Sonntag, 7. April 2013

Der Thron ist nur das Gesetz des Dienens

Ihr frag mich: "Wer ist der Gerechteste für den Thron?"
Ihr zerrt an mir wie an einem alten Mantel, 
wer ihn erhält, hat RECHT.

Ich aber sage Euch: 
Es gibt keine Gerechtigkeit solange es einen Thron gibt
und solange der Mensch vom anderen verlangt, dass er dient.

Gerechtigkeit gibt es auch dann nicht, 
wenn keiner auf dem Thron sitzt
und die Schar unter dem Thron abstimmt,
was der Thron zu entscheiden hat. 

Denn dann ist nur die Menschheit
der Thron. 

Gerechtigkeit gibt es auch dann nicht,
wenn jeder sich auf seinen eigenen Thron setzt.

Denn dann muss der Thron
dem Thron dienen. 

Gerechtigkeit gibt es erst dann,
wenn einjeder sich nur noch als Mensch sieht 
und die Idee vom Dienen vergessen ist. 

1 Kommentar:

  1. Ich denke, dass diese Abhandlung über den Thron ganz gut geeignet ist, aufzuzueigen, warum du mit Leistungsgedecktem Geld kein Geld meinst.

    Ich versuche das mal zu beweisen:
    Kein Geld zu verdienen bedeutet, keinem mehr zu dienen. Wenn ich keinem mehr diene, dann schaffe ich damit auch die leistungslosen Einkommen ab. Das was dienen erst möglicht macht, sind Abhängigkeitsverhältnisse die sich in irgendeiner Form mit Vorrechten zu tun haben. Also sind die Vorrechte auch weg. Vorrechte sind mittel- oder unmittelbar mit Eigentumsrechten verknüpft. Wenn man sich also vom Eigentum löst, dann löst man sich auch vom Geld.

    Gruß
    (bigruexxl)

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