Samstag, 2. August 2014

Eigentum kommt vor Menschlichkeit - Die simulierte Menschlichkeit



Das ist der leitende Grundsatz aller heutigen „menschlichen“ Entscheidungen, die getroffen werden. Selbst die Selbstverteidigung gilt als moralisch korrekter Mord. Der Mensch an sich sieht sich sogar selbst als sein eigenes Eigentum an und hält dies für natürlich. Wer sich als eigenes Eigentum betrachtet, kann sich selber verkaufen, vermieten und ausleihen, wie einen Acker. Das hat mit Menschlichsein nicht zu tun. Das Eigentumismus in seiner höchsten Perversion des verwirrten Geistes, der sich Vernunft nennt. Die Vernunft kann nur logisch denken, solange es Eigentum als Prämisse gibt. Daher ist die Vernunft nur ein Anpassungsinstrument an den Eigentumismus – aber kein Verstand.

Wer auf dieser Prämisse seine Vorstellung von Gerechtigkeit aufbaut, hat jede Menschlichkeit abgelegt und muss sie auf der Basis von Eigentum wieder neu erfinden. Das tut die Menschheit seit der ersten Zivilisation. Es ist ein sinnloses Unterfangen des Geistes/Logik auf der Prämisse Eigentum und dessen angenommene Wirkung zurück zur Menschlichkeit zu finden.

Dienstag, 22. Juli 2014

Der gelebte Mensch (Eigentumismus)

Der gelebte Mensch

Wo wäre das edle und wertvolle Geschlecht der Menschen geblieben,
wenn deren Arme aus dem Leben geschieden?
Der Reiche wär kein thronender Kopf
der sich der Arme bedient als sein er deren Schopf?

Kein sinnloses Bauwerk würd heut die Welten schmücken,
und die Menschen mit der eigenen Dummheit verzücken.
Wär der Edlen Will, ihr eigener Schweiß gewesen,
gäbe es keinen Traum in heiligen Büchern nachzulesen.

Der Unsinn wäre nie aufgeschrieben,

wäre der Mensch sich selbst treu geblieben.
Ein Traum von Faulheit erschuf den Geist,
mit dem heute alles sich schlüssig und logisch erweist.

Was tatsächlich ist, wird aus Mangel an Verstand nicht vermisst.
Des Traumes Logik ist des Verstandes Tod.
Im Sinn des Geistes wird nun die Natur erklärt,
die Welt erschaffen, als Fiktion über der Erd.

Von da an ward der Mensch vom Traum als Geist gelebt,
getrieben vom Irrsinn als Logik neugewebt.
Der Wahn ist nun der Sinn des Lebens,
als Seele darf er entrückt im Wahnsinn schweben.

In seinem Kopf herrscht nun der große Geist,
der jeden Traum Verheißung heißt.
Nun schickt sich der große Mensch an zu träumen,
um die kleinen für sich aufzubäumen.

Bis heut glaubt der Mensch er hätt sich selbst begriffen
und wird doch vom geträumten Geiste jeden Tag neu geschliffen.
Der Körper des Mensch mag in diesen Traum einfach nicht richtig passen,
ist das zu fassen?

Des Traumes Wille ist nun sein Gewissen,
daher lässt es den Menschen an Verstand sehr missen.
Er gibt vor stehts das Richtige zu tun,
nur um des Falschen Dung sich selbst anzutun.

Das Herrschen ward geboren,
als Diktat ist die Moral auserkoren,
als Recht und Ordnung dem Geiste zu dienen,
wer will da noch über Menschen philosophieren.

Der Mensch kennt sich selbst nur noch als Geist,
der ihm seinen freien Willen weist.
Er denkt er lebt,
dabei wird er nur durch ein erfundenes Wesen aus sich selbst gelebt.

Freiheit wird zur Hierarchie,
ein anderes Wort für Lethargie.
Wer oben thont, viel erträumt und doch nicht schwitzt,
dessen Name wird in Stein geritzt.

Als Vorbild soll er ewig glänzen
und den Unsinn als Sinn ergänzen.
So befreit der Geist eines Traums nach Vollkommenheit,
indem er den Menschen in Körper und Seele zweiteilt.

Das Geistwesen hat nun an das Sagen,
der Körper ist nur noch dazu da, um ihn zu plagen.
Der Plage Lohn gilt der Traum,
der nun als Realität ist, um uns wie ein Schaum.

Das Land ist nun der Acker,
der Stein, das Gold.
Ihre Wirkung scheint ungemein,
der Geist des Menschen ist erleuchtet von erkannten Schein.

Längst ist vergessen wie das Irren den Sinn bekam.
Der Sinn des Irrens gilt heute als der höchste Rahm,
den der Mensch sich vom Finger schleckt
und sich mit noch mehr Weisheit gen Himmel reckt.

So ersann sich der Mensch eine Welt,
die sich fern ab der Erde erhellt.
In diesem Schein lebt er nun
und will nur Gutes tun.

Der größte Feind des geistigen Menschen ist nun die Natur,
daher ist von Verständnis keine Spur.
Der Körper gilt als Last des Geistes,
ist er doch so verfressen und schlimmer! Er vergreist!

Da lobt der Mensch das was er von sich begreift, eben seinen Geist,
da dieser sich als Jungbrunnen der Ewigkeit erweist.
Geistig abgewandt von der Erd,
wird der Mensch vom Irrsinn der Toten nach wie vor belehrt.

Der heutigen Weisheit Lüge ist nicht bekannt
und der Verstand aus dem Kopf verdammt.
Eigentum gibt Materie keinen anderen Sinn,
nur der Geist als Logik - der Glaube - sieht in diesem Irren der Weisheit Gewinn.

So lebt die Menschheit mit ihrem irren Geist,
den Traum der Sinnlosigkeit.
Der Geist behauptet: "Der Körper steht mir im Weg ..."
Was wäre wohl, wenn der Körper den Geist belebt?

(Keuronfuih)





Der gelebte Mensch - Keuronfuih

Montag, 21. April 2014

Der "Heilige Geist" - ist ein anderes Wort für "Die Blödheit der Menschheit"

Trinität Dreifaltigkeit
Heiliger Geist
Ganzheitlichkeit der Religion
als Anerkennung als Natur
(20.10.2012) Religion ist rational betrachtet eine hoch entwickelte Psychologie aus lang vergangen und verklärten Tagen, als das Eigentum sich bereits ins Negative für die Masse der Menschen kehrte. 

Der Glaube macht aus Vermutungen und Annahmen Wahrheit. Aus einer falschen, empirischen Entscheidung heraus hat sich ein Machtinstrument entwickelt und wollte erklärt werden. Daher müssen sich Religion immer gemäß der menschlichen "Zivilisation" entwickeln. Geschieht dies nicht, kommt es zu einer Revision - Reformation - oder gar einer neuen Religion. 

Anders formuliert: Der Irrsinn (kommt von Irren), das Eigentum, hat sich zu einer angeblichen natürlichen Regel entwickelt und ein ganz eigenes Weltbild entwickelt, das vom gemeinen Menschen, wie von seiner Wissenschaft als Ausgangsbasis aller Schlussfolgerungen angenommen wird, ohne es jemals auf seine Richtigkeit überprüft zu haben. 

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