Sonntag, 2. Januar 2011

Die natürliche Ordnung und die natürlichen Werte vs. heutige Wertegesellschaft

Verabschieden Sie von dem Gedanken, dass die „Neue Weltordnung“ kommt – sie ist schon seit Jahrtausenden da und wird praktiziert. Sie kam nur nie zur Geltung. Es gab immer wieder Expansionsmöglichkeiten für die Menschheit – mit Expansion meine ich die Werteschöpfung aus dem Nichts. Land erobern, entdecken und irgend welchen Kronen und Herrschen zu übereignen. Uns erfasst nur die Panik, weil wir wissen, dass wir jetzt enteignet werden, weil die Welt über Nacht nicht einfach noch ein paar Kontinente ausspuckt, damit wir sie besetzen können. Wir werden Opfer unserer eigenen Werte und empfinden es plötzlich als ungerecht. Der Traum vom Paradies auf der Erde ist wieder in den Köpfen der Menschen entfacht. Sie rufen nach neuen Herrschern, nach gerechten Herrscher, die sie menschlich verwalten und nicht ausbeuten – nur die anderen, weil wir unsere Werte nicht aufgeben – sie sind göttlich, natürlich und evolutionär.


Die Politik spricht von gemeinsamen Werten, die verteidigt werden müssen, gegen den extremistischen Islam. Doch nicht einmal Wikipedia kennt das Wort Wertegesellschaft - eine Beschreibung würde unser gesamtes Weltbild zerstören.



Eine Wertegesellschaft definiert das Zusammenleben der Menschen mit derem höchsten Ziel. Unsere Sprache bzw. die Wort sind oft vielseitig interpretierbar – auch das Wort „WERT“ und Gesellschaft kann viel verschiedene Emotionen – also Bilder im Kopf eines jeden Menschen auslösen. Der Christ denkt an seine biblischen Werte und der Moslem an den Islam. So kommt es, dass wir uns alle über Werte unterhalten und trotzdem jeder andere Bilder von vor Augen hat. Wer sich mit Werten beschäftigt muss daher absolut ehrlich zu sich selber sein und die Wertigkeit der Werte in ihrer Abstufung erkennen und einordnen lernen. So erkennen wir den wirklichen gemeinsamen Wert unserer Wertegesellschaft.


Gesellschaftliche Werte

Der Gesellschaftliche Wert definiert sich über den sozialen Status des einzelnen – er organisiert sich also pyramidal und definiert sich über Eigentumsansprüche. Es gibt verschiedene Statussystem, die je nach Epoche wechseln. Früher war es die Farbe und der verwendete Stoff der Bekleidung der sich durch den Preis in den gesellschaftlichen Schichten verfestigte und heute sind es andere materielle Werte, die zur Schau getragen werden, um den sozialen Status zu unterstreichen.

Moralische Werte

Moralische Werte begründen sich in der vorherrschenden Religion bzw. in der ehemals vorherrschenden Religion, wenn sie eine Gesellschaft in seiner Ordnung von Glaubensrichtungen lossagt. Die dienen zum Erhalt der materiellen Werte in einer Gesellschaft und schützen vor Diebstahl, Betrug und Wucherei. Das wird oft als Kultur begriffen und damit meint man die gemeinschaftliche geschichtliche Erinnerung der gemeinsamen Vorfahren eines Volkes, das sich durch Sprache oder gleiches Territorium definiert. Diese moralischen Werte dienen gleichzeitig dazu die geschaffenen Werte dieser Gesellschaft zu schützen und die Gemeinschaft für geschaffene Werte auszunutzen. Moralische Werte dienen als Vorlage für Gesetze mit denen erreicht wird, dass Menschen eine Ordnung akzeptieren, auch wenn sie zum persönlichen Nachteil der Massen eingesetzt werden.



Tugendliche Werte

Die Tugend ist der vorauseilende Gehorsam im Sinne der Moral zu handeln. Sie beruht also auf den gleichen Grundwerten, wie die Moral und dient dem Schutz der materiellen Werte und der Eigentumsansprüche.


Ethische Werte

… ist ein Sammelsurium an Moral, Tugend und gesellschaftlichen Werten, mit dem Ziel diese die materiellen Werte in eine neu Begreifensordnung zu pressen.

Unsere biblische Wertegesellschaft

Am Ende der pyramidalen Ordnung unsere Werte und als absoluter Herrscher thront als der materielle Wert, der von allen Werten als höchste Ordnung und Ziel angesehen wird. Ihn gilt es zu schützen und zu verteidigen.


Wer also heute vorgibt Werte zu verteidigen, verteidigt die Grundbucheintragungen auf unseren Planeten und hält sich dadurch die Option offen, sich selber, wenn er fleißig genug ist, sich selber darin einzutragen.


Das ist der wahre Grundpfeiler unserer Wertegesellschaft und hält uns alle mit der Tugend, der Moral und Ethik auf Linie. Diese Ordnung existiert seit Menschengedenken, denn unser Gedenken – also unsere Wahrheit in bezug auf Recht und Gesetz entstammt diesem alten Buch – der Bibel. Auf sie stützt sich nicht nur das Judentum, sondern auch das Christentum und der Islam. Sie stellt unsere gemeinsame Kultur dar, denn Kultur muss als gesellschaftliches Kollektivgedächtnis gesehen werden und nicht banal als Sitten und Gebräuche. Mit der Christianisierung erlosch auf bestialische Weise jedes andere Gedächtnis, das nur mit der Sprache weiter gegeben wurde. Wir können uns noch so anstrengen und differenzieren – diese drei Religionen sind auf immer und ewig miteinander verknüpft. Sie verfolgen die gleichen Werte und beten den gleichen Gott an. Im Grund streiten sie sich nur über den Messias, der das Ende der Evangelien verkündet. Das Christentum glaubt ihn in Jesus gefunden zu haben, doch offensichtlich war er nur ein Vorbote und die anderen zwei – der das Judentum und der Islam warten noch – auf das Ende der Wertegesellschaft, durch ihren Messias.


Es gibt keine gesellschaftlich anerkannte Schrift die vor der Bibel geschrieben ist, die wir als kulturellen Wert akzeptieren, anerkennen und leben. Die Bibel ist sozusagen das erste Grundbuch der Welt, in dem Landbesitz als Eigentum eingetragen ist und auf das man sich berufen kann.


Die Bibel beschreibt sehr schön den Übergang der Sammel- und Jäger-Wertegesellschaft in unsere unsere heutige Wertegesellschaft. Wer alte Bücher liest, sollte sie immer so lesen, wie zu der Zeit als sie entstanden – auch die Bibel. Eine Bewertung aus der heutigen Zeit heraus ist absolut falsch – wird aber praktiziert und beschäftigt Heere von Theologen immer wieder aufs Neue, um sie Zeit gemäß zu interpretieren.


Am Anfang war das „Wort“ - also das geschriebene Wort, das gesprochene Wort gabe es lange vor der Bibel und der Baum der Erkenntnis war das Eigentum am Planeten. Als Adam und Eva erkannten, dass Gesetze einfach durch missachtung gebrochen werden können und Ungehorsam sogar auch noch belohnt wird mit einem Apfel, entstand das heutige niederträchtige Bewußtsein unserer Gesellschaft, das wir heute sogar als wertig und erfolgreich betrachten. Die Vertreibung aus dem Paradies war keine Strafe Gottes, sondern es war der Mensch selber, der aus Gier und Neid, sich eine Welt schuf, die eigentlich die Hölle ist.


Adam und Eva zogen hinaus in die Welt mit ihrer niederträchtige Entdeckung und beherrschten von nun an die Erde. Das war das Ende der paradiesischen Zustände der Jäger und Sammler, die vorher keinen privaten Besitz als erstrebenswert erachteten, sondern nur das Wohlergehen der Gemeinschaft als obersten Wert ansahen – dem nichts anderes übergeordnet werden konnte – war beendet.


Die Bibel ist kein Lehrbuch für den rechten Weg – wie man so schön sagt – sondern sie beschreibt den Irrweg der Menschheit im ewigen Kampf gegen die Ungerechtigkeit, die sie sich selber als „göttliche Ordnung“ auferlegte und heute noch als richtig ansah.

Nicht das Wort Gottes bevölkerte die Welt, sondern - …. wenn Sie es so wollen, herrscht das Wort des Teufels über uns. Ich möchte hier aber nicht falsch verstanden werden, im Grunde gibt es diesen Gott der Bibel gar nicht, denn er ist nur eine Versinnbildlichung einer Fehlentscheidung der Menschheit, sich zu organisieren.


Dieser Gott braucht einen Gegenspieler den Teufeln und nach diesem Muster betrachten wir immer noch die Welt in schwarz / weiss, in gut und böse, denn das Gute braucht das Böse als Gegenspieler um Gut zu wirken.


Philosophisch betrachtet erzeugt das Gute immer das Böse und das Böse erschafft das Gute. Das erkannte auch Goethe in seinem Faust, aber so ganz klar und offensichtlich hat sich er liebe Goethe nicht getraut es zu formulieren.

Was SCHWARZ / WEISS-DENKEN unserer Wertegesellschaft

Der Mensch braucht kein Gut und kein Böse, um friedvoll existieren zu können, das gelingt uns aber nur, wenn wir auch diesen alten, verbauten Klotz von Bibel endlich von uns abschütteln und nicht ständig als Zitatesammlung und Handlungsvorhersagen heranziehen.


Mit der Offenbarung des Johannes bekam die Bibel ein Kapitel das uns einen Ausweg aus dieser Wertegesellschaft zeigt, wie das Paradies wieder hergestellt werden kann. Die Offenbarung zeigt das Ende der Evangelien mit Schrecken auf, aber damit ist nur die Herrschaft der Wertegesellschaft gemeint, nicht das Ende der Erde und der Menschheit.

Es wurde in griechisch verfasst, nicht in latein oder gar hebräisch. Es wurde als Hetzschrift verwendet, damit die Christen die Herrschaft des Kaisertums nicht anerkennen und doch ist die Bibel heute das „Alpha und das Omega“ für die Art der pyramidalen Ordnung.


Mittlerweile werden sogar diese Worte als Erklärung für einen Gott genommen, der materielle Werte über alles stellt und die christlichen Werte kehrten sich einfach unerfüllbar und als ewigen Wunsch nach Innen – so ordnete sich die Menschlichkeit unter materielle Werte. Die Menschheit begann von einem Königreich nach dem Tod zu träumen und ein Gott beherrschte die Welt als Grundbuchschreiber. Welcher Gott schreibt: „Du sollst nicht stehlen“ ? - wohl ein Gott der Eigentum besitzt und das nicht einfach geraubt werden kann. Doch im Grund verstößt jeder der vorgibt an die Bibel zu glauben gegen dieses Gebot, denn ganz am Anfang gehörte niemandem die Erde, sie sollte allen dienen. Der erste Christ, der erst Jude und der erst Moslem brach dieses Gebot, in dem er Eigentum für sich beanspruchte und die Erde nur noch für sich alle dienen ließ und all diejenigen, die nicht hatten, als seine Diener ausrief. Auch die Griechen und Römer gehorchten diesem Prinzip und wir bestaunen sie als Hochkultur – oder gar an Anfänge der Demokratie, obwohl diese Demokratie sich von Raub und Sklaverei in Wohlstand suhlte, während die anderen die Arbeit verrichteten.


Das Trajansforum entstand, indem Heere von Sklaven einen Berg abtragen mussten, damit der Adoptiv-Kaiser Trajan sein Bauvorhaben verwirklichen konnte. Heute ehren wir die Architekten und Kaiser für ihre Bauten und haben für die Sklavenarbeit im Alten Rom kein Auge. Diese Stadt ist von Sklavenhand unter bestialischer Herrschaft erbaut und das gleiche gilt für Athen. Sie werden doch nicht glauben, dass ein freier Bürger, der in dieser Demokratie wahlberechtigt war, je einen Stein ein klopfte oder gar trug.


Das gleiche gilt für die Pharaonen, deren Pyramiden wir bestaunen und gar als Zeichen für unsere jetzige Zeit zu deuten versuchen. Es sind Sklavenbauten und Frohndienstarbeiten, wo bei man uns einreden will, dass all die Ägypter freiwillig und aus Freude für ihren Pharao alles stehen und liegen liessen, um für sie die Tempelanlagen zu bauen.


Offensichtlich erkannten die Israelis, die mit Pauken und Trompeten aus ihrer Sklaverei auszogen, das Unrecht, doch davon ist nichts mehr in der Bibel übrig geblieben. Die gleiche Unrechtsform entstand wieder und noch zementierter als jemals zu vor. Das Band der Macht hält bis in die heutige Zeit. Jedes Denken wird mit Gut und Böse, mit Schwarz und Weiss; mit Gott und Satan; einfach unterbunden. Es ist keine Erkenntnis für die Menschheit – es ist eine Augenbinde, die gleich noch Ohren und Mund mit verschließt.

Unser Werte sind uralt und absolut falsch

Wenn wir heute von Werten sprechen, haben wir oft und gerne Moral und Tugend im Hinterkopf als oberste Werte, aber es sind erlernte Werte – ein Schleier – damit wir unsere Niedertracht nicht sofort erkennen, denn auch die Moral und die Tugend gehorchen diesen älteren Gesetzen, dem biblischen Eigentumsanspruch auf unseren Planeten und ordnen sich dem unter. Moral und Tugend können daher nicht als Gradmesser für eine neue Wertegesellschaft herangezogen, sie genauso verfälscht und falsch erlernt wie unser materielles Denken.


Als Beweis für die Richtigkeit unserer vorherschenden „göttliche Ordnung“ - damit meine ich die Organisation von Oben nach Unten – auch in einer Demokratie, führen wir die Bibel an und ganz dreiste Politiker nennen dies sogar „christliche Wertegesellschaft“ bzw. Ordnung.


Die Bibel ist nur eine billige Rechtfertigung für die Herrschaft einzelner über alle – ganz genauso wie ein Gott. Das brachte auch die Päpste bis an die Spitze der europäischen Reiche. Die sich aber nicht ständig gegen den Ansturm der anderen Eigentümer erwehren konnten, so kam es zum Arangement zwischen Adel und Kirche, das bis Luther hielt.


Luther entmachte mit Hilfe des Adels die Kirche von ihrer „weltlichen“ Mach – welch ein schönes Wort!... So ging die weltliche Macht wieder in den Adel zurück und die Kirche konnte sich durch eine Spaltung retten, wie das Judentum durch die Spaltung durch Jesus. Es ging in der Kirche und in der Bibel niemals um eine Gott, sondern nur um die Macht und Reichtum der Erde auf ein paar wenige zu vereinigen. Bis heute hat sich daran nichts geändert, weil wir immer noch dieses „alte Buch“ zu Rate ziehen. Sei es um die Frevel der alten Zeit zu bezeugen, Verschwörungen zu erklären oder sonstigen, aber wir sehen dieses Buch nie als solche, als das es gesehen werden muss.

Es ist die größte Lüge, die Welt jemals gesehen hat, zum Blenden und zur Unterwerfung der Menschheit. Damit Menschen wie Götter auf dieser Erde herrschen können und dafür braucht es eine Rechtfertigung auf das Recht auf Eigentum, das uns mittlerweile in Fleisch, Blut und Hirn übergangen ist, damit wir es bereits vererben, anerziehen und alle Menschlichkeit darunter begraben.

Sie spenden uns nur Trotz in unserem Joch durch ihr Himmelreich nach dem Tod, mit dem sie uns drohen und verteufeln, wenn wir uns nicht an ihre Gesetze halten, doch selber brechen sie sie tagtäglich unter dem Applaus von uns allen, denn wir alle wollen werden wie die Götter. Ein einfältiger Kreislauf des ganz normalen Wahnsinns.


Das Geld ist nur ein anderer Ausdruck für Eigentumsanspruch und eine Notlösung in einer schon seit Jahrtausenden verfahrenen Situation. Das Wissen der Menschheit verklärte sich durch alte Schriften und Bücher, die wir ohne Prüfung einfach als Wahrheit annehmen, obwohl sie verzweifelte Versuche sind, die Fehltritte und Fehlentscheidungen mit den damaligen Mitteln der Sprache zu erklären.


Doch wie kam es zu dieser Entscheidung, diese Wertegesellschaft von heute aufzustellen?

Im Zeitalter der Jäger und Sammler wuchs die Menschheit an und der Mensch musste sesshaft werden, um alle Mitglieder ernähren zu können. Das war im Grund nicht falsch, aber die Entscheidung Teile des Planeten als Privateigentum zu kennzeichnen, war ein Fehler, der bis heute nicht revidiert wurde. So machte sich der Mensch selber zum Sklaven der Besitzenden. Er unterwarf sein höchstes Ziel – das Wohlergehen der Gemeinschaft – der Eigentumsordnung und diente von diesem Zeit an. Im Lauf der Zeit nahm der Mensch an, dies sei eine natürlich Ordnung, die ihm Wohlstand bescherte, wenn nur folgsam und geduldig sein.


Auch heute gilt eine Gesellschaft nur dann als zivilisiert, wenn sie diese „göttliche Ordnung“ durch Eigentum akzeptiert und die Untertanen bereitwillig Schlössel, Paläste und Tempel bauten. Zum Wohle ihrer gottähnlichen Führer. All die großen Philosophen der Antike hatten am Sklaventum nichts auszusetzen. Sie sahen es als göttliche Fügung an – auch Plato, der neue Prophet unserer momentan Elitenherrschaften, mit seinem „STAAT“.


Wir wiederholen im Grund immer unsere Geschichte, wie eine Versuchsreihe, die unbedingt Falsches als Richtig beweisen will. Der Kollaps der Geld- und Wirtschaftssystem ist System bedingt und muss ertragen werden. Die einzige Aufgabe, die uns Menschen in dieser „göttlichen Ordnung“ bleibt, ist die Auswirkungen des „göttlichen Wirkens“ in unserer Wertegesellschaft so moderat wie möglich zu betreiben. Es kommt uns einfach nicht in den Sinn, die grundlegenden Probleme zu hinterfragen, aufzudecken und zu eliminieren. Wir sind alle also Gotteskrieger und keine Informationskrieger. Wir verbreiten die schrecklichen Auswirkungen, um sie zu mindern, aber die Ordnung selber stellen wir nicht in Frage. Wir sind alle von der biblichen Ordnung beherrscht bis in die tiefsten Abgründe unserer See. Freiheit sieht anders aus und Freiheit fühlt sich anders an. Freiheit ist die Verantwortung vor sich selbst und vor der Gemeinschaft aller Menschen ohne künstliche, all zu menschlichen Gesetze, die die niedrigsten Begierden der Menschen als höchstes Gut darstellen. Wer einen Teil der Erde als Privateigentum besitzen will, musste es zum Anfang aller Dinger – erst einmal allen Menschen die lebten wegnehmen. Das ist der Beginn der Bibel und dieser Gott ist nur eine Rechtfertigung dafür, dass der einzelne Mensch Gottes ähnlich über andere herrschen darf. Mit diese Einsicht und mit dieser Erkenntnis begann die Umwertung der Werte und so zu sagen die biblische Hölle auf Erden.


Judentum, Christentum und der Islam entspringen alle der gleichen Ordnung und deshalb sprechen wir gemeinsamen Werten – der Unterschied ist nur in den Feinheiten der Auslegung der Bibel zu finden. Jesus war kein Messias, sondern ein Botschafter der Bibelschreiber, damit diese „göttliche Ordnung“ der Menschen weiterhin herrschen kann. Er teilte das Judentum auf und seine Anhänger erschufen das Christentum, weil damit die Menschen besser und leichter zu beherrschen waren als mit den römischen Göttern, die all zu menschliche Zügen offenlegten und zu leicht mit i


Im Grunde muss zu erst einmal definiert werden, welcher Wert die Gesellschaft wirklich bestimmt und welche Definition von Wert nur als vorgeschoben angesehen werden kann.


Wenn wir das Wort in Verbindung mit Politik hören, denken wir zu erst an moralische Werte. Doch auf was beruhen unsere moralischen Werte wirklich? Sie sind anpassungsfähig und die Moral biegt sich immer zu Gunsten der materiellen Werte und der Obrigkeit – also können wir uns auf Moral, Tugend und Vernunft nicht verlassen – denn sie sind geprägt von Werten die falsch sind.


Das klingt für viele ketzerisch, illusorisch und träumerisch. Doch die Entwicklung der Menschheit ging immer da voran, wenn sich die Entdecker nicht an die Vernunft hielten.

Die Politik gehorcht nur der Wertegesellschaft


Für die einen sind die Politiker schuld, für die anderen das Geld. Die nächsten sehen die Bilderberger, Illuminati oder sonstige Glaubensbrüder als Problem ihrer Probleme an. Noch andere glauben tatsächlich an die Erfüllung der Bibel und damit meine ich die Thora und den Koran ebenfalls. Doch wäre die Welt besser, wenn sie, die Priester, Heilige und Politiker nicht mehr da wären? Würde sich tatsächlich etwas auf dieser Welt ändern …. oder hätten wir neuen Portraits auf den Altären der Welt stehen?


Wäre die Welt besser, wenn wir neue Politiker hätten?

Wäre die Welt freier, wenn es kein mehr gäbe?

Wäre die Welt selbstbestimmter ohne Geheimbünde und Bruderschaften?



Ich sage: NEIN!


... die Welt - das Zusammenleben der Menschen wäre immer noch gleich und würde immer noch den gleichen Werten gehorchen. Die Politiker entschieden immer noch im Sinne der Werte, die sich eben nach dem Wandel an andere verteilen würden. Der kleine Arbeiter wäre immer noch dem unterworfen, der ihm Arbeit gegen Auskommen, Nahrung und Unterkunft bietet - denn es ist nicht das Geld, das uns bestimmt, sondern es sind die Werte, die wir als erstrebenswert anerkennen und sie als Wertegesellschaft verteidigen.


Wir überfallen weiterhin die anderen Völker für diese uns so wertvollen Werte, die uns Reichtum versprechen, damit wir ein angenehmes Leben führen. Wir halten es nicht für unmoralisch andere dafür im Dreck leben zu lassen, wir sehen es als stärke und empfinden es Güte, wenn wir sie all zu dreckig leben lassen – wir sammeln sogar für diese armen Geschöpfe, damit sie nicht zu uns kommen, sondern mit dem wenigen zufrieden sind was sie von uns bekommen. Das sind unsere Werte und wir wenden uns nicht davon angewidert ab. Wir halten sie hoch und halten uns für GUT und jeder der etwas an dieser Wertegesellschaft ändern will gehört zu den BÖSEN.


Wir benutzen weiterhin die Demokratie als Instrument der Kontrolle für diese Werte und wir rauben jedem "Naturvolk" seine Lebensgrundlage und lehren ihnen die neuen Werte aus unserer Welt. Demokratie gibt es in unserer Wertegesellschaft gar nicht. Denn die Demokratie handelt immer im Sinne der Werte und nie im Sinne der Gemeinschaft. Demokratie ist erfunden worden, um im Gefühl der Massen Unrecht zu sprechen und wir fallen alle immer wieder darauf herein. Wir verurteilen die Bankräuber und die Veruntreuer der Staatsvermögen entschuldigen wird.


Wir gehen sogar so weit und erfinden in Zukunft einen „Starken Staat“ der sich nur noch um die Einhaltung der Marktgesetze kümmert und verraten damit den letzten Rest unserer armseligen Demokratie.

Technologie im Einsatz gegen den Menschen als Ziel

Wir akzeptieren nur die Technologie, die Werte schafft, um sie teuer an andere zu verkaufen, die keine Basis für neue Werte haben und nur ihr letztes Hab und Gut dafür verpfänden müssen. Die Welt wird sich mit all diesen heroischen Vorstellungen nicht ändern. Weil wir uns an Werte fest krallen die keine sind.


Alles was der Mensch in dieser Wertegesellschaft schafft, schafft er für irgend einen Herren, der über ihm steht und er erhält einen Lohn, der im nächsten Monat schon zu Ende geht. Der Mensch ist und bleibt im Hamsterrad, weil sein Schaffen keinen Wert hat, sondern nur der Rohstoff, den er verarbeitete.


Wer selber schafft und erfindet verkauft seine Idee an den Meistbietenden und manch einer nimmt eine Lizenz und all die anderen sind seine Abhängigen, die für jede Nutzung seiner Idee einen Teil ihres monatlichen Lebenslohn abgeben müssen.


So wird der Mensch nicht frei.

Er ist nicht frei im Denken und auch nicht frei im Handeln. Er ist ein Gefangener der Werte, die bestimmen was Moral und Tugend ist. So kommt es zu Verwerfungen, die uns alle unzufrieden machen. Stehlen ist strafbar, billig einkaufen und teuer verkaufen ist dagegen eine Tugend und wird belohnt. Wir lassen die arbeiten, die kurz vor dem Hungertod stehen und fühlen uns als Helden, wenn sie wieder in Lohn und Brot stehen, nach dem sie ihr Land, das sie vorher ernährte verloren.


Wir bringen ihnen Technologie als Entwicklungshilfe und machen uns damit zu ihren Dealern. Wir verkaufen ihnen verarbeitete Rohstoffe als Maschinen für die sie Tribut zahlen müssen. Zu saugt sich derjenige, der Werte als Eigentum hat, den Rest der Welt ein. Das Geld ist nur ein Instrument der Werte, auch ohne Geld und Herrscherklasse funktioniert dieses Spiel und es funktioniert deshalb, weil wir alle wie ein Egoist davon träumt, andere zu beherrschen - wir nennen das in unserer modernen Welt aber viel niedlicher innovativ Arbeitsplätze schaffe. Das angelt sich hoch bis in die Spitzen der Gesellschaft, die wir unter Verdacht stellen, sie seinen die Ursache, obwohl sie auch nur ein Auswirkung des Fehlers im System sind.

Was wir lieben das hassen wir


Wir lieben diese Lüge - dieses verkapselte Spiel des Betrügens zum Wohl des eigenen Wohlstandes. Wir sind alle samt eine Horde von Egoisten, die sich immer wieder neue Verbündete suchen, für ihr eigenes persönliches Ziel.... sich irgend wo an eine Spitze der Fresskette unseres Systems zu stellen.


Selbstverständlich ist die Lösung zu einfach und doch so schwer. Es gibt wenige die bereit sind, das in Frage zu stellen, was seit Generationen als einzige Wahrheit vorgeschrieben ist. Wir glauben sogar, dass diese Werte seit Menschheitsgedenken immer schon wert hatten. All unsere Illusionen der persönlichen kleinen Macht stünden nicht als erstrebenswert im Raum.

Die Bibel als Vorbild für eine falsche Wertegesellschaft


Der Mensch schuf sich selbst die Hölle auf Erden und erfand sich dafür das Paradies nach dem Tod, um das ganze erträglich zu machen. Ich bin aber der Meinung, das Paradies ist auf Erden möglich, wenn der Mensch seine Erinnerungen an die Geschichte nicht nur hört und verschlingt, sondern hinterfragt, in Frage stellt und revidiert.


Nicht umsonst krallen sich die alten Bärte an ihre Heiligen Bücher. Sie sind ihre Wahrheit, mit der sie alles belegen und die Unumstößlichkeit der Dinge beweisen und doch sind es nur Bücher, die Menschen schrieben, abschrieben und umformulierten, damit sie in das aktuelle Weltbild der Leser passen und damit diese niemals fragen.

Es gibt Studiengänge - Wissenschaften - und Gelehrte, die in Jahre langem Studium lernen im Sinne der Bücher zu argumentieren und offensichtlich Schlechtes als Gutes oder von Gott oder Natur gegeben zu erklären. Das gilt für Religionen und auch für die Wissenschaften. Doch im Grund forschen sie im Sinne des Glaubens an Wirtschaft und Werte gemäß den Büchern, um sie zu erfüllen - wie die Majas aufgrund ihres Glaubens die Sterne studierten. Es geschieht nichts im Interesse der Masse an Menschen, die jetzt die Erde bevölkern, sondern es schieht immer nur im Interesse der Werte, die erhalten bleiben sollen.


Wir erkennen erst eine Zivilisation an, wenn sie Paläste und Tempel baute. Menschen dabei verschließen wie andere Toilettenpapier und bestaunen die ruhmreichen Herrscher, denen diese Paläste gewidmet waren. Für die Menschheit sind das keine Schätze oder gar Kultur. Das ist Blutwert und ein NICHTS. Was sind das für Herrscher, die sich mit Blut und Armut feiern lassen? ... aber vor allem sollen wir uns fragen: Warum hatten und haben sie die Macht für all diese Dinge?


Sie erhoben sich zu Herrschern als Eigentümer des Landes. Begründeten es mit Göttern oder gar alter Sitte und wir folgen ihnen, weil wir es nicht anders kennen.


Unsere Gesellschaft definiert sich auch heute noch über Eigentümer und deren Wert bestimmt die Abhängigkeit der anderen von diesen Gütern. Marktwirtschaftlich gesehen nennt sich das Angebot und Nachfrage. Doch ganz am Anfang war nicht das Wort, sondern das Eigentum, das der Mensch als Erkenntnis entdeckte, um sich über andere zu stellen. Das Herrschen begann und die Menschheit trat damit in ein Dunkles Erdalter.


Als Jäger und Sammler kannte die Menschheit dieses Eigentumsdenken nicht. Er war erfüllt, seine Sippe zu ernähren und ihr Wohlstand maß sich am Wohlstand aller. Jeder brachte etwas zur Gesellschaft bei und war ein gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft. Er kannte wie alle anderen nur das Ziel für die Gemeinschaft zu leisten, denn ging es allen gut ging es ihm auch gut.


Die Anführer stellten keine großen Ansprüche auf Paläste und Huldigung. Die Anerkennung war ihnen Lohn genug. Diese Gesellschaften bezeichnen wir als unterzivilisiert. Wir sprechen erst von Zivilisationen und Wertegesellschaften, wenn sie damit begannen Paläste und Tempel zu bauen.


Wenn wir heute nach Rom blicken, sehen wir glitzernde Gestalten und große Kaiser, die Gebäude errichteten, aber sie errichteten sie mit einer schrecklichen Macht, Sklaverei und Zwangsarbeit - doch in unseren Augen sind das Hochkulturen. In Wahrheit ist das eine Abart der Menschlichkeit. Ein Hochverrat an allen die auf der Erde Leben und ein Anrecht auf Existenz haben.


Es bildeten sich Gesellschaftsstrukturen, die privilegiert waren und der Rest war ihre Sklaven, weil sie irgendwann einmal das Anrecht auf Eigentum auf der Erde erwarten.


Sie nützten die Abhängigkeiten des Eigentumslosen Volkes zu ihrem eigenen persönlichen Vorteil aus und nannten es Herrschaft.


Unsere westliche Wertegesellschaft ist ein Haufen Egoisten, die zwanghaft versuchen über Solidargemeinschaften ihren Egoismus zu schützen. Es rotten sich immer wieder einige zu Gruppen zusammen, die damit glauben ihren eigenen Egoismus durchsetzen zu können. Sehen sie sich in einer Gruppe nicht verwirklicht, wechseln sie zur nächsten oder gründen selber eine Zweckgemeinschaft. Wir befinden uns ständig im Krieg, um in dieser Wertegesellschaft zu überleben. Biblisch betrachtet leben wir in direkt in der Hölle und der Himmel wartet auf uns nur nach dem Tod.


Diese Wertegesellschaft ist ein endloser Kampf, um Aufstieg und Fall, dem einen ist die Völlerei gegönnt, dem anderen der Hunger. Unsere Gesetze sind nach dieser Wertegesellschaft ausgerichtet, ganz im Sinne der Bibel: "Du sollst nicht stehlen." Doch im Grund verstoßen alle gegen dieses Gebot, denn in der Bibel stand nicht drin, dass der Mensch sich das Eigentum erfinden sollte. Der Apfel vom Baum der Erkenntnis war wohl die Erkenntnis vom Herrschen durch Eigentum. Mit dieser Erkenntnis ging er hinaus aus dem Garten Eden und errichtet sich selbst die Hölle und wir erobern im Namen dieses Buches die gesamte Welt und unterwerfen sie uns.


Nächstenliebe und Liebe sind nur ein Schleier über die Wirklichkeit, denn solange der Mensch Eigentum akzeptiert und die Reichen Almosen als Liebe und Nächstenliebe verteilt, ist in Wirklichkeit das Böse in Person - er ändert nicht den Grund der Armut, denn sonst wäre er selber ein Nichts, wie all diejenigen die nichts haben.

Eine Lösung gibt es nur wenn wir unsere Wertegesellschaft neu erfinden


Diese Wertegesellschaft ist eine Geißel, der Mensch glaubt nicht mehr heraus zu finden. In all dieser Gier, die er als Wert anerkennt. Mythisch, christlich, jüdisch und muslimisch betrachtet, herrscht auf dieser Welt das Böse. Sie nahmen die Bibel als erstes Grundbuch, das jemals auf dieser Erde existierte. Sie kehrten damit die Werte, weg von der Menschlichkeit und der Brüderlichkeit, die sie uns predigen und nach dem Tod versprechen.


Heute begreifen sie sich lediglich in den Grenzen ihrer Nationalität, die seit Jahrtausend ständig durch Krieg ihre Grenzen verschieben. Sie verwechseln Kultur mit gemeinsamen geschichtlichen Erinnerungen der sogenannten Volksseele und begreifen Kultur und Tradition nicht als ständigen Austausch von Kulturen, bei der jede das Beste für sich heraus filtert. Wer heute von Kultur, Leitkultur und Tradition spricht, ist im Stillstand, im Konservativismus gefangen.


Die Fortschrittlichen unter ihnen rufen nach Expansion in dieser Wertegesellschaft und leben alles zusammen was sie haben, um ein noch größeres Monopol bilden zu können als der Nachbar. Es geht immer nur um abhängig machen, um den anderen besser ausbeuten zu können.



Der Wert unserer heutigen Gesellschaft ist das, was alle anstreben und das ist heute das Eigentum des anderen, um es zu etwas Großem zu vereinigen. Deswegen betreiben wir Marktwirtschaft und deswegen erfanden wir das Geld.

Es gibt kein gerechtes Tauschmittel ohne andere Werte


Das Geld ist noch lange kein Tauschmittel, solange unvermehrbare Güter als Wert an dieses Tauschmittel gekoppelt sind. Unser Geld entsteht zwar aus dem Nichts, aber damit dieses Nichts in Umlauf kommt müssen wir Schulden machen und als Sicherheit unvermehrbare Güter hinterlegen. Wir haben also nur Schuldgeld in der Hand. Anonyme Schuldscheine eines jeden und diese Tragen wir zur Bank und erhalten dafür Zinsen. Die Banken benutzen dieses Schuldgeld an Einlagen in ihre Bank und beleihen es wieder - das nenne ich Innere Geldvermehrung durch Schuldgeld. Doch bevor Sie sich im Geldwesen verfransen, beachten Sie bitte, dass Geld nur die Aufgabe hat - Sie zu enteignen. Geld macht nur dann einen Sinn, wenn sie es gegen Werte eintauschen. Grundvoraussetzung hierfür ist, der Zwang eines anderen sein Eigentum verkaufen zu müssen. Das ist das Grundprinzip unserer Marktwirtschaft und darauf begründet sich alles.


Kulturen, die unsere Wertegesellschaft nicht kennen sind daher ein leichtes Opfer für uns. Wir locken sie mit Reichtümern und binden sie in unseren Handel ein. Wir leihen ihnen Geld, damit sie gezwungen sind ihre Rohstoffe an uns zu verkaufen. Das ist Resozialisierung von Völkern und Marktwirtschaft. Sie funktioniert nur, wenn sich alle auf die gleichen Werte einigen - egal wie schlecht sie sind.


Wir nehmen ihnen ihr Land weg, verleiben es einem Staat ein, der vorgibt, sich um die Menschen zu kümmern und diese verkauft das Land an den Meistbietenden und schon haben wir einen Haufen Menschen als Abhängige, die um Arbeit betteln, damit sie Geld erhalten, um ihren Lebensunterhalten zu bestreiten. Das ist unsere heutige Wertegesellschaft und wir zerstören alles, was sich gegen diese Werte entgegensetzt.


Das Grundprinzip dieser Wertegesellschaft ist eine pyramidale Ordnung, die wir auch im Monotheismus kennen. Ein alleiniger Herrscher bestimmt über alle. Die heutigen Demokratien geben vor aus dem Volk heraus zu entscheiden, doch jede Demokratie schweigt, wenn das Geld und die damit verbundenen Eigentumsgüter sprechen. Daher ist keine Demokratie dieser Welt frei in ihrer Entscheidung - es können keine Entscheidungen für das Volk getroffen werden, wenn die Eigentümer dieser Erde nicht damit einverstanden sind.


Das wurde früher göttliche Ordnung genannt und ist heute landläufig als Demokratie bekannt. Es ist aber immer noch eine attische Demokratie, wie im alten Griechenland, das Sklaventum voraussetzte und nicht alle berücksichtigt. Parteien sind bei uns daher als atisches Instrument vorgeschaltet. Sie sammeln Stimmen auf den niedrigsten gemeinsamen Niveau ein und bestimmten dann gemäß den Regel unserer Geldentstehung, also sie lassen sich von den Eigentümer der Erde bestimmen.


Das empfinden wir momentan als Verrat, doch diesen Verrat gibt es schon immer. Wir hier - waren bis jetzt aber die Nutznießer dieses Apparates und daher schwiegen wird.


Jetzt befindet sich unsere Gesellschaft in einer Umwälzung. Mehr und mehr verdichten sich die Anzeichen einer neuen Gesellschaftsschicht die geschaffen werden muss, um die Unzufriedenheit in der Bevölkerung zu besänftigen, damit die "göttliche Ordnung" nicht in Frage gestellt wird. Stuttgart 21 war ein Angriff auf diese Ordnung und wurde niedergeschlichtet mit Augenwischerei und einem Scheinprozess.

Im Mittelalter empfanden sich die Bauern als niedrigste Gesellschaftsschicht. Um sie zu beruhigen erschuf man nach und nach die Arbeiterschicht, indem an einige Leibeigene Land verteilt wurde.


Im Grund geht es immer nur eines um das Eigentum am Planeten nach dem wir alle streben.


Verinnerlichen aber nicht, dass es bei jedem Krieg um Land und Eigentum am Planeten und dessen Rohstoffe geht. Sie denken nur in Geldwert - und genau deshalb wurde es eingeführt. Als es noch Königreiche gab, begriffen die Menschen, dass sich dieser Staat zum Eigennutzen des Königs vergrößerte. Heute glauben sie, eine Demokratie verteidigt mit Kriegen den Wohlstand seiner Bürger, obwohl diese meist keinen qm-Land mehr ihr eigen nennen können.


Der Staat regiert mit Nächstenliebe und verwaltet so die Armut des Gesinde - das ist unsere Wertgesellschaft - seit der Mensch in Zivilisationen denkt. Liebe ist aber auch nur eine Ausgeburt der Vernunft, die auf dieser Wertegesellschaft beruht. Sie wurde als stumpfe Waffe für das Volk erfunden, damit es seine Armut selbst in Staates verwaltet, um ihren Herren nicht zur Last zu fallen. Doch auch diese Sparsamkeit der Völker weckt Begierden, denn die Masse hatte und hat bis heute noch nie eine andere Aufgabe gehabt den Reichen ihren Wohlstand zu mehren.


Es gab einmal eine Zeit in der Geschichte der Menschheit, in der es kein Eigentum auf den Planeten gab. Erst als Ackerbau und Viehzucht zur Ernährung der immer größer werdenden Menschenmenge notwendig wurde, beschloss der Mensch sesshaft zu werden. ... und nicht mehr lange dauerte es und der Mensch entdeckt, dass, wenn er als Eigentümer des Landes gilt, kann er die anderen von sich abhängig machen.


Die Menschheit begab sich damals in freiwillig in ein Abhängigkeitsverhältnis, weil sie keinen anderen Ausweg sah und dachte: "Es gbit genügend Land, das reicht für alle". Auf diesem Fehler baut unsere gesamte Wertegesellschaft auf und sogar die Geldentstehung wird auf exakt diesem Wert - dem Eigentum am Planeten gemessen. Eine Golddeckung ist nichts anderes - bevor Gold eine Währung decken kann, muss es mit schwerer Arbeit aus der Erde gefördert werden und dazu braucht man Eigentum an Land.


Jeder der eine Golddeckung verlangt, hält die alte Ordnung - unsere Wertegeselltschaft - genauso aufrecht, wie einer der nur das Geld umverteilen will.


Wertegesellschaft ist für viele nicht einmal ein begreifbares Wort - die Bilder die das Wort erzeugt sind Reichtum - und das gilt als verwerflich, wer ihn anstrebt. Reichtum wird nur durch Leistung belohnt. Wie aber die Regeln der Verteilung entstanden und wie sie sich auf die Menschheit auswirken, bleiben ein Geheimnis der Nutznießer dieses Systems. Es ist geschützt mit Meme und TABUS wie auf die Menschen wirken wie das Weihwasser auf den Teufel.

... denn wer das Wertesystem kritisiert ist der Teufel höchst persönlich. Ein Abtrünniger der Sklaven, die nur antizipierte Lösungen als erstrebenswert anerkennen, weil die Grundordnung der Wertegesellschaft nicht angetastet werden darf.


Heute leben wir in einer göttlichen Ordnung; in einer Ordnung die durch die pyramidale Ordnung von Oben nach Unten diktiert. Die Idee einer jeden Religion ist der Eigentumsanspruch auf die Reichtümer dieser Erde, die allen dienen sollten. Mit dieser Idee bracht der Mensch selber die natürliche Ordnung und errichtete sich ein Himmelreich für die Herrschenden und begnügte sich mit einem Himmelreich nach dem Tod.


Wert hatte von nun an das, was Menschen fürs Überleben brauchten und nicht als Eigentum nachweisen konnten. So ergab sich eine künstliche Abhängigkeit, die all das begünstigt, was wir heute als Unterdrückung empfinden. Diese Wertevorstellung ging in die Geldentstehung über und verschleierte nur noch mehr die Blick auf die eigentliche Macht, mit der sie die Menschen seit Jahrtausenden regieren.


Eine natürlich Ordnung besteht darin, dass sich die Menschheit als Ganzes begreift und ihren Erfolg am Wohlergehen eines jedes, noch so geringen Gesellschaftsmitgliedes misst. Da ist das natürlich Bestreben, dass die Religion einfach in Mitleid umwandelten - Mitleid gar als Großmut beschrieben und heute sogar zum Geschäft machen. Mitleid hilft niemanden. Es ist das Brot und das Wasser für die Gefangenen unserer Wertegesellschaft.


Doch die Bibel gibt Antwort auf ihr eigenes Ende. Es nennt sich Offenbarung oder gar Amaggedon. Es beschreibt die Not und die Pein, die Menschen angeblich gehen müssen, um sich von diesem Unding der falschen Götterschaft zu befreien.

Dieser Kampf wäre nicht nötig, wenn wir nicht an den falschen Werten festhalten würden, wie Kletten, die nach ihrem eigenen Vorteil streben. Die Menschheit ist mitterlweile so indoktriniert, dass sie glaubt nur das Eigentum und die damit verbundene Macht über die Eigentumslosen sei Gott gewollt und damit recht.


Die Religionen verstoßen allesamt gegen ihr höchstes Gebot: "Du sollst nicht stehlen" - bevor sie ihre "göttliche Ordnung" ausriefen, erschufen sie das Eigentumsrecht am Planeten und erzwangen so die freiwillige Sklaverei der Eigentumslosen. Wer den Planeten und seine Reichtümer, die allen Menschen dienen sollten, für sich als Privatbesitz beansprucht, verkehrt die Werte und macht die Welt zur Hölle. Als Gegensatz dazu entstand der Himmel nach dem Tod. Der Gläubig gibt sich damit zufrieden und erstarrt vor Angst bei dem Gedanken, nach dem Tod auf ewig in einer Hölle leben zu müssen, die bereits als Lebender kennt.


Ein toller psychologischer Trick, der bis heute wunderbar funktioniert. Andere Götter, die diese Lust an Reichtum, Macht und Ausbeutung nicht kennen, werden einfach abgeschafft.

Also ist die Bibel und der Koran ein Lügenbuch, wie die Tora, der ägyptische Mythos und alle anderen Göttergeschichten auch. Es sind die Leitbücher zur Ausbeutung - die ersten Grundbücher der Erde - in das jeder unbedingt eintragen will. Geherrscht wird Hunger und Leben, dessen Ursprung wohl in den Naturreligionen zu suchen ist, in denen glaubt wird, dass mit Gebeten und Opfern eine gute Ernte erzwungen werden kann. Die Art von Buße erbringen wir heute noch - sei es durch Steuern und sonstige Abgaben an unsere Führer, die uns Wohlergehen versprechen.


Sie erzählen uns immer: "Gemeinsam sind wir stark!". Dieser Gemeinschaftssinn schürt ein Alphatier, das am Grundlegenden nicht rütteln will, sondern nur ein besseres System der Umverteilung anstrebt.


Jesus, Christus, Messias, Führer, Rabbiner, Iman, Papst oder sonstiges Getier sind nur Versprecher - keine Änderer oder Revolutionäre. Ich bevorzuge das Wort Änderer - weil es nicht die heroischen Gedanken in den Mensch auslöst, sondern mit Änderer stehen sie ohne große Gefühle des Meinschaftssinnes da. ... sie fühlen sich mit diesem Wort "Änderer" immer noch genauso alleine wie vorher. Spricht man aber von Revolution vergißt sich ein heißer Fluss des Herzens in den Körper, der schlicht als Hormonfeuerwerk bezeichnet werden kann, das durch unsere Wort-Bilderziehung perfekt funktioniert.


Mit diesen Worten wird der Mensch zur leicht beeinflussbaren Masse, in der er sein eigenes Denken der Masse und der Macht der Worte, die sich in Bildern in seinem Kopf zu einer Heiligkeit formen, unterordnet. Das ist auch der Grund warum Massen oft Entscheidungen treffen, die sie als kleiner, einzelner Mensch nie für richtig erachten würden. Sie würden sich sogar schämen für diese Entscheidung.


Sogar die Masse selber muss lernen von Unten nach Oben zu denken. Heute ist das eine unvorstellbare Wandlung für unsere Gesellschaft. Es widerspricht allem, was wir bis jetzt in allen möglichen Arten der Wissenschaften bis heute gelernt haben. Doch sind wir ehrlich, müssen wir uns eingestehen, dass auch unsere Wissenschaften nach den gleichen Mustern suchen, wie sie gelernt haben – andere Muster sind sie gar nicht bereit zu erkennen, denn sie halten sie von vorne herein für abnormal.


Mit seiner über Jahrtausende verkrustete Art zu denken, glaubt der Mensch ein Naturgesetz zu leben, das keines ist. In der Natur gibt es keine Willkür und Herrschaftgehabe wie bei uns Menschen.

Meine Blog-Liste