Der göttliche Makel ist, dass der Mensch glaubt denken zu müssen wie ein Gott, den er sich einst erfand. Daher ist Nietzsches Forderung nach einem "Übermenschen" provokativ zu verstehen, eben als Spitze und Pfeil ... aber der Mensch hört eben nicht was gesagt wurde, sondern nur das was er hören kann - und hält Götter und Herrscher fälschlicher Weise für Übermenschen. Ein "Übermensch" ist ein Mensch, der sich selbst aus sich heraus begreift und nicht über den Geist eines erfundenen Wesens, das ihm Gerechtigkeit und das Wissen um Gut und Böse brachte.
Der Mensch erfand und erdachte sich irgendwann einmal einen Gott oder höheres Wesen, von dem er glaubt, er würde die Welt regieren. In der abrahmistischen Kultur bezeichnet sich der Mensch sogar als Abbild Gottes und verweigert sich da bereits der Menschheit in Gleichheit. Gleichheit ist nur dann angeblich erreicht, wenn all sich demselben erfunden Gott und dessen erfundenen Recht unterordnen. In der griechischen Mythologie galten die Griechen als Nachfahren der Götter (s. Atlantis). Doch der eigentliche Makel der Götter ist: Sie zersetzten das natürliche Bestreben des Menschen, nicht töten zu wollen und verlangen mit ihren Gesetzen, Moral und Regeln, genau das Gegenteil.
Jeden Tod, jeden Mord definiert dieser Mensch als Schicksal bzw. Willen eines unfehlbaren Gottes. Dabei ist nie realisiert worden, dass Religionen nur den Eigentumismus als Gottbild personifiziert haben. Der Mensch erlebt allerdings diese Unfehlbarkeit in seiner gelebten Realität (Eigentumismus) als Gemeinheit und große Ungerechtigkeit. So steht das natürliche Bestreben, keinen Menschen töten zu wollen, der Ordnung der Götter = Eigentumismus, entgegen. Deshalb prophezeien alle Religion den Frieden erst nach dem Tod. Religionen können daher erst nach der Entdeckung der geistigen Manipulation durch die Vorstellung, dass es Eigentum und seine Wirkung gibt, erfunden worden sein.
So entstand die Kultur des Verzeihens, aber nicht der Mensch verzeiht dem anderen Menschen, sondern der Mensch verzeiht nur sich und damit seinem Gott, wenn er gegen seine Natur anderen Menschen töten oder benachteiligen muss, weil er sich an die "göttliche Ordnung" (Moral,Gesetz, Recht) hält. Eine Form des Verzeihens ist: Töten in Notwehr ist nicht strafbar. Der Willensmechanismus durch den Eigentumismus blieb bis heute in der Philosophie unbeachtet.
Eigentum ist nur eine angenommene Wirkung von Materie, die physikalisch nicht nachweisbar ist. (keuronfuih)
Niemand hat Angst vor dem Islam, nur vor der Islamisierung. Mit PEGIDA ist der Politik die öffentliche Meinung entführt worden. Nun holt sie sich die Zügel wieder zurück, mit Mord und Blutzoll von Satirikern.
Jede Revolution des Geistes braucht eines Achilles, der tragisch und blutig stirbt. Für den europäischen Antiislamismus ist "Charlie" der tote Held, der im Kampf um die "schöne Helena" starb.
"Helena" war von den Göttern erschaffenes, schönes Wesen. Der Kampf um sie, entsprang nicht dem Willen der Helden, sondern einer vertraglichen Bindung und einem Schwur.
Islamischer Konzil
Schlaue Leute fordern heute sogar einen islamischen Konzil wie sie im Mittelalter in Konstanz abgehalten wurden. Sie vergessen leider zu erwähnen, dass 1418, Jan Hus, dort trotz freiem Geleit, am Ende mit seinen Schriften auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
"Er war gegen jede ungerechte weltliche Herrschaft." Das war sein Verbrechen an der Menschheit. Dafür mussten er und seine Anhänger sterben. Luther wurde dagegen geduldet, denn empfand die ungerechte, weltliche Herrschaft notwendig, wenn sie dem "gemeinem Volk" das notwendigste ließ.
Diese Weltordnung braucht nicht noch eine dritte biblische Interpretation eines Wüstensohnes der noch eine weitere Variante der weltlichen Herrschaft als Alternative anbietet.
Das ist der leitende Grundsatz aller heutigen „menschlichen“
Entscheidungen, die getroffen werden. Selbst die Selbstverteidigung gilt als
moralisch korrekter Mord. Der Mensch an sich sieht sich sogar selbst als sein
eigenes Eigentum an und hält dies für natürlich. Wer sich als eigenes Eigentum
betrachtet, kann sich selber verkaufen, vermieten und ausleihen, wie einen
Acker. Das hat mit Menschlichsein nicht zu tun. Das Eigentumismus in seiner
höchsten Perversion des verwirrten Geistes, der sich Vernunft nennt. Die
Vernunft kann nur logisch denken, solange es Eigentum als Prämisse gibt. Daher
ist die Vernunft nur ein Anpassungsinstrument an den Eigentumismus – aber kein
Verstand.
Wer auf dieser Prämisse seine Vorstellung von Gerechtigkeit
aufbaut, hat jede Menschlichkeit abgelegt und muss sie auf der Basis von
Eigentum wieder neu erfinden. Das tut die Menschheit seit der ersten
Zivilisation. Es ist ein sinnloses Unterfangen des Geistes/Logik auf der
Prämisse Eigentum und dessen angenommene Wirkung zurück zur Menschlichkeit zu
finden.
Es ist Fakt, dass Demokratie und Kommunismus das gleiche
Gewinnstreben als Staat inne haben und es auf ihre Art und Weise mehr
oder weniger an die Bevölkerung umverteilen. Im Kommunismus ist ein
Systemmensch entstanden, der sich für seinen Staat zum Wohle der
Wirtschaft aufopfert. Genau das findet gerade in den demokratischen
Ländern statt. Eine Planwirtschaft ist nichts anderes als eine
Bedarfswirtschaft, die aber nur stattfinden kann, wenn die jeweils
benötigten Rohstoffe und Energien zur Verfügung stehen.
Der Kommunismus war eine Blockhumankapitalführung. Die
Wertschöpfungsketten durch Ressourcen fand im eigenen Ideologiekreis
statt. Externe Wertschöpfung war für beide Seiten lediglich ein Absaugen
der Volkswirtschaften. Diese Kampf verlor der Kommunismus angeblich
-laut unserer Geschichtsschreibung.
Doch dem ist nicht so. Durch den demokratischen Systemmenschen
gibt es heute einen neuen Sozialismus, der glaubt, dass Privatwirtschaft
die Weltbevölkerung versorgt und moralisch hochwertig ist; über allem steht und die Menschheit diesem erfundenen, unnatürlichen Gesetz zu dienen hat. Dieser ist aber nur möglich, wenn die
ganze Welt, alle Völker sich einer Ordnung, einem Gesetz und den gleiche
Marktregeln (Moral) öffnen.
SOZIAL ist ein gewaltiges Wort in unserer emotionalen Welt. Wir
sprechen vom Menschen als soziales Wesen und betrachten den Sozialismus
dagegen als gefährliche Gleichmacherei. Er ist eine Gefahr für unsere
Marktwirtschaft - die eigentumsgedeckte Grundordnung unseres
Zusammenlebens und unserer Wirtschaftsordnung.
Wann ist also der Mensch sozial ohne sozialistisch zu sein?
Sozial bedeutet also die Ungleichheit der Menschen zu akzeptieren,
nicht aufheben zu wollen und jedem wenigsten das Minimum am
Lebensnotwendigen zu gönnen. Gewinn werden über die Gemeinschaft in der
eigentumsgedeckten Ordnung erwirtschaftet. Jede Gesellschaftsschicht hat
ihre eigene Definition vom Notwendigsten.
Ein Millionen denkt sich eine standesgemäße Grundversorgung anders als
ein Arbeitsloser. Das ist sozial. Die Anerkennung der Ungleichheit
unserer Gesellschaft.
Es gilt außerdem als unsozial, wenn sich Machtansprüche aus religiösen
Grundsätzen ableiten. Machtansprüche lassen sie lediglich auf der Basis
der eigentumsgedeckten Wirtschaftsform ableiten. Demokratien entscheiden
sozial, indem sie politische Entscheidungen zum Wohle der Wirtschaft
treffen, damit ein gewissen Grundrahmen von sozialer Gerechtigkeit
finanziert werden kann, der sich in der oben angeführten Ungleichheit
der Klassen manifestiert.
Es ist nicht einfach, dem Menschen zu erklären, dass sein erfasster Wille, nicht frei ist. Er ist die Reaktion auf einen äußeren Zwang. Wir erkennen einfach etwas als echt und natürlich an ohne es zu hinterfragen. Dieses Gesetz führt zum vorgegaukelten "freien Willen".
Seit jeher sträubt sich der Mensch gegen die Erkenntnis des Verstandes. Die Empire - die falsch angenommen Natürlichkeit unserer selbst erschaffenen Realität, darf nicht hinterfragt werden. Das Faktum, das jedem Gesetz, jeder Norm und Regel zu Grunde liegt ist das Eigentumsrecht. Es wird einfach zur Natur erklärt und darf daher nicht hinterfragt werden.
Doch genau diese angenommene Natur ist die Ursache unseres falschen Willens. Er ist das Diktat und die Diktatur aus uns selbst heraus. Er wer das Faktum durch Fragen eliminiert, enttarnt gelangt zur Freiheit, nach der wir schon immer strebten. Die heutige Freiheit ist lediglich das Recht auf Geld, mit dem wir uns die falsche Freiheit aufgrund der falsch angenommen Natürlichkeit, kaufen können.
Unsere schöne Realität kann als Schachbrett brachtet werden. Der freie Wille besteht lediglich darin sich für SCHWARZ oder WEISS zu entscheiden - eben Pest oder Cholera. Das große Arrangement aller Beteiligten ist: Einer muss verlieren; die Hoffnung besteht darin, bei den Gewinnern zu sein. Daher gibt es vor jedem Spielbeginn immer die heißesten Diskussionen auf welche Seite man sich schlagen will. Jeder fühlt sich bereits als Gewinner und hofft: Je weniger sich für die andere Seite entscheide, desto schnell wird das Spiel für uns gewonnen. Das ist Meinungsbildung der Massen.
Das heutige Schachspiel wird aber auf verschiedenen Ebenen gespielt. Wer siegt steigt auf, aber das Spiel selber hört nicht auf. Wer verliert, wird in die nächsttiefere Ebene verbannt. Wer keinen Einsatz mehr bringen kann, hofft auf die Solidarität der noch aktiven Spieler.
Wie rentabel sind sie - oder der Mensch als Sache in der heutigen Wertegesellschaft
Rentabilität ist die neue Form des Rassismus. Rentabilität, die als Fortschritt wahrgenommen wird. Jeder wähnt sich sicher, dass Bildung den Wohlstand in der Zukunft bedeutet, d. h. sie müssen ihre Rentabilität für die Wirtschaft durch Bildung erhöhen. Genau diese Kosten soll die Allgemeinheit schultern - das ist unsere Auffassung von Humanität.
Der klassische Rassismus, der sich an Hautfarbe und Religion festmachte, gibt es nicht mehr. Rassismus hat sich genauso globalisiert wie die Wirtschaft auch. Die ehemaligen Dritte-Welt-Länder bieten momentan rentable, also gut ausgebildete Menschen, in Hülle und Fülle an und im Inneren der Nationen werden auf einmal Ungebildete bzw. Niedrigqualifizierte als unrentabel von der Gesellschaft ausgeschlossen.
Hier muss sich die Bevölkerung er noch einem Lernprozess unterwerfen. Die neue Freiheit - der Liberalismus - ist noch nicht überall richtig verstanden worden. Deshalb sollte sich jeder auf seine Rentabilität überprüfen.
Eine gerechte Ordnung stützt sich auf ein klar definiertes Recht auf Eigentum und Besitz. Das ist das Grundgesetz einer funktionierenden Gesellschaft. Unserer Wertegesellschaft. Das oberste Recht ist, Vorrechte in Gesellschaftsschichten anhand von Eigentum zu verteilt. Der Kampf des Lebens besteht immer aus dem Kampf um das Vorrecht zu leben, die Belohnung ist das Vorrecht auf ein besseres Leben. Erst nach dem Tod sind wir angeblich von dieser Strapaze des Lebens befreit. Deshalb leben wir mit dem Ziel zu sterben, um vom Kampf erlöst zu sein. Wir haben einfach das Paradies auf das Leben nach dem Tod verschoben, damit wir uns im Leben das Leben schwer machen können. So gibt es Gerechte und Ungerechte! Wer gerecht ist, definiert das RECHT. Der Mächte hat das Recht, Recht zu definieren, damit sein Vorrecht auf Recht nicht als Unrecht definiert werden kann. Daraus ergibt sich der Kampf um die Macht. Doch alles hat seinen Urgrund im anscheinenden Naturrecht auf Eigentum an der Natur. Wer im Lebenskampf dieses Vorrecht verliert, hat kein Recht mehr Recht zu definieren, außer er schützt mit diesem Recht das Vorrecht, seine Rechte zu beschneiden.
... wann tötet ein gerechter Mensch?
... warum unterscheiden wir zwischen töten und morden?
Morden ist aus niedrigen Beweggründen - aber in unserer RECHTSPRECHUNG nur wegen GELD also RECHT AUF EIGENTUM. In einem Krieg wird nicht gemordet, sondern gemäß dem RECHT getötet und muss daher nicht bestraft werden, da es RECHT ist - also richtig. In einem Krieg wird um den Sieg gestritten, wer RECHT definieren darf.
Ist nicht jeder gewaltsame Tod eines anderen Mord, auch wenn es für eine GUTE SACHE geschieht - für das RECHT - eben für das RICHTIGE, das gerade als RICHTIG von den Mächtigen definiert ist?
Ist ein Soldat ein Mörder, wenn er das RECHT der Mächtigen befolgt - also ein Gerechter ist - und später als Besiegter mit dem RECHT des Siegers als Ungerechter und Mörder bestraft wird? Ist dann der neue Gerechte im RECHT zu morden? Wird dadurch RECHT zur RACHE?
Ist nicht jeder Mord eine Überwindung und wird mit jedem Mal mehr und mehr zur Routine? Wie viel richtige Kriegseinsätze braucht also Deutschland noch, um sich an das RECHT auf Krieg zu gewöhnen und es RICHTIG zu akzeptieren? ... ab wann haben wir uns wieder an den Krieg gewöhnt und vor allem am wann halten wir ihn für RICHTIG?
Ist morden mit neuen Maschinen einfacher, die verhindern, dass der Soldat sieht, wie er mordet upps tötet ... und ist morden damit gerechter?
... wann fangen wir uns an, uns zu empören, über unsere eigene Gerechtigkeit?
... wenn einer stirbt, wenn 10 sterben oder erst wenn 10.000 sterben? ... oder wenn einer mit einer Bombe 100.000de ermordet?
Ist dies dann Sieg ? ... gibt es ein eigenständiges Hauptwort für das Gegenteil von SIEG? ... oder gibt es diese Wort gar nicht, weil es zu schmerzhaft wäre ... es gibt nur die Niederlage - also zusammengesetzt - man muss sich niederlegen, wie ein Hund - sich unterwerfen vor dem RECHT des Siegers. So wandelt sich RECHT in UNRECHT und GERECHTE werden zu UNGERECHTEN - sie geben ihr RECHT auf VORRECHT auf RECHT zu definieren. Das ist SIEG! Der SIEGER schreibt RECHT und danach GERECHT, weil sein RECHT recht ist.
Doch wann ist jemand ein Gerechter? ... wenn er sich an die Gesetze hält, die gerade als RECHT gelten? ... Folglich ist auch der GERECHTE, der sich an das RECHT hält, ein UNRECHTER, wenn sein RECHT das VORRECHT eines anderen beschneidet.
RECHT ist also nur eine Erfindung des Menschen, sein Streben nach VORRECHT als RECHT zu definieren, damit sein VORRECHT von der Moral unterstützt wird. Wir streiten uns also immer nur um das RECHT auf VORRECHT. Dem Sieger gebührt RECHT.
Das ist unser Lebenskampf - der Kampf um das RECHT zu leben. Wir brauchen also das RECHT, um anderen Unrecht tun zu dürfen. Der Mensch hat aufgehört sein RECHT dann selber zu beschneiden, wenn das RECHT des anderen gekürzt wird. Recht ist heute das RECHT den anderen mit legalen Mitteln für seine Vorteile ausnutzen zu dürfen = das ergibt den Obermenschen, den vorgibt zu allen gerecht zu sein, in dem er das RECHT auf UNRECHT etwas einschränkt - das ist heute RECHT.
Die Basis allen RECHTS in diese Welt ist das RECHT - also VORRECHT - auf Eigentum - es zu schützen und zu mehren. Daraus ergibt sich das RECHT - Eigentum verpflichtet - das UNRECHT soll also mit einem neuen RECHT gerechter werden. Kann RECHT überhaupt gerecht werden, wenn seine BASIS immer gleich bleibt oder erst dann, wenn es kein Vorrecht mehr auf Eigentum gibt? Wird dann das Recht auf Leben unabhängig vom Eigentum zu RECHT oder ist dann dieses RECHT eine Natürlichkeit? Ist also unser heutiges RECHT unnatürlich? Kann es natürlicher werden, wenn neue Eliten RECHT auf der gleichen BASIS des Vorrechts auf Eigentum, neu definieren?
Gerechtigkeit wird über die definiert, die RECHT sprechen. Wer die Macht über Massen erlangen will, muss sich also das RECHT erkämpfen, RECHT zu erlassen. So kann er bestimmen, wann morden, nur töten ist. UNRECHT ist Kritiker ins Gefängnis zu werden. RECHT ist es aber Kritiker die Möglichkeit am Geldverdienen zu nehmen, das die das Vorrecht einer Elite infrage stellen. Meinungsfreiheit hört also dort auf, wo Vorrechte der RICHTIGEN kritisiert werden, doch das ist kein Diktat der Meinung, sondern Staatsräson.
Existieren also unsere Gefängnisse nicht, nur weil sie keine Mauern und Stacheldraht besitzen? Sind wir deshalb GERECHTER als andere Interessengemeinschaften, die um das VORRECHT in der Wertschöpfung in der Welt kämpfen?
... also kann derjenige, der die Gesetze schreibt, Gerechte erzeugen, um einen gerechten Krieg gegen das angebliche Böse führen zu können. So wird das UNRECHT des Krieges gegen ein weiteres UNRECHT angeführt. Der Mathematiker würde sagen minus mal minus ergibt plus.
Ist nach dem Sieg einer Partei, dann GERECHTIGKEIT erfolgt oder nur eine Quadratur von UNRECHT, das angeblich RECHT ergibt? ... denn ein Apfel, den ich nicht habe, multipliziert mit einem Apfel, den ich nicht habe, er gibt einen Apfel den ich habe? Ist das Alchemie oder gar Zauberei?
Diese mathematische Regel wurde aufgestellt, weil sonst unser ganzes Weltbild von Zahlen und Logik nicht mehr funktionieren würde. Irgendwann einmal beschloss man deshalb, die Spiegelung der negativen Zahlen, um sie trotzdem als Zahlen begreifen zu können. ... denn einen Apfel den ich nicht habe mal einen Apfel, den ich nicht habe, ist ein doppeltes Wunschdenken von NICHTS - bei uns ergibt es aber einen Apfel. Warum soll dann doppeltes Unrecht (Krieg) nicht RECHT ergeben?
Dieses erkämpft RECHT ist also kein Recht, sondern NICHTS, es lediglich in der Definition und Akzeptanz zu RECHT und bietet für viele die Legitimation zu UNRECHT. Ein Mindestlohn ist das RECHT, den geringst möglichen Lohn zu bezahlen. Also ist dem RECHTSPRECHER bewusst, dass dieser Mindestlohn zu niedrig ist, aber RECHT definiert dieses UNRECHT zu RICHTIG. Sind wir deshalb GERECHT, nur weil wir ein UNRECHT durch RECHT RICHTIG machen?
Folglich ist Recht eine imaginäre, moralische und autoritäre Größe, an der sich Gerechtigkeit misst, die aber parteiisch ist. Recht ist also nur eine subjektive Wahrnehmung und abhängig vom Lebensort und seiner gesellschaftliche Stellung des jeweiligen Menschen. RECHT im eigenen Land wird so lange anerkannt, so lange die Masse davon profitiert unter der Grundvoraussetzung, es gibt genügend Ausland, das für das RECHT, das UNRECHT in der Waage hält... denn mathematisch gesehen würde RECHT multipliziert mit RECHT das Gegenteil - eben Unrecht ergeben.
RECHT ist eine Illusion. Eben das RECHT auf VORRECHT und VORRECHT braucht ein UNTERRECHT also UNRECHT, um abgeschöpft werden zu können - wir können es auch WERTSCHÖPFUNG nennen.
Recht wird als Legitimation von den Mächtigen genutzt, Menschen zum Morden und Ausbeuten anzustiften, ohne mit moralischen Konsequenzen rechnen zu müssen, denn RECHT ist immer moralisch richtig, weil kein RICHTER eine Klage führen darf. Deshalb kämpfen Parteien, Interessenverbände, Lebensgemeinschaft und Nationen so erbittert gegeneinander, weil sie die Angst treibt, für ihr RECHT auf UNRECHT bestraft zu werden, wenn sie Macht am RECHTschreiben, verlieren.
Die Neue Weltordnung ist also nur ein VORRECHT auf RECHT zu definieren, also VORRECHTE per RECHT zu manifestieren.
Solange die jeweilige Regierung im Amt ist, gilt dieses Recht und erzeugt so die GUTEN, die für dieses Regime RECHT mit GEWALT als richtig durchsetzen.
Krieg wird also immer dann geführt, um neues Recht in anderen Staaten einzuführen, damit das jeweilig Gute ein Rückgrat durch Gesetze und Recht bekommt. Wer die Gesetze auf seiner Seite hat, ist im Recht und folglich der GUTE, mit dem Recht auf Morden, das nur das Töten von Menschen ist, die das Recht nicht als RICHTIG anerkennen, sondern andere WERTE als RICHTIG erachten.
Kämpft nicht jeder, nur um die Macht RECHT zu erlassen, um seine eigenen persönlichen Ziele durchsetzen zu können, um mit diesem RECHT die Massen hinter sich zu versammeln. Ist das Bestreben nach politischer Macht in einer Demokratie?
Je mehr die eigen kleinen Eigentümer und der Wohlstand einer Bevölkerung bedroht sind, desto mehr sucht sich nach politischen Kräften, die bereit sind RECHT zu sprechen, um diese zu verteidigen, und zwar gegen den, der sein Anrecht geltend macht, seine eigenen Besitztümer nicht der Marktwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Das gilt für ganze Staaten und Nationen genauso wie für Gesellschaftsschichten.
Je höher der Status, desto höher muss der Einsatz in der Marktwirtschaft sein, ansonsten hört das Spiel um Eigentum an der Erde auf und ein Krieg der Gerechten entbrennt. Die Gerechten sind die, die fordern und die Gerechten sind, die, nicht teilen wollen.
In der heutigen Auffassung von Recht ist das Nichtteilenwollen das Vorrecht gegeben, d. h., der Habenichts ist immer Unrecht. Im Verhältnis zwischen Industriestaaten und Rohstoffstaaten wird dieses Recht aber anders interpretiert. Hier gilt Teilen als Vorschrift - also RECHT - und Eigentumsanspruch gegenüber der Staatengemeinschaft der Industrieländer als UNRECHT - als FALSCH und BÖSE. So entbrennt ein Krieg um das VORRECHT, RECHT in einem Land erlassen zu können, damit im unterworfenen Land das empfundene UNRECHT zu RECHT wird und das alte RECHT zu UNRECHT.
Daraus ergibt sich die ewige Schuldfrage: Wer ist nun der tatsächliche Urheber des RECHTS, das eigentlich UNRECHT sein sollte.
Ist es dennoch eine demokratische Entscheidung, wenn eine Masse einen Diktator an die Macht wählt, oder ist es RECHT und keine Diktatur über parlamentarische Entscheidungen, die eigentlich nur persönliche Entscheidungen einiger weniger sind, RECHT über andere zu sprechen, was in manchen ein Gefühl des UNRECHTS auslöst?
Was also sind politische Marktschreier, die mit einfachen Parolen Massen hinter sich versammeln und nach RECHT rufen? ... es sind Diktatoren, Kämpfer und Krieger für ein Vorrecht, das noch kein RECHT ist aber RECHT sein soll.
Unser ganzes Leben besteht anscheinend aus dem Kampf um das VORRECHT, also um das ANRECHT etwas zu haben, was der andere nicht haben soll, weil er nicht genug gekämpft, gestritten oder mit genügend List erschlichen hat.
Der GERECHTE will also immer die aus seiner Sicht UNGERECHTEN bestrafen, obwohl sie sich an den geltenden RECHT des VORRECHTES hielten. Wer VORRECHTE für die Benachteiligten fordert, schafft also nur neues RECHT, das einem das RECHT gibt UNRECHT auszuüben.
Der Schlüssel zum Weltfrieden ist also durch RECHT nicht zu erreichen, wenn das Überleben der Menschen vom ständigen aufrichtigen Kampf im RECHT mit VORRECHT geführt werden muss. Es ist also nur eine Wippe, auf der das Ungleichgewicht immer wieder verlagert wird, damit sie im Fluss bleibt.
Doch braucht die Menschheit ein stetes oben und unten, um existieren zu können oder ist dieses RECHT auf RECHT nur ein Grund etwas in Gang zuhalten, was hätte nie in Gang kommen dürfen?
Daher ist es das Ziel der angeblich GERECHTEN, das RECHT so zu manifestieren, dass es zu keinem Wechsel mehr kommt. D. h. der zu UNRECHT gerecht behandelte hat dies ohne Gegenwehr zu ertragen. Ist das GERECHTIGKEIT? ... oder ist RECHT nur eine Fiktion, ein Ablass UNRECHT als RICHTIG unter moralischen Grundsätzen anzusehen?
Moral ist daher genauso wandelbar wie das RECHT. Die Moral im RECHT, ist aus einer anderen Sicht, die UNMORAL im UNRECHT.
Das Glück des Gewinners ist des Verlierers Schmerz.
Der Reichtum ist des Armen Armut.
Ist daher das RECHT auf Gewinnen gerecht oder das ganze Spiel UNRECHT? Ist es RECHT andere Länder in unsere Auffassung von Marktwirtschaft durch Krieg zu zwingen, weil unsere Versorgung und unser Wohlstand von ihrem Willen abhängt, sich ungerecht gegenüber ihrer Auffassung von RECHT zu verhalten? Ist RECHT also nur eine Interpretation der Wahrheit, die als Realität wahrgenommen wird, um die Wahrheit nicht sehen zu müssen, dass es kein RECHT ohne UNRECHT gibt?
Ist also Verzicht auf RECHT das Ende des UNRECHTs, um sich der Wahrheit widmen zu können? Wir streiten bzw. kämpfen allesamt ums einfache Überleben. Damit uns dies leichter gelingt, erschaffen wir RECHT auf der Basis von Moral, die andere unmoralisch werden lässt, weil sie um das gleiche RECHT kämpfen.
Wir sollten uns als nicht über UNRECHT und RECHT streiten, sondern um das, was uns angeblich das RECHT gibt, zu überleben und andere das RECHT nimmt zu leben. Wenn jeder ein RECHT auf Leben hat, warum gibt es dann das VORRECHT zu bestimmen, wer besser leben darf als der andere?
Ist dies nun RECHT oder UNRECHT? ... sicher es kommt immer darauf an, in welchem Teil der Erde man gerade geboren wird. Ist das nicht bereits UNRECHT? ... und weil das so ist, erfanden wir das Schicksal, das uns erklärt, dass UNRECHT zu ertragen ist, um RECHT gelten zu lassen.
Der Kapitalismus ist die schlichte Annahme, dass Privat- oder Staatseigentum, ein Naturgesetz sei. Es war eine simple Entscheidung der Menschheit, dies einfach als wahr zu akzeptieren, um sich damit all die Ungerechtigkeiten in der Welt zu erklären - wie damals in der Mathematik, als man sich entschied: MINUS MAL MINUS PLUS ergibt.
Wer das Eigentum an der Erde als gottgegeben ansieht, hat keine Hemmungen, dieses falsche Naturgesetz in sämtlich Formulierungen von Recht und Gesetz zu manifestieren, woraus sich die Moral und die Vernunft entwickelte. Auch sie gehorchen der höheren Logik des Kapitalismus ... der geltenden Wertelehre. Moral und Vernunft sind daher keine verlässlichen Partner, um Lösungen der uralten Abhängigkeitsprobleme der Menschheit zu finden. Lässt sich der Mensch in seiner Lösungssuche von der höheren Logik der Wertelehre (des Kapitalismus) leiten, sucht er keine Lösung, sondern lediglich einen Kompromiss bzw. Kuhhandel, um sich nicht von seinen Werten lösen zu müssen.
Kapitalismus ist die Grundlage jeder uns bekannten Ideologie und Herrschaftsform. Die Menschheit lebt seit ihrer Geschichtsschreibung immer und überall im Kapitalismus, auch Monarchie und Kommunismus sind Kapitalismus. Sogar der heute angewendete Humanismus unterwirft sich der höheren Logik des Kapitalismus. Wir erkennen zwar, dass der Hungermord durch Ernährungskrisen falsch ist, wir wollen aber nicht wissen, was ihn möglich macht. Wir suchen nur ständig nach Lösungen, die den Kapitalismus humanistisch macht. Das wird aber nie funktionieren, das der Kapitalismus den Menschen nicht als Wert ansieht, sondern lediglich als Instrument. Es spielt keine Rolle, ob der Mächtige Energie kauft oder menschliche Energie. Nicht benötigte menschliche Energie wird so zum gesellschaftlichen Ballast, den man auf humane Art versucht als Kostenfaktor zu entsorgen. So bleiben wir bei all unserer Menschenfreundlichkeit immer im Denken des Kapitalismus stecken, weil wir ihn nie infrage stellen.
Der Kapitalismus entwickelte sich, als die Menschheit eine Population erreichte, in der sie sesshaft werden musste, um alle ernähren zu können. Dieser Kompromiss funktionierte so lange ohne Nachteile für den Einzelnen, wie genügend Land für alle zur Verfügung stand. Doch die Population stieg weiter. Rohstoffe für Werkzeuge kamen nicht überall in den benötigten Mengen vor. Die Leistung des Menschen war plötzlich nichts mehr Wert, wenn er kein Eigentum an Land bzw. Rohstoffen vorweisen konnte. Er musste sich in abhängige Beschäftigungsverhältnisse begeben, die zwischen offener und verdeckter Sklaverei hin und her wechselten. So ergab sich das uns bis heute bekannte Ungleichgewicht. Das durch Kriege, Zweckheirat und sonstige Abkommen und Handel immer wieder verschoben wurde. Hin und wieder kam es zu Aufständen der Unterdrückten und Not leidenden Bevölkerung. Diese hatten aber lediglich eine Umwälzung der Gesellschaftsschichten zur Folge. Eine Änderung der Wertelehre gab es nie. Jede Revolution gehorchte damit der anerzogenen höheren Logik des Kapitalismus und blieb in der Anerkennung der falschen Werte verhaftet.
Einzig die Renaissance war eine Zeit des offenen Denkens. Damals wurden erstmals die Gründe für den Kapitalismus bzw. Adel und der daraus abgeleiteten Wertelehre und Gesetze erkannt. Die göttliche Ordnung - die Fürsten seinen von Gott eingesetzt - wurde infrage gestellt. Man kam zu der Überzeug, dass niemand das Recht auf die Natur für sich alleine beanspruchen kann. Doch das ist längst vergessen, aber die Angst vor einer neuen Renaissance sitzt den Mächtigen heute immer noch im Nacken. So blutig und bestialisch war der Kampf um die Wertelehre des Kapitalismus.Dem Kapitalismus liegt eine simple Wertelehre zugrunde, auf der sich jedes uns heute bekanntes Recht und Gesetz stützt. Die Moral ist lediglich eine Schlussfolgerung auf die Wertelehre. Im Kapitalismus gilt: "Der Eigentümer der Erde bestimmt den Wert aller Dinge. Leistung ist damit immer vom Willen des Eigentümers der Erde abhängig sein." Aus diesem Grund funktioniert auch die Demokratie nur bedingt im Kapitalismus, denn sie muss sich der Wertelehre des Kapitalismus unterwerfen. Freie Entscheidungen sind daher nicht möglich, denn eine moderne Demokratie bildet sich heute aus der Mehrheit der Eigentumslosen. Sämtliche Entscheidungen, die eine Demokratie trifft, werden auf der Basis der Wertedefinition des Kapitalismus getroffen.Kapitalismus ist die Umkehrung der natürlichen Ordnung.... aber in Wahrheit macht die Leistung aus dem Klumpen Lehm einen Krug und nicht das Eigentum an Dreck.
Irrtümlich wird angenommen, dass der Marxismus bzw. der Kommunismus, dem Kapitalismus auf der Spur sei. Der Kommunismus ist lediglich die moderne Form des Kapitalismus als Konvergenz zu einer naiven Vorstellung von Demokratie. Marx nahm an, er könne den Kapitalismus bändigen, indem er den Staatskapitalismus erfand. Er wollte ihn nie abschaffen. Er sah den Urgrund nicht. Er konnte sich den Kapitalismus gar nicht erklären. Er nahm ihn einfach als Naturgesetz hin und das ist falsch.
Auf dieser Annahme des Kapitalismus beruht unser gesamtes Wertedenken und auch unsere Logik, die uns in der Gelddebatte anführt. Geld ist neutral. Es hält sich lediglich an die geltende Wertelehre. Geld entsteht aus dem Nichts, verlangt aber Sicherheiten - eben Eigentumsnachweise an der Erde oder anderen Materialien. Die Leistung selber ist daher nachweislich kein Wert, sondern lediglich immer in der Abhängigkeit zu Eigentum zu sehen.
Wer also nach einer Lösung sucht, muss dem Kapitalismus auf die Spur kommen und bereit sein, seine erlernten, angeblichen Naturgesetze von Wert und Wertbemessung, als falsch anzunehmen. Denn Minus mal Minus ist in Wirklichkeit keine Rechnung. Sie funktioniert nur im Kapitalismus.
Leistungsgedecktes Geld bietet die Möglichkeit zur Umkehrung der Werte. Es nimmt die Leistung des Menschen an der Allgemeinheit als Basiswert für alles an. Das Eigentum am Acker stellt im Sinne von Tauschmitteln keinen Wert mehr dar und kann daher niemanden mehr abhängig machen. Hunger und Not der Menschen können nicht mehr als Druckmittel für billige Löhne eingesetzt werden. Wohlstand misst sich nicht mehr am Besitzstand des Einzelnen, sondern an der zur Verfügung gestellten Infrastruktur durch die Leistung an der Allgemeinheit.
Ein Staatswesen im heutigen Sinne unter der Logik des Kapitalismus ist daher nicht mehr notwendig. Demokratie funktioniert auch ohne Staatswesen, das lediglich nur Humankapital unter den Bedingungen des Kapitalismus verwaltet. Es ergibt sich keine Notwendigkeit mehr "Sprecher" und "Denker" mit Luxus zu überhäufen, denn auch Luxus als privater Besitzstand ist eine Ungerechtigkeit gegenüber der Allgemeinheit. Der Mensch wäre endlich frei. Betrügen von anderen könnte niemals mehr zum persönlichen Vorteil genutzt werden. Die natürliche Ordnung wäre endlich wieder hergestellt und die Menschheit könnte sich endlich weiter entwickeln. Sie könnte ihre erworbene Technologie für alle ohne Nachteile für einzelne Gesellschaftsschichten anwenden.
Der größte Vorteil der Umkehrung der Werte wäre: Entscheidungseliten, wo immer sie sich bilden sollten - sei es durch Rohstoffbedarf oder sonstige Abwägungen - könnten sich ohne Mitsprache des Einzelnen über die Leistung der Menschen bestimmen. Die Wertelehre würde ihnen diese Position niemals ermöglichen, denn auch Entscheidungsträger wären von der freiwilligen Leistung der übrigen Menschen abhängig.
Aus diesem Grund gibt es von Kulturen, die den Kapitalismus nicht kannten, keine Monumente, die sie auf Befehl für ihre Herrscher bauen mussten. Wir erkennen nur das als Hochkultur an, die einen solchen Nachweis erbringen kann. In solchen Gesellschaften gab es keinen Grund für so ein unterwürfiges und abhängiges Verhalten. Sie hatten keine Herrscher, sondern lediglich weise Sprecher. Huldigung in Form von Vorrechten oder Luxus, was anderen vorenthalten wurde, galt als verwerflich und asozial.
Durch den Kapitalismus/Wertelehre des Eigentums - dämmert nun die Menschheit seit Tausenden von Jahren im Dunkel der eigenen Wahrnehmung. Sie belügt sich ständig und immer wieder. Getrieben von Werten, die nichts anderes als Hass und Missgunst schüren; den Menschen zu unmenschlichem Handeln befähigen und ihn Gesetze schreiben lassen, die all das als RECHT definieren, was eigentlich Unrecht ist. Es gibt keinen Kampf der Kulturen auf dieser Welt. Es gibt auch keinen Kampf der Religionen. Es ist einzig und alleine der Kampf um die Rechtsdefinition im Kapitalismus. Die viel gefürchtete NWO ist also kein Kampf der Mächtigen gegen die freien Menschen, denn es gibt keine freien besitzlosen Menschen. Sie werden auch nicht frei, wenn sie Besitz haben. Es ist lediglich eine gefühlte Freiheit im Kapitalismus. Eine Umkehrung der Werte wird nicht durch eine Umverteilung der Werte erreicht, sondern die Menschheit muss die Leistung des Menschen als Wert annehmen, das ergibt die Freiheit des Einzelnen. So kann niemand mehr fremdbestimmt werden, nur weil er kein Eigentum besitzt, weil das Eigentum an der Natur unnatürlich ist.
Natürlich kann dies alles auch religiös begründet werden. Die Werteerziehung des Menschen war früher die Aufgabe/Verpflichtung der Priester und der Religionen. Im modernen Zeitalter übernimmt diese das Geld. Geld ist heute die Peitsche des Kapitalismus. Mit ihm kann Wert genommen oder gegeben werden. Egal, in wessen Händen dieses Geld entsteht, es bleibt immer an den gleichen Wert gebunden. Erst wenn die Wertelehre umgekehrt wird, wird Geld zu einem wirklichen Tauschmittel, dass sogar die Ausbeutung durch eventuell sich bildende Eliten erfolgreich verhindern wird. So wie es heute, grundsätzlich zur Umverteilung von unten nach oben führt.
Leistungsgedecktes Geld braucht keine negativen Zahlen, um eine Weltbevölkerung versorgen zu können. Es braucht auch keinen Negativzins bzw. eingerechneten Wertverlust des Tauschmittels, um die Umlaufgeschwindigkeit zu erhöhen. Leistungsgedecktes Geld ist aus meiner Sicht eine andere Dimension der Wertewahrnehmung.
Der heutige Zins ist lediglich dem Fehler in der Wertelehre geschuldet, da Leistung in der Wahrung des Kapitalismus keinen Wert darstellt und trotzdem mit Geld entlohnt werden muss. So wird es zum Enteignungsmittel, mit dem typischen Merkmal der heutigen Wertelehre - Umverteilung von unten nach oben. Wer endliche Werte und unvermehrbare Güter als Wert für ein Tauschmittel annimmt, wird immer in einem Zusammenbruch des Systems enden. Heute nennen wir dies Crash, früher waren diese Volksaufstände. Der Kapitalismus = Wertelehre sucht sich für alles einen kommerziellen Grund für sein Tun. Ohne Wertschöpfung kein Produkt für die Menschheit. So wird sinnlose Vergeudung von Leistung und Rohstoffen zum Gesellschaftsziel ... ja sogar zum Gesellschaftszwang.
Die Revolutionäre, die sich seit der Finanzkrise als Kritiker der Politik bildeten sind wertkonservativ und nur zu einem Strukturwandel bereit. Das macht CDU und FDP mittlerweile überflüssig. Sie stehen zwar für die gleichen Werte ein, die auch die Jungrevolutionär verfolgen, aber nicht für die gewünschte neue Struktur in der Gesellschaft. Die einen verfangen sich in nationalen Lösungen und wollen das Armutsgefälle in der restlichen Welt aufrecht erhalten, weil es der Garant für unseren Wohlstand ist. Wieder andere vergrößern nur den Horizont der nationalen Betrachtungsweise und sehen Nordafrika als Teil ihrer Gesellschaftsstruktur.
Der Begriff Wertkonservativismus wurde 1975 vom linken Erhard Eppler (SPD) geprägt. Er schrieb in seinem Buch "Ende oder Wende": Wertkonservative Politik sei die Bewahrung der Natur, einer humanen und solidarischen menschlichen Gemeinschaft. Sie wolle Herrschaftsstrukturen verändern, aber die bestehenden Werte erhalten
Humanismus unter den bestehenden Werte ist aber nicht umsetzbar. Er ist immer nur ein Kompromiss mit eindeutigen Abschlägen für den Menschen gegenüber den Werten in unserer Gesellschaft. Siehe Hartz4-Diskussion. Eine solidarische Gemeinschaft ist nur einer Gesellschaft zu verwirklichen, die in Überfluss lebt. Gibt es keinen Überfluss mehr, hört die Solidarität sofort auf und wird nur Neiddebatte.
Umstrukturierung ist also eine normale und zu erwartende Reaktion, die unser Wertesystem vorgibt, damit es weiter in seiner Ungerechtigkeit existieren kann. Wir folgenden den Mechanismen unseres Wertesystems und halten uns sogar für Umstürzler und Revolutionäre. Auf diese Art lässt sich die Welt der Illusionen nicht verlassen. Neo startet nur das System neu, als Kompromisslösung mit den Maschinen. Die berühmte Frage nach der Farbe der Pille hat sich erübrigt.
Die Illusion besteht weiter, denn keiner will auf dem Trümmerfeld wohnen, das dieses Wertesystem in Wahrheit anrichtet. Das muten wir nur der neuen Unterschicht zu, die diese Umstrukturierung hervor bringen wird. Unser größte Angst besteht lediglich darin, dass wir diese neue Unterschicht sein könnten. Das wollen wir mit allen Raffinessen, die wertkonservative Vorstellungen hervorbringen können, verhindern.
CDU und FDP strebten dies immer mit Steuern und Abgaben an, doch ihre Argumentation mit angeblicher Sozialpolitik und Arbeitsplatzbeschaffungsmaßnahmen genügen nicht mehr als Argumentation. Mittlerweile weiß die zivilisierte Welt, dass in Zukunft nicht mehr für alle Arbeitsplätze zur Verfügung stehen werden, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Energie ist als neue Broteinheit für die Zivilisation erkannt worden.
Der Horizont der Menschen öffnet sich hin zum Klima- und Energiesektor. Daran sind die Medien und auch die "alte" Politik nicht ganz unschuldig - sie bildeten uns, damit wir genau die Entscheidungen treffen, die jetzt anstehen. Sie leiten die Menschen sozusagen in eine politisch gewünschte Umstrukturierung, die vom Volk als Umsturz empfunden werden soll. Die Facebook-Revolution verläuft nur etwas anders als in Ägypten oder im übrigen Nordafrika.
Der geforderte Aktionismus ist nur antizipiertes Denken
Damit folgen wir dem Motto: Selbst getroffene Entscheidungen und Schlussfolgerungen, werden gerne akzeptiert und umgesetzt, obwohl wir nur antizipieren - also als Sklave für den Herren denken, weil keine ausreichenden Erkenntnisse über die Vorgänge in unserem Wertesystem erlangen wollen. Sie passen nicht in unser Weltbild. Wertkoservative können nur in eine Richtung denken und das ist Wertzuwachs um jeden Preis.
Das Geplänkel von CDU und FDP ist viel mehr als private Postenhascherei und Existenzangst der Parteimitglieder einzustufen. Das hat nichts mit Politik zu tun. Sie gehören zu den Abgehängten des System, wie mach Arbeitsloser oder Hartz4-Empfänger. Noch versuchen sich die Parteien neu aufzustellen - also im übertragenen Sinn - Volkshochschulkurse zu belegen, damit sie nachweisen können, sie seien im neuen Trend.
Letztendlich ist eine Umstrukturierung unter konservativen Wertanschauungen vertane Liebesmühe und kein wirklicher Drang nach Freiheit, sondern lediglich der Versuch einzelner Gesellschaftsschichten etwas mehr Gerechtigkeit durch Umverteilung zu erlagen.
Die Energiepolitik - weg von der Kernenergie - ist kein Wertgewinn für die Bevölkerung an sich. Das Volk schafft sich dadurch nur neue Despoten, die Energiepreise kontrollieren und weiterhin die Bevölkerung aussaugen. Das ist wertkonservatives Handeln. Die gewonnene Lebenssicherheit wird dem Bürger einfach in Rechnung gestellt und erzeugt so einen noch höheren Wertschöpfungseffekt als die "alte" Art der Energieerzeugung. Die langwierige Monopolbildung wird mit Projekten wie Desertec in Nordafrika genauso übersprungen, wie weitere Projekte in Spanien.
Wertkonservative sind auch die angeblichen Kritiker des Geldsystems, die nach neuen Sicherheiten für Geld suchen ohne die Werte an sich ändern zu müssen. Dazu zählen die Verfechter der Golddeckung oder gar die Vertreter der Monetative. Sie setzten sich dafür ein, dass mit den Ausgaben des Staates Geld geschöpft wird. Das Geld hat also weiterhin die Möglichkeit die "heutigen" Werte einzukaufen. Es ist also nur ein Strukturwechsel, kein Wertewechsel.
Das Leistungsgedeckte Geld strebt einen Wertewechsel, aus dem ein natürlicher Strukturwechsel erfolgt. Die "alten" Werte sind daher mit Geld nicht mehr erwerbbar, ansonsten würde das gleiche Abhängigkeitssystem wieder entfacht, unter dem wir heute leiden und uns so ungerecht behandelt fühlen.
Wir sollten als genau prüfen, wo der Wertekonservativismus verfolgt wird und wo tatsächlicher Wandel angestrebt wird, ansonsten taumeln wir von einer Umstrukturierung zur anderen ohne auch nur einen Funken Freiheit erhascht zu haben.
Die Menschheit sucht immer nach einem Plan. Das gibt unsere Kultur und unsere Religion vor. Wir suchen immer die höchste Macht, die uns angeblich zu etwas zwingt. Manche nennen es Schicksal, wieder andere Bestimmung. Das ist okkultes Denken. Es gibt uns immer wieder vor, sich die Welt in den immer wieder gleichen Strukturen aufzubauen, egal was passiert. Wir sind, seit die Menschheit ihre Geschichte aufschreibt, auf der Suche der alles bestimmenden Macht. In unserer Vorstellung von Welt und Frieden, muss es immer hierarchisch geordnet sein und jede Hierarchiestufe bzw. Gesellschaftsschicht ist mit Reichtum bzw. Armut gekennzeichnet. So denkt sich die gesamte Welt, vor allem seit sich der Weiße Mann sich aufmachte, seine Weisheit auf der Erde zu verbreiten.
Das nennt sich göttliche Ordnung. Der Mächtige ist von Reichtum geprägt und bestimmt durch seinen Reichtum und Eigentum das Geschick der Menschen. Man kann es auch als Schicksal ansehen. Die Ursache des Planes wurde in all den Jahrtausenden nicht erkannt, nur seine Struktur. Er ist uns bereits in die Wiege gelegt. Wir halten ihn als überlebenswichtig - daher auch die Bezeichnung "Göttliche Ordnung".
Diese "Göttliche Ordnung" wurde im Mittelalter genauso aufrecht erhalten, wie in der Zeit der Demokratie. Der Plan läuft weiter, weil wir seinen Grund nie ergründeten und den angeblichen Gott des Schicksals nicht als menschgemacht enttarnten.
Wir haben Angst vor der Wahrheit. Wir suchen nur Nebelkerzen und versuchen sie auszupusten, um die nächste selber zu entzünden. So erfüllt sich das Schicksal und die "göttliche Ordnung" immer und grundsätzlich von selbst, weil wir nicht frei im denken sind. Wir glauben der Plan könnte mit den Rädelsführern gestürzt werden, wie die Polizei glaubt, sie könnte Demonstrationen damit stoppen, indem sie die Rädelsführer isoliert und ausschaltet.
Die heutigen Massen verfolgen nur ein Ziel, sich selbst eine Stufe in der sozialen Schicht nach oben zu bringen. Dafür wählen sie sich neue Führer, die den Plan genauso wieder erfüllen, wie diejenigen, die sie vom Thron jagten.
... denn genau das was wir als das Wichtigste bezeichnen, ist das Nichtigste. Es ist die Ursache für den Plan, den wir immer weiter verfeinerten, damit wir uns nicht ausrotten.
Jetzt werden Sie sich fragen, was ist das WICHTIGSTE?
Der Aufrichtige wird jetzt erwidern: "Das Wohl meiner Familie, meiner Kinder und Weltfrieden." Er ist also genau Teil des Planes, er steht nur auf der Seite der Verlieren und bittet um Gerechtigkeit; um Umverteilung und weniger Arroganz und mäßigen Reichtum. Das ist in unserer Welt Gerechtigkeit ... dem Rest der Welt ein Leben am Existenzminimum zu gönnen, solange es der eigenen Wohlstand dazu noch ausreicht.
Aus diesem Grunde erleben wir die Geschichte in immer wiederkehrender Form. Das Volk, die Masse verlangt nach Umverteilung, weil die Güter dieser Erde in zu wenige Hände geraten sind. Das Vermögen wird gesprengt, verteilt bis es sich wieder in nur wenigen Händen konzentriert. Wir halten den Plan der "göttlichen Ordnung" immer wieder strikt und gehorsam ein. Wir sind des anderen Schicksal und mit Liebe überlassen wir ihn nicht dem sicheren Hungertod. Das ist unsere armselige Gerechtigkeit nach der wir streben und für die wir töten, lügen und betrügen.
Auch die Liebe erkennt den Plan an und agiert nach den Gesetzen des Planes. Wir halten dessen Gesetz als Antrieb und Überlebenstrieb. Er hat uns angeblich die Kraft für all die Errungenschaften geben, auf die wir herab blicken.
Jeder Stamm, jedes Volk und jede Nation entwickelte sich Waffen, um sich auf die Verliererseite des Plans zu geraten, der vor der Liebe der anderen abhängig ist. Jeder will besitzen und damit selbstbestimmt sein. Er will unabhängig sein und sich jeder anderen Macht der Bestimmung entziehen. Das ist der Ausgangspunkt für den Neustart des alten Planes und die Geschichte wiederholt zum xten Mal.
Damit dieser Neustart durch Blut und Mord nicht passiert, sind einige auf die Idee gekommen, sich in immer größeren Verbünden zusammen zu schließen und für eine Einheit, für einen Wohlstand zu kämpfen. Immer unter der Voraussetzung die "Göttliche Ordnung" bleibt bestehen und bestimmt über das Heer der Abhängigen der Mächtigen. Das ist in einer Demokratie nicht anders. Auch sie gehorcht der Macht des Eigentums. Sie beugt sich ihr, weil ein Sklave, der glaubt frei zu sein.
Der Sklave kennt aber auch keinen anderen Traum, als so zu sein wie sein Herr. Er wird sich sein Reich, wenn er sich von seinem Herrn befreit hat, nach dem gleichen, erlernten Muster wieder neu errichten. Das erkannt man an den vielen kursierenden Geldsystemen, die sich immer auf die gleichen Werte stützen und den Menschen nie als wichtigsten Wert anerkennen - deshalb brauchen sie Menschenrechte, die sie unbedingt einhalten wollen.
Doch wer Menschenrechte braucht und niederschreibt, weiß bereits, dass sie gebrochen werden können, und zwar mit den Kräften des Planes. Menschenrechte werden nur dann eingehalten, wenn es genügend Wohlstand gibt und der Reiche seine Gier zügelt. Dieses Gleichgewicht streben wir an und führen überall auf der Welt Krieg der Gerechtigkeit. In der Gewissheit, dass es nur eine Gerechtigkeit in der Ungerechtigkeit ist.
Das ist auch die Ausweglosigkeit, die ein jeder sieht, wenn er sich mit diesen Themen beschäftigt, weil er nicht wagt auf den Urgrund für diesen Plan abzusinken. Der Wert in unserer Gesellschaft wird dadurch bestimmt, wie viele von diesem Wert abhängig sind. "Angebot und Nachfrage". Doch auch dieses Prinzip ist vom Eigentum abhängig. Gerechtigkeit scheint es nur dann zu geben, wenn alle einen Arbeitsplatz haben, mit dem sie Geld verdienen, um sich die nötigen Dinge des Lebens zu kaufen. Daher glauben viele die Ursache für all das Unrecht liegt im Geld.
Es liegt im Eigentum! Es ist aber kein Unterschied, ob nun ein Staat der Eigentümer der Güter ist oder ein Privatmann. Sie gehorchen immer noch dem gleichen Plan und erhalten die "göttliche Ordnung" aufrecht, weil die Werte sich nicht verändert haben und sich auch nicht verändern können.
Wir leben mittlerweile in einem so komplexen Handelssystem, dass es nicht mehr vorstellbar ist, andere Werte als wertvoll zu erachten, denn der Mensch fühlt sich nur sicher und wertvoll, wenn er die Güter dieser Erde als Eigentum bezeichnen kann - als Privatmann oder als Staat.
... den Privatmann interessiert das Leben eines einzelnen Abhängigen genauso wenig, wie ein Staat. Sie denken jeweils nur in der Masse und kalkulieren mit Kolalateralschäden, weil der Mensch nicht der Wert ist. Es scheint fast so, als ob der Gott der "göttlichen Ordnung" und unserer Wertevorstellung derartig menschlich ist, dass wir den Blick abwenden.
Es scheint fast so, dass dieses Wertesystem einem wahren Menschenhasser aus der Feder geflossen ist und dass der Mensch das wahrhaft göttliche ist.
Ich benutze hier absichtlich die Worte der Priester, denn jeder Gläubige kann seinem Gott nicht abschwören, weil er nach dem Tod von ihm durch Unheil bedroht wird. Diese Albtraum haben wir uns ins wirkliche Leben geholt. So wie wir in den Tempeln, Kirchen und Moscheen um unser Seelenheil kämpfen, kämpfen wir hier um unser körperliches Heil. Diese Gesetze erlauben ein positives Töten für den Plan, den die Menschheit sich als höchsten Plan erdachte und heute nicht mehr weiß woher er kommt und wer ihn die Welt setzte.
Niemand will sich mit der Ursache auseinandersetzen. Wir verschließen nur die Augen und träumen von einer besseren Welt. Die Menschheit hat längst vergessen, dass sie eine Gemeinschaft. Es ist einfacher andere Menschen zu überfallen und sich ihre Leistung anzueignen oder mit den Gesetzen des Planes auszubeuten. Sicher dafür wird Geld benutzt, aber es ist nur ein winziger Teil des Planes.
Leistungsgedecktes Geld, setzt am Ursprung des Planes an. Die Menschheit kann endlich als Gemeinschaft denken und der Mensch wird zum höchsten Gut. Man braucht keine Menschenrechte mehr, denn jeder Verstoß wäre ein Wertverlust für die Allgemeinheit. Wir suchen alle Selbstbestimmtheit und erfinden neue Gesetze, die uns in unserer Selbstbestimmtheit angeblich unterstützen.
In Wahrheit brauchen wir diese Gesetze, damit unsere Wertegesellschaft nicht unerbittlich über andere Völker herfällt und sie ausraubt. Deshalb wurde die Nächstenliebe, die Rücksichtnahme und die Gesetze erfunden. Es sind Fußfesseln, damit der Plan seine eigenen Kinder nicht auffrisst. .... und von diesem Plan wollen wir nicht ablassen, wir sind nur bereit ihn etwas erträglicher zu gestalten.
... welch eine erbärmliche Menschheit. .... welch eine Verlogenheit der Menschheit. Die Hinterlist und die Heimtücke existiert in jedem dieser angeblichen revolutionären Gedanken.
Wir erfinden keine Techniken, um den Menschen das Leben zu erleichtern. Wir erfinden sie, um die Menschen zu ersetzen, damit der Gewinn größer wird. Der Mensch ist als Leister nur noch dann sinnvoll, wenn es dafür noch keine Maschine gibt. Das ist kein Fortschritt, sondern Ausbeutung.
Die Leistung des Menschen wir nicht deshalb mehr wert, weil er mehr Gehalt bekommt. Dieses Prinzip lähmt den Fortschritt. Er hält Techniken und Energiegewinnung im Hintergrund, damit der Gewinn erhöht werden kann ... denn wir brauchen Abhängige.
Geld ist heute ein Wertaufbewahrungsmittel von Lebensleistung, das wir anderen gestohlen haben. Das gilt für Firmen, für Staaten, aber auch für den Privatmann - denn Leistung ist nichts wert, sondern nur das Eigentum an materiellen Dingen.
Das erklärt den Drang nach Gold. All die Heuchler, die von einer freien Welt reden und Gold als neues Zahlungsmittel oder als Grundlage für Geld ansehen, sind Menschverächter. Sie haben sich keine Sekunde damit beschäftigt, wie viel Leistung in nur einer Unze Gold steckt. Sie gehören als genau so zum Plan, wie die, die sie bekämpfen wollen. Sie sind eine Horde Verblendeter.
Wir haben uns ein sinnloses Wirtschaften und Handeln aufgebaut. Wir handeln, damit die Menschen am Leben bleiben und mit Geld bezahlt werden können. Der Handel hat seine eigentliche Aufgabe verloren. Den Handel aus Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit gibt es nicht mehr. Wir zwingen heute sogar Nationen zum Handel, damit unser Tauschsystem nicht kollabiert. Deshalb sprechen unsere Politiker im davon, dass sie Verbündete seien mit den "selben Wertanschauungen".
Es geht nicht um Menschenrechte oder Akzeptanz anderer Menschen, es geht um niedrige Beweggründe, die gemäß Strafgesetzbuch bestraft werden müssen, doch Wirtschaftsdelikte sind kein Diebstahl, da der Bestohlene die Allgemeinheit ist und personal nicht zu benennen ist.
Das sind alles Feinheiten im Gesetz, die man gerne überliest und sich später selber zu nutzen macht. Wäre der Handel mit Aktien ein niedriger Beweggrund, wäre alle mittlerweile in den Gefängnissen.
Sie entstammt einer Kriegerschicht, die von Fürstentümern in speziellen Schulen ausgebildet wurden. Aus dieser sozialen Sichtweise entspringt die Lehre des Meister Kong. Er vertritt die Meinung das richtige Verhalten in der Sippe, in der Familie und im Staat ist erlernbar.
"Der Schüler der Weisheit hat eine hohe Würde, auch seine soziale Verantwortung wächst. Er denkt zu erst an die sinnvolle Gestaltung seines Lebens, bevor er über seinen Tod nachsinnt. Klar unterscheiden wir zwischen den "kleinen Menschen" (xioa ren) und den Adligen und Kriegern."
So bestätigt Meister Kong die unumstößlich pyramidale Ordnung, an die Eigentum und damit die Abhängigkeit des "kleinen Menschen" gekoppelt ist. Er verteidigt diese Ordnung und passt seine Weltanschauung diesem sozialen Rangfolgebild seiner Gesellschaft an. Daher mögen seine Erkenntnisse im kleinen Universum eines Fürstentums Richtigkeit haben, aber diese verlieren, wenn man sie im Universum der Menschheit betrachtet und den Eigentumsverhältnissen der Welt. Das gleiche geschieht auch mit den Erkenntnissen Newtons. Seine Formeln werden ungenauer, je größter die Entfernungen sind und sind daher auf das Universum nicht anwendbar bzw. falsch.
Meister Kong (Konfuzius) sieht die Macht der Fürsten als von Gott geben und damit ein Anhänger der "göttlichen Ordnung" die auch unsere heutige westliche Gesellschaft immer noch praktiziert. Er sieht keine Notwendigkeit die hierarchische Ordnung aufzuheben, sondern will sie einfach moralisch neu definieren. Er will also dem anerzogenen Streben nach Reichtum und Gewinn Gesetze vorlagern, die übermäßige Gier als frevelhaft abtun und zur Liebe umschwenken, in der an die "kleinen Menschen" wieder verteilt wird.
Damit hat Konfuzius unsere Wertegesellschaft ganz genau erkannt. Er sieht darin ein Gleichgewicht, das nicht gestört werden darf. Überträgt man dieses Moral aber auf die anderen Fürstentümer im Gesamten musst sich auch hier eine Hierarchie entwickeln, die ebenfalls wieder mit Regeln und Gesetzen durch Moral gebremst werden muss. Das wäre ein Modell der Neuen Weltordnung, die vieler Orts verpönt ist. Zeigt aber auch das Bestreben der verschiedenen Regierungschef auf, die Ordnung in einer Weltordnung zu Formulieren um diese Wertegesellschaft, der göttlichen Ordnung aufrecht zu erhalten, damit die einmal erworbenen Eigentumsansprüche nur innerhalb der geltenden Moral = Gesetze gewechselt werden können.
"Generell gelten die Tugenden der Treue und der Unterordnung gegenüber den höher Gestellten. Wie sich in der Sippe die Kinder dem Vater unter ordnen, so müssen alle Bewohner des Staates dem Fürsten ( in Demokratien den gewählten Machthabern) unterordnen (parlamentarische Entscheidungen). Untereinander befolgen sie alle die Zuverlässigkeit im Handeln und die Aufrichtigkeit bei der Rede (daraus ergeben sie die wahnwitzigsten Reden in unserer Politik - sie entsprechen alle der Wahrheit - es kommt nur auf den Blickwinkel an). Die weisen Menschen lieben die gewährten Wahrheiten, sie befolgen die alten Riten und dienen dem Fürsten".
Die "goldene Regel" der Moral wurde bis heute nirgends umgesetzt, die besagt: Es sei unsinnig den Mitmenschen etwas Böses anzutun, das man selber nicht erleben will (Lunyu 15.23) sowie das erfahrene Böse wieder durch Böses zu vergelten, damit es zu einem Druchbrechen des Kreislaufes kommt. Das bedeutet aber auch, dass man sich nicht zum Instrument machen soll, wenn man sich gierig auf die Taten der "Bösen" stürzt und sie ankreidet. Das hindert die Menschen am lernen des Guten und zeigt nur auf, dass "Böses Verhalten" erfolgreich ist.
Die konfuzianische Lehre sagt aber auch, dass ein Staat nur dann erfolgreich ist, wenn sich die Beamten und Krieger dem Fürsten unterordnen und alle drei ein moralische gutes Vorbild leben, damit der "kleine Mensch" ihn nachahmt. Aber auch die Fürsten und die Beamten müssen dem Staat dienen, nur dann ergibt sich eine klare Ordnung - also die Hierarchie. Er versagt auch den Widerstand gegen den Fürsten, er gibt lediglich das Recht, auf Fehler des Fürsten hinweisen zu dürfen und dieses Recht haben nur die Beamten. Diese Ordnung kennen wir aus unseren Demokratien, die oft keine direkte Mitsprache der Bevölkerung zulässt, sondern den Weg über eine Behörde oder ein Gerecht. Die Argumentation findet aber immer nur im Rahmen den momentan gelten Rechts und Gesetz statt, das niemals vom "kleinen Menschen" formuliert werden darf.
In all diesen Ausführungen wird niemals die Wertegesellschaft angesprochen, aus der sich die pyramidale Ordnung bzw. die göttliche Ordnung rechtfertigt. Diese angebliche von Gott gegebene Ordnung hält sich nur dann, wenn kein Mensch die Frage nach dem ersten Eigentum an der Erde stellt.
Hierzu bietet ausschließlich der Daoismus einen kleinen Aspekt, da er eine sehr alte Lehre ist und noch teile der Ordnungsvorstellung aus der Jäger- und Sammlerzeit beinhaltet.
All diese Lehren betrachten die Moral immer aus der Sicht einer unumstößlichen hierarchischen Ordnung, die sich ihres Ursprungs der Macht nicht mehr bewusst ist. Sie hinterfragt die sozialen Abstufungen der Gesellschaft nicht, sondern akzeptiert sie einfach als Notwendigkeit der Ordnung.
Die Lehren den Meng zi
Meng zi (Menzius - starb 200 n. Chr.) ein späterer Schüler Meisters Kong wollte die konfuzianische Lehren auf konkrete Lebenssituationen anwenden.
Er gesteht ein, dass Menschen zu Übeltätern werden, wenn sie schlechtes erlebten oder in widigen Lebensumständen leben müssen. Er sieht aber den Staat und das Fürstentum als unabdingbar, Eigentumsverhältnisse und die sich daraus ergebenden Abhängigkeiten versteckt er hinter der "Menschlichkeit" die alle gleichsam ausüben sollen.
Wenn alle im Staat nur ihren Gewinn und Vorteil anstreben, dann kommt es leicht zum Streit und zum Krieg. Allein wenn sie den Regeln der Menschlichkeit folgen, werden sie Frieden haben. Das Gute nützt allen, nicht nur wenigen im Staat. So hat das Wohl der Gemeinschaft immer den Vorrang vor dem Wohl des Einzelnen. Der Herrscher muss für das materielle und moralische Wohl des Volkes sorgen, denn nur wenn er das Herz der Menschen gewinnt, darf er ein "Sohn des Himmels" genannt werden. Die regelmäßige Ausführung der Riten ist für eine gute Herrschaft nicht ausreichend (Buch Meng zi zb4).
Hier erkennt man, dass Meng zi ebenfalls ein Anhänger des Patriarchats ist und vom Landesfürst die Fürsorge für das Volk wie von einem Vater erwartet und ihn mit Menschlichkeit - also Moral - dazu anhalten will.
Als Anfänge des sozialen Lebens beschreibt er:
Mitleid mit den Leidenden
Die Furcht vor dem Bösen
Die Bescheidenheit in den eigenen Ansprüchen
Die Befolgung des eigenen Gewissens
1. Mitleid mit den Leidenden
Das Leid des Leidenden muss gelindert werden. Nach Ursachen für sein Leid wird nicht gefragt, so kann es auch nicht ausgemerzt werden. Genau auf diese Art betreiben wir heute unseren Staat und unser soziales Leben. Mitleid ist keine Behebung des Leides der Leidenden, dazu müssen die Ursachen ausgemerzt werden, die in der hierarchischen Ordnung der Gesellschaft liegen, die sich auf Grund ihres Eigentums, ihrer Bildung (Beruf) bildet. Wenn also eine Gesellschaft sich in dieser Wertegesellschaft ständig an diese Grundsätze hält wird sie sich immer weiter entfernen. Das hat Meng und Meister Kong nicht berücksichtigt - sie haben keine Landzeitwirkungen in ihre Überlegungen mit einbezogen. Denn wenn die Anzahl der Leidenden über der Anzahl der Fürsorglichen liegt, ist kein Staat der Menschlichkeit mehr zu führen, es wird sogar im Leid noch hierarchisch unterschieden, was eine weitere Teilung der Gesellschaft in eine noch weitere Unterschicht zur Folge hat. Das haben wir mehrfach erlebt. Bereits die Griechen unterschieden ihre Sklaven in Haus- und Feldsklaven - wobei die Haussklaven die Höhergestellten waren.
2. Die Furcht vor dem Bösen
Die Furcht vor dem Bösen gibt es nur dann, wenn das Gute definiert ist, also ist die Welt auf immer in Gut und Böse eingeteilt. Es kann kein eins geben. Denn ohne das Böse gibt es kein Gutes. Im Grund ist aber Gut und Böse kein Gegensatz, sondern EINS und würden sich gegenseitig aufheben. Das ergäbe die Zufriedenheit. Da aber in den Lehren des Konfuzius eine göttliche Ordnung als Grundlage für die Gedanken angenommen wird, muss dieser Gegensatz bestehen bleiben, sonst bricht diese Ordnung der Gedanken wie ein Kartenhaus zusammen.
3. die Bescheidenheit in den eigenen Ansprüchen
"Bescheidenheit" ist ein Wort, das aus dem jeweiligen sozialen Status definiert wird. Der "kleine Mensch" übt sich in einer anderen Bescheidenheit als der der Fürst oder der Krieger oder gar der Beamte. Im Grund bedeutet dies, dass es kein Bestreben geben soll von einer sozialen Schicht in die nächst höhere aufzusteigen, das stört das Staats- und Gesellschaftsgefüge. Ein jeder ist aufgrund der Moral in seiner zugedachten Rolle des System gefangen, denn aus Sicht eines "kleinen Menschen" lebt der Fürst im Überfluss, egal wie bescheiden er sich im Vergleich zu seinem Stand verhält.
4. die Befolgung des eigenen Gewissens
Mit dem Gewissen verhält es sich gleich. Ein Fürst verfügt über ein anderes Gewissen als ein "kleiner Mensch". Sein Gewissen ist größer, weil er einen größeren Machtbereich hat und daher mit seinen "gewissenvollen Entscheidungen" immer pauschal urteilt . Sein Gewissen ist getragen von seinem Statusdenken in der Ordnung und Hierarchie des Staatsgefüges. Sein Gewissen sagt ihm , dass er zur Verteidigung seines Vermögens, das er zum Wohl des Volkes einsetzen soll, das Leben seiner Krieger einsetzen darf, obwohl im Grundsatz zur Moral der Krieg eine "Böse" Handlung des Tötens ist. Er wird aber zum GUTEN durch die Wertegesellschaft, die angestammtes Eigentum zu verteidigen hat, um dem Vorwand der Fürsorge.
Wir sehen, dass diese Lehren alle auf der falschen Basis einer Wertegesellschaft aufbauen und keine Hinweise der alten Kulturen berücksichtigen, die aus der Jäger- und Sammlerzeit stammen, in der es keinen Privatenbesitz gab und nur die Nutzung zum Wohle der Gesellschaft von der Gesellschaft überwacht wurde - das wäre im heutigen Sinne Moral ohne materielle Wertevorstellungen. Wenn aber über den Privatbesitz Abhängigkeiten erzeugt werden und damit die Gesellschaft in Schichten aufgeteilt wird, ist jeder Grundsatz basierend auf diesem System falsch, egal wie richtig er klingen mag, denn er ist niemals gerecht, sondern materialistisch ohne Sinne für die Allgemeinheit. Der Sinn für die Allgemeinheit, wird nur mit Argumentationen aus dem dritten und vierten Rang abgeleitet, damit die Moral der "kleinen Menschen" befriedigt ist. Das entspricht dem Denkmuster eines Sklaven der nur durch den Wohlstand seines Herren eine Existenzberechtigung hat.
"Alle Menschen gleichmachen hieße, den Staat in das Chaos zu stürzen, denn es gibt geistige und körperliche Arbeit zu tun (Buch Meng zi 3a4)"
Gleichmachen bei Meng zi bedeutet die Abschaffung der Gesellschaftsschichten und damit die Eigentumsverhältnisse. Damit mag er mit seiner Einschätzung richtig liegen, weil er die falsche Wertegesellschaft als Grundlage heranzieht und bestrebt ist die aufrecht zu erhalten Nehmen wir aber die Wertegesellschaft der Jäger- und Sammler braucht es keine gesellschaftlichen Schichten, die Erde als Eigentum unter sich aufteilen und verwalten und damit andere abhängig machen. Sie bestimmen dadurch wer Zugang zu Wissen hat und wer belehrt also gebildet werden muss. Die Beurteilung des menschenlichen Verhaltens im Sinne der Gemeinschaft würde in der heutigen Wertegesellschaft viel einfacher sein und Unmenschlichkeit viel schneller aufdecken, sie könnte nicht mehr mit Moral gerechtfertigt werden. Deshalb ist jede Gesellschaftsschicht bemüht ihr Wissen zu verstecken und vor fremdem Zugang zu schützen. Viele geistigen Leistungen würden sich als negativ für die Gemeinschaft entpuppen und würden aufdecken, dass viele heutige angesehene "Geistesleister" ohne Grund einen hohen Status genießen und ungerechtfertigter Weise Tribut vom "kleinen Menschen" einfordern - denn es gäbe keinen Tribut mehr, sondern nur den Lohn einer Gemeinschaft, die ineffektive und destruktive Leistung vermeidet - den sie schadet der Gemeinschaft, sie ist Leistungs- und Rohstoffvergeudung.
Der heutige Staat in dieser Wertegesellschaft wäre natürlich handlungsunfähig. Denn er kann nicht für alle das gleich hohe Lebensniveau bieten. Es kann nicht jeder über seine Verhältnisse leben. Mit der heutigen Wertegesellschaft wird dies aber durch Statusdenken und Statusmoral gerechtfertigt. Jede höhere Gesellschaft lebt von der Ausbeutung und der freiwilligen Unterordnung der "kleinen Menschen" dem die anerzogenen Bescheidenheit innerhalb seines Standes der Mehrgewinn der übrigen Gesellschaftsschichten ist. Unsere Wertegesellschaft und die damalige ist ein freiwilliges JA zur Ausbeutung unter Akzeptanz einer Moral, die unmoralisch ist.
"Der Weise vertraut nur seinen nächsten Mitmenschen, zu den Niedrigen ist er freundlich, auch die Tiere behandelt er gut. Doch wir können nicht allen Geschöpfen gegenüber die gleichen Gefühle zeugen (Buch Meng zi 7a45).
Das widerspricht dem Satz von Meister Kong - "Untereinander befolgen sie alle (im STAAT) die Zuverlässigkeit im Handeln und die Aufrichtigkeit bei der Rede." ... denn das ist die Lüge, die wir heute immer öfters in der Politik wahrnehmen, obwohl sie immer schon da war. Wir glaubten früher nur an die Liebe der Obrigen, obwohl es immer nur ein Heuchelei war. Wer nicht allen Menschen gegenüber die gleichen Gefühle zeigen kann, übt auch die Menschlichkeit in der gleichen Klassifikation des Statusdenkens aus und hat dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Es widersetzt sich nicht der Staatsmoral, die diese Wertegesellschaft als richtig vorgibt.
Das Zeitalter der "streitenden Reiche" (vor 221 v. Chr.)
Aus dieser Zeit sind die Weisheiten von Mo Di (Micius) 4. und 4. Jh. v. Christus bekannt. Er war davon überzeugt, dass alle unsere Handlungen einen persönlichen und einen sozialen Nutzen haben sollen. Das bedeutet, dass es nur einen gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt geben kann, wenn persönliche Vorteile Einzelner in höheren Stellungen der Gesellschaft davon profitieren. ... denn Leistung an der Allgemeinheit kann nur dann erbracht werden, wenn Rohstoff für die Verarbeitung zur Verfügung gestellt werden. Dieses Monopol hat sich die Oberschicht aller uns bekannten Herrschaftsformen gesichert und damit jeder Zeit Zugriff auf die Lebensleistung der "kleinen Menschen". Diese sind der Oberschicht durch Abhängigkeit hilflos ausgeliefert und können nur auf moralische Gerechtigkeit hoffen. Somit wird zu hohe Ausbeutung als unmoralisch empfunden, aber die Ausbeutung an sich akzeptiert. Diesen Grundsatz befolgen wir noch heute, aber ober richtig ist, stelle ich ganz klar in Frage. Mo Di ist also ein weiterer vehementer Verfechter der heutigen Wertegesellschaft und der pyramidalen Ordnung der Gesellschaft sowie eine Aufspaltung der Menschheit in soziale Schichten, die immer gegenüber der nächst höheren in Abhängigkeit leben. Mo Dis Grundsatz belohnt Gemeinschaftssinn also mit persönlichem Profit oder Statusdrang. Damit ist die Übervorteilung durch den Zugang zu Rohstoffen als Eigentum gesichert und lässt die Menschen in einer Wertegesellschaft leben, die sich gegen jede Menschlichkeit richtet. Deshalb brauchen wir unbedingt Gesetze und Recht, damit die Abhängigkeit nicht in willkürliche Ausbeutung mündet.
Der Daoismus - Gute und Böse sind eins und heben sich auf
Yin und Yang sind eine Einheit sie bekämpfen sich nicht !
Daoismus
Der ewige Urgrund (Dao) ist der Welt unaussprechlich. Für ihn gibt es kein wirkliches Wort. Er ist nur fühlbar. Alles was wir mit unserer Sprache benennen können, ist nicht dieser Urgrund (stammt aus der Zeit der Jäger und Sammler). Er (Dao) wir mit einer "Urmutter" verglichen , sie ist aber nicht dieser Urgrund.
Aus ihr - der Urmutter - wird alles geboren; wir sehen aber nur den Saum ihres Kleides, erkennen aber nicht ihr Wesen. Aus dieser Urmutter wurden die beiden gestaltenden Kräfte des Lebens geboren, nämlich die Kraft des Dunklen (Yin) und die Kraft des Lichtvollen (Yang).
Beide wirken in einander und ergänzen sich, niemals kämpfen sie gegen einander. Weil dies so ist, bilden alle Gegenkräfte und Gegensätze in unserer Welt eine Einheit. Auch wir Menschen müssen nicht gegen einander kämpfen, denn der Krieg ist für alle Wesen ein Unheil, in ihm gibt es nur Besiegte und Tote in großer Zahl ( Dao De Jing, 31).
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Unsere Wertegesellschaft lehrt uns aber Yin und Yang als Gegensatz zu betrachten. Das ist Aufteilung der Erde und der Werte in Gut und Böse. Wer das Gute erschafft, wir damit unweigerlich sein Gegenstück das Böse erschaffen müssen. Und deshalb gibt es Haben und Haben wollen: Krieg und Frieden; würden wir es als eine Einheit betrachten würden sie sich aufheben und im Einklang neutralisieren - also eine NULL darstellen.
Daher ist die NULL ein Zustand des Glückes und des Friedens. In unserer Wertegesellschaft ist es aber ein NICHTS, ein nicht gewollter Zustand. Wir streben das YANG (Gut) an und vergrößern dadurch das YIN (das Böse). Unsere Wertegesellschaft bringt diese Dinge absichtlich aus dem Gleichgewicht und strebt dadurch das Wachstum an und sieht diese Ungleichgewicht sogar als Antrieb. D. h. ich muss das Böse vergrößern, um das Gute zu erhalten. In unserer Definition ist das Gute, der Gewinn, der eigentlich das YIN ist und dem stetigen Wachstum unterworfen ist und damit das YANG (die Armut) ständig vergrößert. Die Gegensätze sind verkehrt und werden auch noch gegeneinander ausgespielt - sie kämpfen also unentwegt miteinander.
Wir teilen die Welt als Privateigentum auf und benennen diese Besitz als erstrebenswert - als Schätze und Reichtümer. Das ist die Geburtsstunde der angeblich gestaltenden Kräfte, die wir als Antrieb unserer Gesellschaft ansehen. Kämen sie ins Gleichgewicht und damit zum Stillstand, könnten wir den Urgrund erkennen. Wobei ich GRUND nicht als Eigentumsbesitz an sehe, sondern den GRUND warum es zum Ungleichgewicht kam, in dem die Urmutter die Gegensätze gebar.
Moral, Tugend oder Antrieb der Menschheit sind also nur die Verschleierung des Blickes auf den GRUND unserer sogenannten Wertevorstellung. Das Geld - das Tauschmittel - ist also nur ein weiteres Mittel die Gegensätze im Krieg zu halten, weil auch das Tauschmittel an falsche Werte gekoppelt ist. Unsere und die damalige Wertevorstellung ist also gegenläufig zur gesamten Menschheit. Das Teilen und Herrschen beginnt also nicht mit dem Geld, sondern mit den Werten, die an das Geld gekoppelt sind und schon vor Jahrtausenden einfach als gottgegeben angenommen werden ohne eine Grund Urgrund) dafür zu kennen.
"Um nicht den sozialen Neid zu erzeugen sollen im Staat die Tüchtigen nicht belohnt werden und es soll keine begehrenswerten Schätze geben"
Der Daoismus ist aber bereits der heutigen und damaligen Wertegesellschaft angepasst, er kann sich nur noch wage an den Urgrund erinnern, ihn aber nicht mehr benennen, denn er sieht den STAAT bereits als akzeptierte Form der Menschenverwaltung an und setzt Werte voraus, die dem Urgrund entsprechen YIN und YANG zu gebären. Er hält also die Werte für korrekt und stellt sie nicht in Frage. Er sieht nur noch die Auswirkungen der falschen Entscheidung der Menschheit eine angeblich von Gott gegebene pyramidale Ordnung zu akzeptieren. Das Denken der Philosophien beginnt erst nach dem Unrecht an der Menschheit, deshalb kann sie den Grund für das Unrecht nicht sehen, sondern nimmt es als natürlich an.
Der Daoismus räumt aber ein:
"Wer aber den Blick auf den ewigen Urgrund verloren hat, der braucht dann viele Tugenden und Gesetze im Leben." "Wenn wir den Bezug zum Ursprung verloren haben, dann brauch wir im Leben viele moralische Regeln."
D. h. die Menschheit bzw. die Bevölkerung des Staates muss mit Moral gezügelt werden, um ein nicht zu hohes Ungleichgewicht zu erzeugen. Doch das Ungleichgewicht ist in der Welt, wenn Notwendigkeiten des Lebens als Privateigentum an Staatsoberhäupter und Fürstentümer verteilt werden und sich daraus der Anspruch auf Herrschaft ergibt. Das ist der Urgrund für den Anspruch auf HERRSCHEN und damit die Bildung der sozialen Schichten und der Beginn eines verzweifelten Kampfes der Menschheit gegen die Ungerechtigkeit in der Welt. Im Christentum kann dies auch als Erbsünde angesehen werden. Der Kreislauf des ewigen Ungleichgewichts ist in Gang gesetzt und wird nur er dann anhalten, wenn wir den Grund für das Ungleichgewicht erkannt haben und anfangen ihn auszuräumen.
Doch noch strebt die Menschheit nach mehr Moral und mehr Regeln, zur Eindämmung des Ungleichgewichts, das eigentlich nicht sein sollte, sondern sich in der NULL - im Nichts - auflöst.
Da aber Nichts in unserer Wertegesellschaft der schlimmste Zustand ist, wird danach gestrebt eine kurze Angleichung an NULL zu erzielen, um den sozialen Frieden wieder herstellen zu können, damit um so heftiger der Ausschlag des Ungleichgewichts wieder ertragbar wird. Das sind die Zyklen der Wirtschaft und des Geldsystems, das durch einen Crash eine kurze Annäherung zu NULL ergibt und die Eigentumsverhältnis dabei nur verschiebt - aber nicht auflöst, in den DAO - das YIN und YANG muss unter allen Umständen erhalten bleiben. Sie sind der Garant für Macht und Herrschaft, so wie Staat und Gesellschaftsschichten - Eine Rechtfertigung für Überfluss im Gegensatz zur Armut. Der Reichtum wird so sogar zum Garant für das Überleben in Armut durch Mitleid und Liebe. Das ergibt sogar eine moralische Rechtfertigung für Unrecht und beweist, dass das Gute ohne das Böse nicht existieren kann. Es sogar erzeugen muss, um seine Existenz zu sichern und sogar von den ungerecht Behandelten verteidigt wird, weil sie glauben ohne das Unrecht nicht leben zu können.
Kritische Stimmen aus dem Konfuzianismus
Xun Zi (Xun Kuang) vertrat die Meinung:
"Jeder Mensch strebt von seiner Natur heraus nach dem Bösen, das Gute muss künstlich erlernt und erzwungen werden. Jeder Mensch giert nach Gewinn und Reichtum, daraus folgen Totschlag und Krieg."
Xun Zi beschreibt damit vortrefflich unsere Wertegesellschaft, die weit aus älter ist als wir glauben. Unsere gesamte menschliche und aufgeschriebene Weisheit beruht auf den Erfahrungen der heutigen und der damals schon existierenden Wertegesellschaft, ganz so als ob wir nichts anderes kannten. Der Daoismus gibt uns nur einen kurzen Augenblick des Einblickes in eine Zeit vor dieser Wertegesellschaft.
Weil sich Konfuzius und auch sein Kritiker Xun Zi an den Gegebenheiten der heutigen - also der damals schon existierenden - Wertegesellschaft orientieren, können sie nur zu dem Schluss kommen:
"Durch strenge Erziehung und durch kluge Gesetze gelingt es den Menschen, eine staatliche Ordnung aufzubauen, in der es eine soziale Abstufung geben muss."
Warum in allen Philosophien unbedingt dieser hierarchische und bevormundende Staat existieren muss, wird immer klarer, die Denker haben sich niemals damit auseinander gesetzt, eine andere Wertegesellschaft zu suchen und den Urgrund des Ungleichgewichts zu erkennen und um ihn zu beheben.
Dieser falschen Überlegungen, all der großen Denker unserer Zeitgeschichte liegt als Resultat das Strafgesetz zu Grunde, das definiert wer in welchem sozialen Status, welche Ungleichgewichte verursachen darf und welche bestraft werden müssen.
Die Regulierung der Ungleichgewichte haben in der modernen Form der Wertegesellschaft mittlerweile derartige Ausmaße angenommen, dass ganze Staaten Industrien und Handel subventionieren, dass der Staat überhaupt durch Steuereinnahmen noch finanzierbar ist, obwohl er für diese Subventionen Schulden aufnehmen muss.
Es wird also mit der guten Absicht zu helfen immer noch mehr YANG erzeugt, um es als Reichtum in Privateigentum zu bringen. Der Staat an sich ist bereits als Menschenverwaltungsmodell anerkannt und erkannt worden.
Wenn ein Staat in dieser Wertegesellschaft erfolgreich sein will muss der Staat mit strengen Gesetzen über die Menschen wachen. Das kann mit einer Demokratie geschehen oder mit einer Diktatur (Monarchie) oder mit dem Kommunismus (Staatsdiktatur). In einem großen und starken Staat muss die Verwaltung der Güter zentral gelenkt werden. Die Krieger (Armee) und die Bauern (heute Industrie und Wirtschaft) sind die beiden Säulen des erfolgreichen Staates. Die Großfamilien sollen jetzt in kleinere Familien untergliedert werden, der alte Erbadel soll sich auflösen. Die Feldarbeit (Produktion= muss in Gruppen ausgeführt und von Aufsehern kontrolliert werden. Denn der wirtschaftlich tüchtigste Staat wird auch der stärkste sein und die anderen Fürstentümer besiegen können.
Das sind keine modernen Ansichten, sondern Erkenntnis aus dem Jahre 233. v. Chr. !
Das war das langsame Ende der reinen chinesischen Staatslehren. Danach sind Einflüsse des Buddhismus zu erkennen, der den Daoismus als Brückenfunktion ausnutzt und das Leben als Leid beschreibt, das große Bestreben dieser neuen Denkphilosophie ist - das Streben nach dem Bösen in seinem Denken auszulöschen, die Wertegesellschaft - also der Urgrund der Ungerechtigkeit und die Ursache des Bösen - wird nicht gesucht und ergründet.
Das war wohl die erste esoterische Bewegung der Menschheit, die Menschen trotz Ausbeutung ohne Gewalt in einem System hielt und Leid durch neue Denkmuster noch erträglicher machte. Daher ist der Buddhismus viel erfolgreicher als der jüdische Glaube inkl. Christentum und Islam.
Verabschieden Sie von dem Gedanken, dass die „Neue Weltordnung“ kommt – sie ist schon seit Jahrtausenden da und wird praktiziert. Sie kam nur nie zur Geltung. Es gab immer wieder Expansionsmöglichkeiten für die Menschheit – mit Expansion meine ich die Werteschöpfung aus dem Nichts. Land erobern, entdecken und irgend welchen Kronen und Herrschen zu übereignen. Uns erfasst nur die Panik, weil wir wissen, dass wir jetzt enteignet werden, weil die Welt über Nacht nicht einfach noch ein paar Kontinente ausspuckt, damit wir sie besetzen können. Wir werden Opfer unserer eigenen Werte und empfinden es plötzlich als ungerecht. Der Traum vom Paradies auf der Erde ist wieder in den Köpfen der Menschen entfacht. Sie rufen nach neuen Herrschern, nach gerechten Herrscher, die sie menschlich verwalten und nicht ausbeuten – nur die anderen, weil wir unsere Werte nicht aufgeben – sie sind göttlich, natürlich und evolutionär.
Die Politik spricht von gemeinsamen Werten, die verteidigt werden müssen, gegen den extremistischen Islam. Doch nicht einmal Wikipedia kennt das Wort Wertegesellschaft - eine Beschreibung würde unser gesamtes Weltbild zerstören.
Eine Wertegesellschaft definiert das Zusammenleben der Menschen mit derem höchsten Ziel. Unsere Sprache bzw. die Wort sind oft vielseitig interpretierbar – auch das Wort „WERT“ und Gesellschaft kann viel verschiedene Emotionen – also Bilder im Kopf eines jeden Menschen auslösen. Der Christ denkt an seine biblischen Werte und der Moslem an den Islam. So kommt es, dass wir uns alle über Werte unterhalten und trotzdem jeder andere Bilder von vor Augen hat. Wer sich mit Werten beschäftigt muss daher absolut ehrlich zu sich selber sein und die Wertigkeit der Werte in ihrer Abstufung erkennen und einordnen lernen. So erkennen wir den wirklichen gemeinsamen Wert unserer Wertegesellschaft.
Gesellschaftliche Werte
Der Gesellschaftliche Wert definiert sich über den sozialen Status des einzelnen – er organisiert sich also pyramidal und definiert sich über Eigentumsansprüche. Es gibt verschiedene Statussystem, die je nach Epoche wechseln. Früher war es die Farbe und der verwendete Stoff der Bekleidung der sich durch den Preis in den gesellschaftlichen Schichten verfestigte und heute sind es andere materielle Werte, die zur Schau getragen werden, um den sozialen Status zu unterstreichen.
Moralische Werte
Moralische Werte begründen sich in der vorherrschenden Religion bzw. in der ehemals vorherrschenden Religion, wenn sie eine Gesellschaft in seiner Ordnung von Glaubensrichtungen lossagt. Die dienen zum Erhalt der materiellen Werte in einer Gesellschaft und schützen vor Diebstahl, Betrug und Wucherei. Das wird oft als Kultur begriffen und damit meint man die gemeinschaftliche geschichtliche Erinnerung der gemeinsamen Vorfahren eines Volkes, das sich durch Sprache oder gleiches Territorium definiert. Diese moralischen Werte dienen gleichzeitig dazu die geschaffenen Werte dieser Gesellschaft zu schützen und die Gemeinschaft für geschaffene Werte auszunutzen. Moralische Werte dienen als Vorlage für Gesetze mit denen erreicht wird, dass Menschen eine Ordnung akzeptieren, auch wenn sie zum persönlichen Nachteil der Massen eingesetzt werden.
Tugendliche Werte
Die Tugend ist der vorauseilende Gehorsam im Sinne der Moral zu handeln. Sie beruht also auf den gleichen Grundwerten, wie die Moral und dient dem Schutz der materiellen Werte und der Eigentumsansprüche.
Ethische Werte
… ist ein Sammelsurium an Moral, Tugend und gesellschaftlichen Werten, mit dem Ziel diese die materiellen Werte in eine neu Begreifensordnung zu pressen.
Unsere biblische Wertegesellschaft
Am Ende der pyramidalen Ordnung unsere Werte und als absoluter Herrscher thront als der materielle Wert, der von allen Werten als höchste Ordnung und Ziel angesehen wird. Ihn gilt es zu schützen und zu verteidigen.
Wer also heute vorgibt Werte zu verteidigen, verteidigt die Grundbucheintragungen auf unseren Planeten und hält sich dadurch die Option offen, sich selber, wenn er fleißig genug ist, sich selber darin einzutragen.
Das ist der wahre Grundpfeiler unserer Wertegesellschaft und hält uns alle mit der Tugend, der Moral und Ethik auf Linie. Diese Ordnung existiert seit Menschengedenken, denn unser Gedenken – also unsere Wahrheit in bezug auf Recht und Gesetz entstammt diesem alten Buch – der Bibel. Auf sie stützt sich nicht nur das Judentum, sondern auch das Christentum und der Islam. Sie stellt unsere gemeinsame Kultur dar, denn Kultur muss als gesellschaftliches Kollektivgedächtnis gesehen werden und nicht banal als Sitten und Gebräuche. Mit der Christianisierung erlosch auf bestialische Weise jedes andere Gedächtnis, das nur mit der Sprache weiter gegeben wurde. Wir können uns noch so anstrengen und differenzieren – diese drei Religionen sind auf immer und ewig miteinander verknüpft. Sie verfolgen die gleichen Werte und beten den gleichen Gott an. Im Grund streiten sie sich nur über den Messias, der das Ende der Evangelien verkündet. Das Christentum glaubt ihn in Jesus gefunden zu haben, doch offensichtlich war er nur ein Vorbote und die anderen zwei – der das Judentum und der Islam warten noch – auf das Ende der Wertegesellschaft, durch ihren Messias.
Es gibt keine gesellschaftlich anerkannte Schrift die vor der Bibel geschrieben ist, die wir als kulturellen Wert akzeptieren, anerkennen und leben. Die Bibel ist sozusagen das erste Grundbuch der Welt, in dem Landbesitz als Eigentum eingetragen ist und auf das man sich berufen kann.
Die Bibel beschreibt sehr schön den Übergang der Sammel- und Jäger-Wertegesellschaft in unsere unsere heutige Wertegesellschaft. Wer alte Bücher liest, sollte sie immer so lesen, wie zu der Zeit als sie entstanden – auch die Bibel. Eine Bewertung aus der heutigen Zeit heraus ist absolut falsch – wird aber praktiziert und beschäftigt Heere von Theologen immer wieder aufs Neue, um sie Zeit gemäß zu interpretieren.
Am Anfang war das „Wort“ - also das geschriebene Wort, das gesprochene Wort gabe es lange vor der Bibel und der Baum der Erkenntnis war das Eigentum am Planeten. Als Adam und Eva erkannten, dass Gesetze einfach durch missachtung gebrochen werden können und Ungehorsam sogar auch noch belohnt wird mit einem Apfel, entstand das heutige niederträchtige Bewußtsein unserer Gesellschaft, das wir heute sogar als wertig und erfolgreich betrachten. Die Vertreibung aus dem Paradies war keine Strafe Gottes, sondern es war der Mensch selber, der aus Gier und Neid, sich eine Welt schuf, die eigentlich die Hölle ist.
Adam und Eva zogen hinaus in die Welt mit ihrer niederträchtige Entdeckung und beherrschten von nun an die Erde. Das war das Ende der paradiesischen Zustände der Jäger und Sammler, die vorher keinen privaten Besitz als erstrebenswert erachteten, sondern nur das Wohlergehen der Gemeinschaft als obersten Wert ansahen – dem nichts anderes übergeordnet werden konnte – war beendet.
Die Bibel ist kein Lehrbuch für den rechten Weg – wie man so schön sagt – sondern sie beschreibt den Irrweg der Menschheit im ewigen Kampf gegen die Ungerechtigkeit, die sie sich selber als „göttliche Ordnung“ auferlegte und heute noch als richtig ansah.
Nicht das Wort Gottes bevölkerte die Welt, sondern - …. wenn Sie es so wollen, herrscht das Wort des Teufels über uns. Ich möchte hier aber nicht falsch verstanden werden, im Grunde gibt es diesen Gott der Bibel gar nicht, denn er ist nur eine Versinnbildlichung einer Fehlentscheidung der Menschheit, sich zu organisieren.
Dieser Gott braucht einen Gegenspieler den Teufeln und nach diesem Muster betrachten wir immer noch die Welt in schwarz / weiss, in gut und böse, denn das Gute braucht das Böse als Gegenspieler um Gut zu wirken.
Philosophisch betrachtet erzeugt das Gute immer das Böse und das Böse erschafft das Gute. Das erkannte auch Goethe in seinem Faust, aber so ganz klar und offensichtlich hat sich er liebe Goethe nicht getraut es zu formulieren.
Was SCHWARZ / WEISS-DENKEN unserer Wertegesellschaft
Der Mensch braucht kein Gut und kein Böse, um friedvoll existieren zu können, das gelingt uns aber nur, wenn wir auch diesen alten, verbauten Klotz von Bibel endlich von uns abschütteln und nicht ständig als Zitatesammlung und Handlungsvorhersagen heranziehen.
Mit der Offenbarung des Johannes bekam die Bibel ein Kapitel das uns einen Ausweg aus dieser Wertegesellschaft zeigt, wie das Paradies wieder hergestellt werden kann. Die Offenbarung zeigt das Ende der Evangelien mit Schrecken auf, aber damit ist nur die Herrschaft der Wertegesellschaft gemeint, nicht das Ende der Erde und der Menschheit.
Es wurde in griechisch verfasst, nicht in latein oder gar hebräisch. Es wurde als Hetzschrift verwendet, damit die Christen die Herrschaft des Kaisertums nicht anerkennen und doch ist die Bibel heute das „Alpha und das Omega“ für die Art der pyramidalen Ordnung.
Mittlerweile werden sogar diese Worte als Erklärung für einen Gott genommen, der materielle Werte über alles stellt und die christlichen Werte kehrten sich einfach unerfüllbar und als ewigen Wunsch nach Innen – so ordnete sich die Menschlichkeit unter materielle Werte. Die Menschheit begann von einem Königreich nach dem Tod zu träumen und ein Gott beherrschte die Welt als Grundbuchschreiber. Welcher Gott schreibt: „Du sollst nicht stehlen“ ? - wohl ein Gott der Eigentum besitzt und das nicht einfach geraubt werden kann. Doch im Grund verstößt jeder der vorgibt an die Bibel zu glauben gegen dieses Gebot, denn ganz am Anfang gehörte niemandem die Erde, sie sollte allen dienen. Der erste Christ, der erst Jude und der erst Moslem brach dieses Gebot, in dem er Eigentum für sich beanspruchte und die Erde nur noch für sich alle dienen ließ und all diejenigen, die nicht hatten, als seine Diener ausrief. Auch die Griechen und Römer gehorchten diesem Prinzip und wir bestaunen sie als Hochkultur – oder gar an Anfänge der Demokratie, obwohl diese Demokratie sich von Raub und Sklaverei in Wohlstand suhlte, während die anderen die Arbeit verrichteten.
Das Trajansforum entstand, indem Heere von Sklaven einen Berg abtragen mussten, damit der Adoptiv-Kaiser Trajan sein Bauvorhaben verwirklichen konnte. Heute ehren wir die Architekten und Kaiser für ihre Bauten und haben für die Sklavenarbeit im Alten Rom kein Auge. Diese Stadt ist von Sklavenhand unter bestialischer Herrschaft erbaut und das gleiche gilt für Athen. Sie werden doch nicht glauben, dass ein freier Bürger, der in dieser Demokratie wahlberechtigt war, je einen Stein ein klopfte oder gar trug.
Das gleiche gilt für die Pharaonen, deren Pyramiden wir bestaunen und gar als Zeichen für unsere jetzige Zeit zu deuten versuchen. Es sind Sklavenbauten und Frohndienstarbeiten, wo bei man uns einreden will, dass all die Ägypter freiwillig und aus Freude für ihren Pharao alles stehen und liegen liessen, um für sie die Tempelanlagen zu bauen.
Offensichtlich erkannten die Israelis, die mit Pauken und Trompeten aus ihrer Sklaverei auszogen, das Unrecht, doch davon ist nichts mehr in der Bibel übrig geblieben. Die gleiche Unrechtsform entstand wieder und noch zementierter als jemals zu vor. Das Band der Macht hält bis in die heutige Zeit. Jedes Denken wird mit Gut und Böse, mit Schwarz und Weiss; mit Gott und Satan; einfach unterbunden. Es ist keine Erkenntnis für die Menschheit – es ist eine Augenbinde, die gleich noch Ohren und Mund mit verschließt.
Unser Werte sind uralt und absolut falsch
Wenn wir heute von Werten sprechen, haben wir oft und gerne Moral und Tugend im Hinterkopf als oberste Werte, aber es sind erlernte Werte – ein Schleier – damit wir unsere Niedertracht nicht sofort erkennen, denn auch die Moral und die Tugend gehorchen diesen älteren Gesetzen, dem biblischen Eigentumsanspruch auf unseren Planeten und ordnen sich dem unter. Moral und Tugend können daher nicht als Gradmesser für eine neue Wertegesellschaft herangezogen, sie genauso verfälscht und falsch erlernt wie unser materielles Denken.
Als Beweis für die Richtigkeit unserer vorherschenden „göttliche Ordnung“ - damit meine ich die Organisation von Oben nach Unten – auch in einer Demokratie, führen wir die Bibel an und ganz dreiste Politiker nennen dies sogar „christliche Wertegesellschaft“ bzw. Ordnung.
Die Bibel ist nur eine billige Rechtfertigung für die Herrschaft einzelner über alle – ganz genauso wie ein Gott. Das brachte auch die Päpste bis an die Spitze der europäischen Reiche. Die sich aber nicht ständig gegen den Ansturm der anderen Eigentümer erwehren konnten, so kam es zum Arangement zwischen Adel und Kirche, das bis Luther hielt.
Luther entmachte mit Hilfe des Adels die Kirche von ihrer „weltlichen“ Mach – welch ein schönes Wort!... So ging die weltliche Macht wieder in den Adel zurück und die Kirche konnte sich durch eine Spaltung retten, wie das Judentum durch die Spaltung durch Jesus. Es ging in der Kirche und in der Bibel niemals um eine Gott, sondern nur um die Macht und Reichtum der Erde auf ein paar wenige zu vereinigen. Bis heute hat sich daran nichts geändert, weil wir immer noch dieses „alte Buch“ zu Rate ziehen. Sei es um die Frevel der alten Zeit zu bezeugen, Verschwörungen zu erklären oder sonstigen, aber wir sehen dieses Buch nie als solche, als das es gesehen werden muss.
Es ist die größte Lüge, die Welt jemals gesehen hat, zum Blenden und zur Unterwerfung der Menschheit. Damit Menschen wie Götter auf dieser Erde herrschen können und dafür braucht es eine Rechtfertigung auf das Recht auf Eigentum, das uns mittlerweile in Fleisch, Blut und Hirn übergangen ist, damit wir es bereits vererben, anerziehen und alle Menschlichkeit darunter begraben.
Sie spenden uns nur Trotz in unserem Joch durch ihr Himmelreich nach dem Tod, mit dem sie uns drohen und verteufeln, wenn wir uns nicht an ihre Gesetze halten, doch selber brechen sie sie tagtäglich unter dem Applaus von uns allen, denn wir alle wollen werden wie die Götter. Ein einfältiger Kreislauf des ganz normalen Wahnsinns.
Das Geld ist nur ein anderer Ausdruck für Eigentumsanspruch und eine Notlösung in einer schon seit Jahrtausenden verfahrenen Situation. Das Wissen der Menschheit verklärte sich durch alte Schriften und Bücher, die wir ohne Prüfung einfach als Wahrheit annehmen, obwohl sie verzweifelte Versuche sind, die Fehltritte und Fehlentscheidungen mit den damaligen Mitteln der Sprache zu erklären.
Doch wie kam es zu dieser Entscheidung, diese Wertegesellschaft von heute aufzustellen?
Im Zeitalter der Jäger und Sammler wuchs die Menschheit an und der Mensch musste sesshaft werden, um alle Mitglieder ernähren zu können. Das war im Grund nicht falsch, aber die Entscheidung Teile des Planeten als Privateigentum zu kennzeichnen, war ein Fehler, der bis heute nicht revidiert wurde. So machte sich der Mensch selber zum Sklaven der Besitzenden. Er unterwarf sein höchstes Ziel – das Wohlergehen der Gemeinschaft – der Eigentumsordnung und diente von diesem Zeit an. Im Lauf der Zeit nahm der Mensch an, dies sei eine natürlich Ordnung, die ihm Wohlstand bescherte, wenn nur folgsam und geduldig sein.
Auch heute gilt eine Gesellschaft nur dann als zivilisiert, wenn sie diese „göttliche Ordnung“ durch Eigentum akzeptiert und die Untertanen bereitwillig Schlössel, Paläste und Tempel bauten. Zum Wohle ihrer gottähnlichen Führer. All die großen Philosophen der Antike hatten am Sklaventum nichts auszusetzen. Sie sahen es als göttliche Fügung an – auch Plato, der neue Prophet unserer momentan Elitenherrschaften, mit seinem „STAAT“.
Wir wiederholen im Grund immer unsere Geschichte, wie eine Versuchsreihe, die unbedingt Falsches als Richtig beweisen will. Der Kollaps der Geld- und Wirtschaftssystem ist System bedingt und muss ertragen werden. Die einzige Aufgabe, die uns Menschen in dieser „göttlichen Ordnung“ bleibt, ist die Auswirkungen des „göttlichen Wirkens“ in unserer Wertegesellschaft so moderat wie möglich zu betreiben. Es kommt uns einfach nicht in den Sinn, die grundlegenden Probleme zu hinterfragen, aufzudecken und zu eliminieren. Wir sind alle also Gotteskrieger und keine Informationskrieger. Wir verbreiten die schrecklichen Auswirkungen, um sie zu mindern, aber die Ordnung selber stellen wir nicht in Frage. Wir sind alle von der biblichen Ordnung beherrscht bis in die tiefsten Abgründe unserer See. Freiheit sieht anders aus und Freiheit fühlt sich anders an. Freiheit ist die Verantwortung vor sich selbst und vor der Gemeinschaft aller Menschen ohne künstliche, all zu menschlichen Gesetze, die die niedrigsten Begierden der Menschen als höchstes Gut darstellen. Wer einen Teil der Erde als Privateigentum besitzen will, musste es zum Anfang aller Dinger – erst einmal allen Menschen die lebten wegnehmen. Das ist der Beginn der Bibel und dieser Gott ist nur eine Rechtfertigung dafür, dass der einzelne Mensch Gottes ähnlich über andere herrschen darf. Mit diese Einsicht und mit dieser Erkenntnis begann die Umwertung der Werte und so zu sagen die biblische Hölle auf Erden.
Judentum, Christentum und der Islam entspringen alle der gleichen Ordnung und deshalb sprechen wir gemeinsamen Werten – der Unterschied ist nur in den Feinheiten der Auslegung der Bibel zu finden. Jesus war kein Messias, sondern ein Botschafter der Bibelschreiber, damit diese „göttliche Ordnung“ der Menschen weiterhin herrschen kann. Er teilte das Judentum auf und seine Anhänger erschufen das Christentum, weil damit die Menschen besser und leichter zu beherrschen waren als mit den römischen Göttern, die all zu menschliche Zügen offenlegten und zu leicht mit i
Im Grunde muss zu erst einmal definiert werden, welcher Wert die Gesellschaft wirklich bestimmt und welche Definition von Wert nur als vorgeschoben angesehen werden kann.
Wenn wir das Wort in Verbindung mit Politik hören, denken wir zu erst an moralische Werte. Doch auf was beruhen unsere moralischen Werte wirklich? Sie sind anpassungsfähig und die Moral biegt sich immer zu Gunsten der materiellen Werte und der Obrigkeit – also können wir uns auf Moral, Tugend und Vernunft nicht verlassen – denn sie sind geprägt von Werten die falsch sind.
Das klingt für viele ketzerisch, illusorisch und träumerisch. Doch die Entwicklung der Menschheit ging immer da voran, wenn sich die Entdecker nicht an die Vernunft hielten.
Die Politik gehorcht nur der Wertegesellschaft
Für die einen sind die Politiker schuld, für die anderen das Geld. Die nächsten sehen die Bilderberger, Illuminati oder sonstige Glaubensbrüder als Problem ihrer Probleme an. Noch andere glauben tatsächlich an die Erfüllung der Bibel und damit meine ich die Thora und den Koran ebenfalls. Doch wäre die Welt besser, wenn sie, die Priester, Heilige und Politiker nicht mehr da wären? Würde sich tatsächlich etwas auf dieser Welt ändern …. oder hätten wir neuen Portraits auf den Altären der Welt stehen?
Wäre die Welt besser, wenn wir neue Politiker hätten?
Wäre die Welt freier, wenn es kein mehr gäbe?
Wäre die Welt selbstbestimmter ohne Geheimbünde und Bruderschaften?
Ich sage: NEIN!
... die Welt - das Zusammenleben der Menschen wäre immer noch gleich und würde immer noch den gleichen Werten gehorchen. Die Politiker entschieden immer noch im Sinne der Werte, die sich eben nach dem Wandel an andere verteilen würden. Der kleine Arbeiter wäre immer noch dem unterworfen, der ihm Arbeit gegen Auskommen, Nahrung und Unterkunft bietet - denn es ist nicht das Geld, das uns bestimmt, sondern es sind die Werte, die wir als erstrebenswert anerkennen und sie als Wertegesellschaft verteidigen.
Wir überfallen weiterhin die anderen Völker für diese uns so wertvollen Werte, die uns Reichtum versprechen, damit wir ein angenehmes Leben führen. Wir halten es nicht für unmoralisch andere dafür im Dreck leben zu lassen, wir sehen es als stärke und empfinden es Güte, wenn wir sie all zu dreckig leben lassen – wir sammeln sogar für diese armen Geschöpfe, damit sie nicht zu uns kommen, sondern mit dem wenigen zufrieden sind was sie von uns bekommen. Das sind unsere Werte und wir wenden uns nicht davon angewidert ab. Wir halten sie hoch und halten uns für GUT und jeder der etwas an dieser Wertegesellschaft ändern will gehört zu den BÖSEN.
Wir benutzen weiterhin die Demokratie als Instrument der Kontrolle für diese Werte und wir rauben jedem "Naturvolk" seine Lebensgrundlage und lehren ihnen die neuen Werte aus unserer Welt. Demokratie gibt es in unserer Wertegesellschaft gar nicht. Denn die Demokratie handelt immer im Sinne der Werte und nie im Sinne der Gemeinschaft. Demokratie ist erfunden worden, um im Gefühl der Massen Unrecht zu sprechen und wir fallen alle immer wieder darauf herein. Wir verurteilen die Bankräuber und die Veruntreuer der Staatsvermögen entschuldigen wird.
Wir gehen sogar so weit und erfinden in Zukunft einen „Starken Staat“ der sich nur noch um die Einhaltung der Marktgesetze kümmert und verraten damit den letzten Rest unserer armseligen Demokratie.
Technologie im Einsatz gegen den Menschen als Ziel
Wir akzeptieren nur die Technologie, die Werte schafft, um sie teuer an andere zu verkaufen, die keine Basis für neue Werte haben und nur ihr letztes Hab und Gut dafür verpfänden müssen. Die Welt wird sich mit all diesen heroischen Vorstellungen nicht ändern. Weil wir uns an Werte fest krallen die keine sind.
Alles was der Mensch in dieser Wertegesellschaft schafft, schafft er für irgend einen Herren, der über ihm steht und er erhält einen Lohn, der im nächsten Monat schon zu Ende geht. Der Mensch ist und bleibt im Hamsterrad, weil sein Schaffen keinen Wert hat, sondern nur der Rohstoff, den er verarbeitete.
Wer selber schafft und erfindet verkauft seine Idee an den Meistbietenden und manch einer nimmt eine Lizenz und all die anderen sind seine Abhängigen, die für jede Nutzung seiner Idee einen Teil ihres monatlichen Lebenslohn abgeben müssen.
So wird der Mensch nicht frei.
Er ist nicht frei im Denken und auch nicht frei im Handeln. Er ist ein Gefangener der Werte, die bestimmen was Moral und Tugend ist. So kommt es zu Verwerfungen, die uns alle unzufrieden machen. Stehlen ist strafbar, billig einkaufen und teuer verkaufen ist dagegen eine Tugend und wird belohnt. Wir lassen die arbeiten, die kurz vor dem Hungertod stehen und fühlen uns als Helden, wenn sie wieder in Lohn und Brot stehen, nach dem sie ihr Land, das sie vorher ernährte verloren.
Wir bringen ihnen Technologie als Entwicklungshilfe und machen uns damit zu ihren Dealern. Wir verkaufen ihnen verarbeitete Rohstoffe als Maschinen für die sie Tribut zahlen müssen. Zu saugt sich derjenige, der Werte als Eigentum hat, den Rest der Welt ein. Das Geld ist nur ein Instrument der Werte, auch ohne Geld und Herrscherklasse funktioniert dieses Spiel und es funktioniert deshalb, weil wir alle wie ein Egoist davon träumt, andere zu beherrschen - wir nennen das in unserer modernen Welt aber viel niedlicher innovativ Arbeitsplätze schaffe. Das angelt sich hoch bis in die Spitzen der Gesellschaft, die wir unter Verdacht stellen, sie seinen die Ursache, obwohl sie auch nur ein Auswirkung des Fehlers im System sind.
Was wir lieben das hassen wir
Wir lieben diese Lüge - dieses verkapselte Spiel des Betrügens zum Wohl des eigenen Wohlstandes. Wir sind alle samt eine Horde von Egoisten, die sich immer wieder neue Verbündete suchen, für ihr eigenes persönliches Ziel.... sich irgend wo an eine Spitze der Fresskette unseres Systems zu stellen.
Selbstverständlich ist die Lösung zu einfach und doch so schwer. Es gibt wenige die bereit sind, das in Frage zu stellen, was seit Generationen als einzige Wahrheit vorgeschrieben ist. Wir glauben sogar, dass diese Werte seit Menschheitsgedenken immer schon wert hatten. All unsere Illusionen der persönlichen kleinen Macht stünden nicht als erstrebenswert im Raum.
Die Bibel als Vorbild für eine falsche Wertegesellschaft
Der Mensch schuf sich selbst die Hölle auf Erden und erfand sich dafür das Paradies nach dem Tod, um das ganze erträglich zu machen. Ich bin aber der Meinung, das Paradies ist auf Erden möglich, wenn der Mensch seine Erinnerungen an die Geschichte nicht nur hört und verschlingt, sondern hinterfragt, in Frage stellt und revidiert.
Nicht umsonst krallen sich die alten Bärte an ihre Heiligen Bücher. Sie sind ihre Wahrheit, mit der sie alles belegen und die Unumstößlichkeit der Dinge beweisen und doch sind es nur Bücher, die Menschen schrieben, abschrieben und umformulierten, damit sie in das aktuelle Weltbild der Leser passen und damit diese niemals fragen.
Es gibt Studiengänge - Wissenschaften - und Gelehrte, die in Jahre langem Studium lernen im Sinne der Bücher zu argumentieren und offensichtlich Schlechtes als Gutes oder von Gott oder Natur gegeben zu erklären. Das gilt für Religionen und auch für die Wissenschaften. Doch im Grund forschen sie im Sinne des Glaubens an Wirtschaft und Werte gemäß den Büchern, um sie zu erfüllen - wie die Majas aufgrund ihres Glaubens die Sterne studierten. Es geschieht nichts im Interesse der Masse an Menschen, die jetzt die Erde bevölkern, sondern es schieht immer nur im Interesse der Werte, die erhalten bleiben sollen.
Wir erkennen erst eine Zivilisation an, wenn sie Paläste und Tempel baute. Menschen dabei verschließen wie andere Toilettenpapier und bestaunen die ruhmreichen Herrscher, denen diese Paläste gewidmet waren. Für die Menschheit sind das keine Schätze oder gar Kultur. Das ist Blutwert und ein NICHTS. Was sind das für Herrscher, die sich mit Blut und Armut feiern lassen? ... aber vor allem sollen wir uns fragen: Warum hatten und haben sie die Macht für all diese Dinge?
Sie erhoben sich zu Herrschern als Eigentümer des Landes. Begründeten es mit Göttern oder gar alter Sitte und wir folgen ihnen, weil wir es nicht anders kennen.
Unsere Gesellschaft definiert sich auch heute noch über Eigentümer und deren Wert bestimmt die Abhängigkeit der anderen von diesen Gütern. Marktwirtschaftlich gesehen nennt sich das Angebot und Nachfrage. Doch ganz am Anfang war nicht das Wort, sondern das Eigentum, das der Mensch als Erkenntnis entdeckte, um sich über andere zu stellen. Das Herrschen begann und die Menschheit trat damit in ein Dunkles Erdalter.
Als Jäger und Sammler kannte die Menschheit dieses Eigentumsdenken nicht. Er war erfüllt, seine Sippe zu ernähren und ihr Wohlstand maß sich am Wohlstand aller. Jeder brachte etwas zur Gesellschaft bei und war ein gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft. Er kannte wie alle anderen nur das Ziel für die Gemeinschaft zu leisten, denn ging es allen gut ging es ihm auch gut.
Die Anführer stellten keine großen Ansprüche auf Paläste und Huldigung. Die Anerkennung war ihnen Lohn genug. Diese Gesellschaften bezeichnen wir als unterzivilisiert. Wir sprechen erst von Zivilisationen und Wertegesellschaften, wenn sie damit begannen Paläste und Tempel zu bauen.
Wenn wir heute nach Rom blicken, sehen wir glitzernde Gestalten und große Kaiser, die Gebäude errichteten, aber sie errichteten sie mit einer schrecklichen Macht, Sklaverei und Zwangsarbeit - doch in unseren Augen sind das Hochkulturen. In Wahrheit ist das eine Abart der Menschlichkeit. Ein Hochverrat an allen die auf der Erde Leben und ein Anrecht auf Existenz haben.
Es bildeten sich Gesellschaftsstrukturen, die privilegiert waren und der Rest war ihre Sklaven, weil sie irgendwann einmal das Anrecht auf Eigentum auf der Erde erwarten.
Sie nützten die Abhängigkeiten des Eigentumslosen Volkes zu ihrem eigenen persönlichen Vorteil aus und nannten es Herrschaft.
Unsere westliche Wertegesellschaft ist ein Haufen Egoisten, die zwanghaft versuchen über Solidargemeinschaften ihren Egoismus zu schützen. Es rotten sich immer wieder einige zu Gruppen zusammen, die damit glauben ihren eigenen Egoismus durchsetzen zu können. Sehen sie sich in einer Gruppe nicht verwirklicht, wechseln sie zur nächsten oder gründen selber eine Zweckgemeinschaft. Wir befinden uns ständig im Krieg, um in dieser Wertegesellschaft zu überleben. Biblisch betrachtet leben wir in direkt in der Hölle und der Himmel wartet auf uns nur nach dem Tod.
Diese Wertegesellschaft ist ein endloser Kampf, um Aufstieg und Fall, dem einen ist die Völlerei gegönnt, dem anderen der Hunger. Unsere Gesetze sind nach dieser Wertegesellschaft ausgerichtet, ganz im Sinne der Bibel: "Du sollst nicht stehlen." Doch im Grund verstoßen alle gegen dieses Gebot, denn in der Bibel stand nicht drin, dass der Mensch sich das Eigentum erfinden sollte. Der Apfel vom Baum der Erkenntnis war wohl die Erkenntnis vom Herrschen durch Eigentum. Mit dieser Erkenntnis ging er hinaus aus dem Garten Eden und errichtet sich selbst die Hölle und wir erobern im Namen dieses Buches die gesamte Welt und unterwerfen sie uns.
Nächstenliebe und Liebe sind nur ein Schleier über die Wirklichkeit, denn solange der Mensch Eigentum akzeptiert und die Reichen Almosen als Liebe und Nächstenliebe verteilt, ist in Wirklichkeit das Böse in Person - er ändert nicht den Grund der Armut, denn sonst wäre er selber ein Nichts, wie all diejenigen die nichts haben.
Eine Lösung gibt es nur wenn wir unsere Wertegesellschaft neu erfinden
Diese Wertegesellschaft ist eine Geißel, der Mensch glaubt nicht mehr heraus zu finden. In all dieser Gier, die er als Wert anerkennt. Mythisch, christlich, jüdisch und muslimisch betrachtet, herrscht auf dieser Welt das Böse. Sie nahmen die Bibel als erstes Grundbuch, das jemals auf dieser Erde existierte. Sie kehrten damit die Werte, weg von der Menschlichkeit und der Brüderlichkeit, die sie uns predigen und nach dem Tod versprechen.
Heute begreifen sie sich lediglich in den Grenzen ihrer Nationalität, die seit Jahrtausend ständig durch Krieg ihre Grenzen verschieben. Sie verwechseln Kultur mit gemeinsamen geschichtlichen Erinnerungen der sogenannten Volksseele und begreifen Kultur und Tradition nicht als ständigen Austausch von Kulturen, bei der jede das Beste für sich heraus filtert. Wer heute von Kultur, Leitkultur und Tradition spricht, ist im Stillstand, im Konservativismus gefangen.
Die Fortschrittlichen unter ihnen rufen nach Expansion in dieser Wertegesellschaft und leben alles zusammen was sie haben, um ein noch größeres Monopol bilden zu können als der Nachbar. Es geht immer nur um abhängig machen, um den anderen besser ausbeuten zu können.
Der Wert unserer heutigen Gesellschaft ist das, was alle anstreben und das ist heute das Eigentum des anderen, um es zu etwas Großem zu vereinigen. Deswegen betreiben wir Marktwirtschaft und deswegen erfanden wir das Geld.
Es gibt kein gerechtes Tauschmittel ohne andere Werte
Das Geld ist noch lange kein Tauschmittel, solange unvermehrbare Güter als Wert an dieses Tauschmittel gekoppelt sind. Unser Geld entsteht zwar aus dem Nichts, aber damit dieses Nichts in Umlauf kommt müssen wir Schulden machen und als Sicherheit unvermehrbare Güter hinterlegen. Wir haben also nur Schuldgeld in der Hand. Anonyme Schuldscheine eines jeden und diese Tragen wir zur Bank und erhalten dafür Zinsen. Die Banken benutzen dieses Schuldgeld an Einlagen in ihre Bank und beleihen es wieder - das nenne ich Innere Geldvermehrung durch Schuldgeld. Doch bevor Sie sich im Geldwesen verfransen, beachten Sie bitte, dass Geld nur die Aufgabe hat - Sie zu enteignen. Geld macht nur dann einen Sinn, wenn sie es gegen Werte eintauschen. Grundvoraussetzung hierfür ist, der Zwang eines anderen sein Eigentum verkaufen zu müssen. Das ist das Grundprinzip unserer Marktwirtschaft und darauf begründet sich alles.
Kulturen, die unsere Wertegesellschaft nicht kennen sind daher ein leichtes Opfer für uns. Wir locken sie mit Reichtümern und binden sie in unseren Handel ein. Wir leihen ihnen Geld, damit sie gezwungen sind ihre Rohstoffe an uns zu verkaufen. Das ist Resozialisierung von Völkern und Marktwirtschaft. Sie funktioniert nur, wenn sich alle auf die gleichen Werte einigen - egal wie schlecht sie sind.
Wir nehmen ihnen ihr Land weg, verleiben es einem Staat ein, der vorgibt, sich um die Menschen zu kümmern und diese verkauft das Land an den Meistbietenden und schon haben wir einen Haufen Menschen als Abhängige, die um Arbeit betteln, damit sie Geld erhalten, um ihren Lebensunterhalten zu bestreiten. Das ist unsere heutige Wertegesellschaft und wir zerstören alles, was sich gegen diese Werte entgegensetzt.
Das Grundprinzip dieser Wertegesellschaft ist eine pyramidale Ordnung, die wir auch im Monotheismus kennen. Ein alleiniger Herrscher bestimmt über alle. Die heutigen Demokratien geben vor aus dem Volk heraus zu entscheiden, doch jede Demokratie schweigt, wenn das Geld und die damit verbundenen Eigentumsgüter sprechen. Daher ist keine Demokratie dieser Welt frei in ihrer Entscheidung - es können keine Entscheidungen für das Volk getroffen werden, wenn die Eigentümer dieser Erde nicht damit einverstanden sind.
Das wurde früher göttliche Ordnung genannt und ist heute landläufig als Demokratie bekannt. Es ist aber immer noch eine attische Demokratie, wie im alten Griechenland, das Sklaventum voraussetzte und nicht alle berücksichtigt. Parteien sind bei uns daher als atisches Instrument vorgeschaltet. Sie sammeln Stimmen auf den niedrigsten gemeinsamen Niveau ein und bestimmten dann gemäß den Regel unserer Geldentstehung, also sie lassen sich von den Eigentümer der Erde bestimmen.
Das empfinden wir momentan als Verrat, doch diesen Verrat gibt es schon immer. Wir hier - waren bis jetzt aber die Nutznießer dieses Apparates und daher schwiegen wird.
Jetzt befindet sich unsere Gesellschaft in einer Umwälzung. Mehr und mehr verdichten sich die Anzeichen einer neuen Gesellschaftsschicht die geschaffen werden muss, um die Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu besänftigen, damit die "göttliche Ordnung" nicht in Frage gestellt wird. Stuttgart 21 war ein Angriff auf diese Ordnung und wurde niedergeschlichtet mit Augenwischerei und einem Scheinprozess.
Im Mittelalter empfanden sich die Bauern als niedrigste Gesellschaftsschicht. Um sie zu beruhigen erschuf man nach und nach die Arbeiterschicht, indem an einige Leibeigene Land verteilt wurde.
Im Grund geht es immer nur eines um das Eigentum am Planeten nach dem wir alle streben.
Verinnerlichen aber nicht, dass es bei jedem Krieg um Land und Eigentum am Planeten und dessen Rohstoffe geht. Sie denken nur in Geldwert - und genau deshalb wurde es eingeführt. Als es noch Königreiche gab, begriffen die Menschen, dass sich dieser Staat zum Eigennutzen des Königs vergrößerte. Heute glauben sie, eine Demokratie verteidigt mit Kriegen den Wohlstand seiner Bürger, obwohl diese meist keinen qm-Land mehr ihr eigen nennen können.
Der Staat regiert mit Nächstenliebe und verwaltet so die Armut des Gesinde - das ist unsere Wertgesellschaft - seit der Mensch in Zivilisationen denkt. Liebe ist aber auch nur eine Ausgeburt der Vernunft, die auf dieser Wertegesellschaft beruht. Sie wurde als stumpfe Waffe für das Volk erfunden, damit es seine Armut selbst in Staates verwaltet, um ihren Herren nicht zur Last zu fallen. Doch auch diese Sparsamkeit der Völker weckt Begierden, denn die Masse hatte und hat bis heute noch nie eine andere Aufgabe gehabt den Reichen ihren Wohlstand zu mehren.
Es gab einmal eine Zeit in der Geschichte der Menschheit, in der es kein Eigentum auf den Planeten gab. Erst als Ackerbau und Viehzucht zur Ernährung der immer größer werdenden Menschenmenge notwendig wurde, beschloss der Mensch sesshaft zu werden. ... und nicht mehr lange dauerte es und der Mensch entdeckt, dass, wenn er als Eigentümer des Landes gilt, kann er die anderen von sich abhängig machen.
Die Menschheit begab sich damals in freiwillig in ein Abhängigkeitsverhältnis, weil sie keinen anderen Ausweg sah und dachte: "Es gbit genügend Land, das reicht für alle". Auf diesem Fehler baut unsere gesamte Wertegesellschaft auf und sogar die Geldentstehung wird auf exakt diesem Wert - dem Eigentum am Planeten gemessen. Eine Golddeckung ist nichts anderes - bevor Gold eine Währung decken kann, muss es mit schwerer Arbeit aus der Erde gefördert werden und dazu braucht man Eigentum an Land.
Jeder der eine Golddeckung verlangt, hält die alte Ordnung - unsere Wertegeselltschaft - genauso aufrecht, wie einer der nur das Geld umverteilen will.
Wertegesellschaft ist für viele nicht einmal ein begreifbares Wort - die Bilder die das Wort erzeugt sind Reichtum - und das gilt als verwerflich, wer ihn anstrebt. Reichtum wird nur durch Leistung belohnt. Wie aber die Regeln der Verteilung entstanden und wie sie sich auf die Menschheit auswirken, bleiben ein Geheimnis der Nutznießer dieses Systems. Es ist geschützt mit Meme und TABUS wie auf die Menschen wirken wie das Weihwasser auf den Teufel.
... denn wer das Wertesystem kritisiert ist der Teufel höchst persönlich. Ein Abtrünniger der Sklaven, die nur antizipierte Lösungen als erstrebenswert anerkennen, weil die Grundordnung der Wertegesellschaft nicht angetastet werden darf.
Heute leben wir in einer göttlichen Ordnung; in einer Ordnung die durch die pyramidale Ordnung von Oben nach Unten diktiert. Die Idee einer jeden Religion ist der Eigentumsanspruch auf die Reichtümer dieser Erde, die allen dienen sollten. Mit dieser Idee bracht der Mensch selber die natürliche Ordnung und errichtete sich ein Himmelreich für die Herrschenden und begnügte sich mit einem Himmelreich nach dem Tod.
Wert hatte von nun an das, was Menschen fürs Überleben brauchten und nicht als Eigentum nachweisen konnten. So ergab sich eine künstliche Abhängigkeit, die all das begünstigt, was wir heute als Unterdrückung empfinden. Diese Wertevorstellung ging in die Geldentstehung über und verschleierte nur noch mehr die Blick auf die eigentliche Macht, mit der sie die Menschen seit Jahrtausenden regieren.
Eine natürlich Ordnung besteht darin, dass sich die Menschheit als Ganzes begreift und ihren Erfolg am Wohlergehen eines jedes, noch so geringen Gesellschaftsmitgliedes misst. Da ist das natürlich Bestreben, dass die Religion einfach in Mitleid umwandelten - Mitleid gar als Großmut beschrieben und heute sogar zum Geschäft machen. Mitleid hilft niemanden. Es ist das Brot und das Wasser für die Gefangenen unserer Wertegesellschaft.
Doch die Bibel gibt Antwort auf ihr eigenes Ende. Es nennt sich Offenbarung oder gar Amaggedon. Es beschreibt die Not und die Pein, die Menschen angeblich gehen müssen, um sich von diesem Unding der falschen Götterschaft zu befreien.
Dieser Kampf wäre nicht nötig, wenn wir nicht an den falschen Werten festhalten würden, wie Kletten, die nach ihrem eigenen Vorteil streben. Die Menschheit ist mitterlweile so indoktriniert, dass sie glaubt nur das Eigentum und die damit verbundene Macht über die Eigentumslosen sei Gott gewollt und damit recht.
Die Religionen verstoßen allesamt gegen ihr höchstes Gebot: "Du sollst nicht stehlen" - bevor sie ihre "göttliche Ordnung" ausriefen, erschufen sie das Eigentumsrecht am Planeten und erzwangen so die freiwillige Sklaverei der Eigentumslosen. Wer den Planeten und seine Reichtümer, die allen Menschen dienen sollten, für sich als Privatbesitz beansprucht, verkehrt die Werte und macht die Welt zur Hölle. Als Gegensatz dazu entstand der Himmel nach dem Tod. Der Gläubig gibt sich damit zufrieden und erstarrt vor Angst bei dem Gedanken, nach dem Tod auf ewig in einer Hölle leben zu müssen, die bereits als Lebender kennt.
Ein toller psychologischer Trick, der bis heute wunderbar funktioniert. Andere Götter, die diese Lust an Reichtum, Macht und Ausbeutung nicht kennen, werden einfach abgeschafft.
Also ist die Bibel und der Koran ein Lügenbuch, wie die Tora, der ägyptische Mythos und alle anderen Göttergeschichten auch. Es sind die Leitbücher zur Ausbeutung - die ersten Grundbücher der Erde - in das jeder unbedingt eintragen will. Geherrscht wird Hunger und Leben, dessen Ursprung wohl in den Naturreligionen zu suchen ist, in denen glaubt wird, dass mit Gebeten und Opfern eine gute Ernte erzwungen werden kann. Die Art von Buße erbringen wir heute noch - sei es durch Steuern und sonstige Abgaben an unsere Führer, die uns Wohlergehen versprechen.
Sie erzählen uns immer: "Gemeinsam sind wir stark!". Dieser Gemeinschaftssinn schürt ein Alphatier, das am Grundlegenden nicht rütteln will, sondern nur ein besseres System der Umverteilung anstrebt.
Jesus, Christus, Messias, Führer, Rabbiner, Iman, Papst oder sonstiges Getier sind nur Versprecher - keine Änderer oder Revolutionäre. Ich bevorzuge das Wort Änderer - weil es nicht die heroischen Gedanken in den Mensch auslöst, sondern mit Änderer stehen sie ohne große Gefühle des Meinschaftssinnes da. ... sie fühlen sich mit diesem Wort "Änderer" immer noch genauso alleine wie vorher. Spricht man aber von Revolution vergißt sich ein heißer Fluss des Herzens in den Körper, der schlicht als Hormonfeuerwerk bezeichnet werden kann, das durch unsere Wort-Bilderziehung perfekt funktioniert.
Mit diesen Worten wird der Mensch zur leicht beeinflussbaren Masse, in der er sein eigenes Denken der Masse und der Macht der Worte, die sich in Bildern in seinem Kopf zu einer Heiligkeit formen, unterordnet. Das ist auch der Grund warum Massen oft Entscheidungen treffen, die sie als kleiner, einzelner Mensch nie für richtig erachten würden. Sie würden sich sogar schämen für diese Entscheidung.
Sogar die Masse selber muss lernen von Unten nach Oben zu denken. Heute ist das eine unvorstellbare Wandlung für unsere Gesellschaft. Es widerspricht allem, was wir bis jetzt in allen möglichen Arten der Wissenschaften bis heute gelernt haben. Doch sind wir ehrlich, müssen wir uns eingestehen, dass auch unsere Wissenschaften nach den gleichen Mustern suchen, wie sie gelernt haben – andere Muster sind sie gar nicht bereit zu erkennen, denn sie halten sie von vorne herein für abnormal.
Mit seiner über Jahrtausende verkrustete Art zu denken, glaubt der Mensch ein Naturgesetz zu leben, das keines ist. In der Natur gibt es keine Willkür und Herrschaftgehabe wie bei uns Menschen.
Beförderung nach Maaßen
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Die CSU befördert jetzt Mitglieder auf einen besseren Posten,
wenn dieses Mist gebaut hat.
Mir stellt sich die eine Frage,
wenn das der christliche Standard...
Ist eine Lebensversicherung sicher?
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Egal ob kapitalbildende #Lebensversicherung (KLV), fondsgebundene
Lebensversicherung (FRV) oder die gleichen Produkte als #Rentenversicherung
(KRV & FRV), ...
Resep Sop Tomat Bola Udang
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*Resep Sop Tomat Bola Udang* – Ingin membuat masakan yang sederhana tetapi
memiliki citra rasa yang luar biasa? Solusinya hanya satu yaitu dengan Cara
Memb...