelt wieder eingegliedert. Wer die Geldentstehung gegen Pfand kritisiert verstößt gegen den heiligen Codex unser Scheinwelt. Wir haben Wissenschaften entwickelt, die uns immer wieder aufs Neue beweisen, dass unsere schöne Scheinwelt die Realität ist und die Realität eine Lüge.

Auf was baut sich denn unsere Welt, unsere Wertegesellschaft wirklich auf? Ja, es ist das Geld – aber nicht das Geld in seinen Summen, Zahlen und Ziffern, sondern in seiner Entstehung.

Es geht nicht immer nur um die Frage, wer gibt uns das Geld und wer macht es, sondern was wird als Pfand für dieses Geld gefordert. Wer das Pfand für unser Geld kennt, ist Mephisto schon sehr nahe gekommen, hat aber sein eigentliche Spiel noch lange nicht erkannt. Es geht nicht um die List, sein Herz, das Pfand, aus den Händen des Mephisto wieder zu entreißen – es zurück zu kaufen - mit Geld - sondern ihm erst gar keine Möglichkeit mehr zu geben, ein Herz als Pfand für Geld zu verlangen. Das wäre der Tod des Teufeln und mit dem Teufel stirbt der Gott und den Gott wollen wir unbedingt und um jeden Preis behalten.

Darin liegt das Geheimnis des Geldes und die Wissenschaft und Denkgeister sind nur damit beschäftigt, geringere Werte in die Hände des Mephisto für Geld zu geben, doch dadurch wird das Geld nur immer schlechter und unsere Gesetze damit auch.

Wir halten mit aller Gewalt unseres Geistes und unseres Erfindermuts an dieser falschen, unrealistischen Welt fest, denn das pure Menschsein in seiner Eigenverantwortung als Masse und uns selbst, unser eigenes Sein als Schlusslicht dieser Masse zu sehen, scheint uns zu gering für diese Menschheit. Wir haben uns dazu entschlossen, die Hölle für die anderen zu sein, damit wir im Himmel unserer Scheinwelt leben können. Der eigentliche Kampf unserer Menschheit ist immer nur die Unterdrückung des anderen, um ihm das Pfand für sein Herz, das Geld, zu stehlen. Doch heute in unserer modernen Gesellschaft sind wir so weit, dass wir alle uns gegenseitig längst bestohlen haben, es geht um die letzten Ressourcen für neues Geld. Danach haben wir unser Traumwelt sogar zur Hölle gemacht.

Jeder Reichtum braucht seine Armut

Unsere Gemüter erregen sich darüber, dass die Armen dieser Welt, auch mit uns träumen wollen und erfinden Geschichten von Schmarotzertum und Gewindedasein, das jede wirkliche Menschlichkeit in künstliche Menschlichkeit ummünzt und uns noch tiefer in unsere Traumwelt treibt. Nichts sehen und nichts hören – ist das Motto unserer Zeit, auf der Seite der Gewinner unserer Wertegesellschaft. Ganze Industrien ernähren sich von diesem Verlangen.

Menschlichkeit, Spenden und Wohltätigkeit dient nicht der Hilfe, die das Abschaffung was Leid verursacht, sondern sie dienen dazu, uns die Armen der Welt vom Hals zu halten, sie sind eine zu große Gefahr für uns, sie könnten uns ohne Vorwahrung den Schleier unseres Spiegels entreißen und wir müssten vor Scham erkennen, was wir wirklich sind. Wir sind das wo vor wir selber am meisten Angst haben. Wir suchen nach Lösungen und sind erleichtert, wenn wir auf unserer Suche nur Lösungen finden, die unseren Schleier vor der Wahrheit noch dichter machen.

Wir nutzen jede Gelegenheit, sei es ein Lästermaul oder gebildetes Wissenschaftlertum, das uns Beweis anführt, wir müssen nichts an unserer Rechtsauffassung, Rechtssprechung und Menschlichkeitsdefinition ändern. Und genau das nützen Medien und Politik im Wechselspiel und Diplomatie aus. Sie bieten nur Wahrheiten an, die uns beweisen, dass wir alles mit vollstem Recht tun. Verstoßen sie gegen diesen Codex, würden wir sie niemals wählen. Sie schreiben uns dafür sogar Gesetze. Erst wenn sie beginnen uns den letzten Saft unserer Energie zu rauben, denken wir innerhalb unserer kleinen Realität darüber nach, wie wir umzuverteilen können und rufen nach noch mehr künstlicher Menschlichkeit. Am Ende dieser Umverteilung steht ein Bürgereinkommen für Essen und Unterkunft gegen bedingungslose, freiwillige Arbeit. Was für Heuchler wir doch alle sind. Noch immer hoffen wir, dass wir diejenigen sind, die von der bedingungslosen Arbeit gegen bedingungsloses Essen und Trinken profitieren können.

Wir sind nur bereit unser Geld von Euro in DM zu wechseln, aber auch für die DM wollen wir das gleiche Pfand hinterlegen wie für den Euro – es sollen sich nur Oberflächlichkeiten ändern, denn wir wollen in unserer kleinen Welt weiter davon träumen, die großen Nutznießer, also die Herrscher und Beherrscher der Menschlichkeit zu sein. Das haben wir als menschliches Bestreben definiert, weil es Grundlage unserer Marktwirtschaft ist. Das größte unseres System ist, bestimmen zu können, wem durch Mildtätigkeit Gutes widerfahren soll.

Es ist für uns unvorstellbar, dass wir Anführer haben, die nicht weiter über ihre Verhältnisse leben und die Beherrschten dafür hungern müssen. Das widerspricht unserer Wertegesellschaft und deshalb verschwenden wir keinen Gedanken darüber wie wir zu einer Gesellschaftsform mutieren können, in denen sich Kompetenz nicht ich fetten Bäuchen widerspiegelt, sondern in Anerkennung und Wertschätzung – denn jeder von uns fühlt sich erst richtig satt, wenn der andere hungrig neben seinem Fressnapf steht. Das ist ein Zeichen des Erfolgs und seine falsche Menschlichkeit drückt sich darin aus, wenn einen gekauten Brocken wieder ausspuckt und der Hungrig dafür auch noch danke sagen muss.

Eine Gesellschaftsform, die sich nur dann glücklich schätzt, wenn es allen Gut geht, widerspricht unserer wissenschaftlichen Erkenntnis um das Menschsein. Doch diese Wissenschaft begründet sich auf einer Traumwelt, die keine Realität ist und somit grundsätzlich falsch liegen muss, wenn sie die Realität beschreiben will.

Die Menschheit lebte in grauer Vorzeit in einer Gesellschaftsform, die Dekadenz nicht als Wohlstand und erstrebenswert ansah. Erst als der Mensch, das Geld und damit auch das Eigentum entdeckte und darauf das als Wert anerkannte, wurde Geld im Lauf der Zeit zum Naturgesetz. Vielleicht ist das mit dem „Baum der Erkenntnis“ in der Bibel gemeint. Nur gab es keinen Gott, der die Menschen aus dem Paradies vertrieb, sondern der Mensch vertrieb sich selber, weil er die Gier entdeckte und die Rücksichtslosigkeit.

Auch in einer Geldlosen Welt, die Eigentum an Natur und Land kennt, herrscht die selbe künstliche Menschlichkeit, die nur praktiziert wird, wenn sie Gewinn bringt. Nicht umsonst sind Milliardäre bemüht Mildtätigkeit mit Spenden vorzutäuschen. Sie machen es aus purem Eigennutz, damit wir nicht anfangen, unsere Schleier von unseren Spiegeln zu reißen, um uns endlich mutig in unsere eigenen Fratze der Lügen in die Augen zu schauen.

Glauben Sie mir, nichts ist wie es scheint. Diplomaten sind geschulte Lügner, die keinem Kompromiss suchen, sondern ihren eigen größten Vorteil, zum Nachteil des anderen. Politiker sind nicht für das Volk da, sondern sie sind Armutsverwalter, die mit Diplomaten der Eigentümer unserer Erde verhandeln, damit wir nicht aufwachen und die Wahrheit erkennen. Mit der Ein-Mann-Gott-Religion ketteten wir uns an unsere Scheinwelt. Sie machte es erst möglich dass wir uns Kaisern und Königen unterwarf und uns später in Demokratien der Geldentstehung und dem daraus resultierenden Geldsystem unterordneten.

Wenn die Menschheit endlich zur Ruhe kommen will, muss sie die Geldentstehung an die Leistung des einzelnen Menschen koppeln und Land, Natur und Rohstoffe, als wertlos gegenüber der Geldentstehung deklarieren. Gleichzeitig muss sie sich aber selber vom Traum befreien andere beherrschen und damit ausnutzen zu können. Das erfordert eine gewisse Reife, die uns mit unserer eigenen Konditionieren in unserer Traumwelt längst abhanden gekommen ist. Wir müssten tatsächlich wirkliche, eigenverantwortliche Demokratie gegenüber der Menschheit üben und aufhören unser eigenes Sein, dem anderen überzuordnen.

Deshalb sollten wir nicht schnell nach Lösungen schreien, sondern erst unsere eigenen kleine Welt auf Möglichkeit automatisierter Gemeinheiten überprüfen, die wir uns für die Eventualität zurecht gelegt haben, falls uns irgend etwas aus unserem schönen Traum aufweckt. Nicht einmal diejenigen, die das Spiel unserer Traumwelt verlieren sehen die Wahrheit, die kennen nur eines: zurück an den Entladestecker, koste es was es wolle.

Der Held der Kinoserie MATRIX – NEO - ist nicht der Messias, er ist ein billiger Diplomat, der nur eine weitere, neue schöne Brücke in die Traumwelt wieder aufmacht. Diese Art von Messias werden noch oft treffen, er wenn einer kommt der nicht Schönes verspricht und nichts vom Heil eines Volkes erzählt und kein Volk und keine Wert eines Volkes über ein anderes hebt und wir ihm trotzdem folgen, besteht eine Chance aus dem Labyrinth der Unwirklichkeiten zu entfliehen und im Menschsein als Gesellschaft zu landen.

Ackerland gegen Geld
Afrika verkauft sich
http://derstandard.at/1234509234420

Meine Blog-Liste