Montag, 12. Januar 2015

PEGIDA geht nach Hause zu ihren geistigen Vätern

Niemand hat Angst vor dem Islam, nur vor der Islamisierung. Mit PEGIDA ist der Politik die öffentliche Meinung entführt worden. Nun holt sie sich die Zügel wieder zurück, mit Mord und Blutzoll von Satirikern.

Jede Revolution des Geistes braucht eines Achilles, der tragisch und blutig stirbt. Für den europäischen Antiislamismus ist "Charlie" der tote Held, der im Kampf um die "schöne Helena" starb.

"Helena" war von den Göttern erschaffenes, schönes Wesen. Der Kampf um sie, entsprang nicht dem Willen der Helden, sondern einer vertraglichen Bindung und einem Schwur.


Islamischer Konzil

Schlaue Leute fordern heute sogar einen islamischen Konzil wie sie im Mittelalter in Konstanz abgehalten wurden. Sie vergessen leider zu erwähnen, dass 1418, Jan Hus, dort trotz freiem Geleit, am Ende mit seinen Schriften auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.

"Er war gegen jede ungerechte weltliche Herrschaft." Das war sein Verbrechen an der Menschheit. Dafür mussten er und seine Anhänger sterben. Luther wurde dagegen geduldet, denn empfand die ungerechte, weltliche Herrschaft notwendig, wenn sie dem "gemeinem Volk" das notwendigste ließ.

Diese Weltordnung braucht nicht noch eine dritte biblische Interpretation eines Wüstensohnes der noch eine weitere Variante der weltlichen Herrschaft als Alternative anbietet.


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